Aufgeblasenes Bauchgefühl

13 Wirkungsvolle Tipps gegen einen Blähbauch und Völlegefühl

Wir leiden alle irgendwann einmal unter einem Blähbauch, also so ein Völlegefühl, das ein aufgeblähter Bauch verursacht. Meist wird dies dann auf eine reichhaltige Mahlzeit geschoben, die man zu sich genommen hat, es kann aber auch andere Ursachen hierfür geben. So ein Blähbauch ist oft ein Symptom eines versteckten Problems. Hier wirst du die Möglichen Ursachen für einen aufgeblähten Bauch erfahren. Vielleicht erkennst du ja einige davon an dir selbst?

Im folgenden Video stelle ich dir 12 Tipps vor, mit denen man am Bauch abnehmen kann:

ACHTUNG: Ein Blähbauch, Blähungen, Völlegefühl oder wie man es auch bezeichnen möchte, ist ein Symptom!

Es ist darum sehr wichtig, sich bewusst zu sein, dass ein aufgeblähter Bauch oder das bekannte Völlegefühl selbst kein Leiden darstellt. Es ist nur das Symptom von etwas anderem. Oder mit anderen Worten: Ein Blähbauch zeigt an, dass irgendetwas nicht in Ordnung ist. Darum ist es anzuraten, die Ursache für die Blähungen zu ergründen und zu beseitigen. Dann wird auch das aufgeblasene Gefühl von selbst verschwinden.

Für den Fall, dass man über die Ursache zweifelt oder eben ganz sicher gehen will, ist es immer ratsam Kontakt zu seinem Hausarzt aufzunehmen, um eine definitive Diagnose stellen zu lassen.

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Mögliche Ursachen für einen Blähbauch und Völlegefühl

Angesichts der Tatsache, dass ein aufgeblähter Bauch und/oder Völlegefühl kein echtes Leiden ist, sondern nur ein Symptom für ein leiden, sind die möglichen Ursachen vielfältig. Man kann natürlich nicht alle möglichen Ursachen kennen, wenn man aber unter einem Blähbauch leidet, wird man vermutlich ein oder zwei Ursachen schnell erkennen, die zu einem passen könnten.

Ursache 1: Fruktose

Fruktose ist uns allen sicherlich bekannt als das, was Obst so süß macht. Darum wird Fruktose auch Fruchtzucker genannt. Fruktose wird aber auch in vielen Nahrungsmitteln verwendet, vor allem in industriell produziertem Essen wie z.B. Keksen und Gebäck. Manchmal auch als reine Fruktose, kombiniert mit Glukose. Dann wird das Ganze auf einmal als Glukose-Fruktose-Sirup bezeichnet. Wie auch immer es genannt wird, Fruktose ist als Süßungsmittel für den Körper nur sehr schlecht zu verarbeiten. Um Fruktose für den Körper als Energiequelle nutzbar zu machen, muss sie erst in der Leber zu Glukose umgewandelt werden. Dadurch wird sie zur enormen und vor allem ungesunden Belastung für die Leber. Der Teil, der in der Leber nicht verarbeitet werden kann, muss verdaut werden, was für den Darm sehr schwer ist und darum oft zu einem Blähbauch führt. Das Gleiche gilt übrigens ebenfalls für den künstlichen Süßstoff Sorbitol.

Versuche darum so gut wie möglich diese Süßstoffe zu meiden, vor allem auch die zahlreichen Varianten davon, die sich in so vielen Produkten wiederfinden.

Ursache 2: Der Übergang

Die unvermeidliche Menopause kann mit vielen kleinen und großen Unannehmlichkeiten einhergehen. Eine dieser Unannehmlichkeiten ist ein aufgeblähter Bauch bzw. das bekannte Völlegefühl. In der Menopause sinkt der Östrogenspiegel des Körpers ab. Die Folge ist eine stark verminderte Produktion von Galle, wodurch die Darmfunktion nachlässt und langsamer wird. Und diese langsamere Funktion des Darms kann zu Blähungen und somit Luftansammlungen führen.

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Ursache 3: Kaugummi kauen

Es gibt verschiedene Gründe, warum Menschen Kaugummi kauen: Man kann es für einen frischen Atem tun, einfach nur, weil es gut schmeckt, weil man sich damit vielleicht gut entspannen kann oder auch um zu verhindern, dass man ansonsten Dinge isst, die nicht gut für die Gesundheit sind. Egal aus welchem Grund man auch Kaugummi kaut, durch das Kauen nimmt man auch zwangsläufig viel Luft auf, was zu einem Blähbauch führen kann.

opgeblazen buik gevoel

Zudem verursacht das Kaugummi kauen indirekt auch ein Völlegefühl: Weil man ständig kaut, bekommt der Körper fortlaufend das Signal, dass man Nahrung aufnimmt. Diese (gar nicht vorhandene) Nahrung muss verdaut werden, darum werden unterschiedliche Arten von Säuren und Enzymen produziert. Es kommt aber kein Essen an, was darin resultiert, dass man auch hierdurch wieder schnell einen aufgeblähten Bauch bekommt.

Versuche einmal für dich selbst herauszufinden, warum du eigentlich Kaugummi kaust. Wenn du es z.B. wegen des frischen Atems tust, könntest du auch einfach öfter deine Zähne putzen. Man sollte das Kaugummi kauen jedenfalls so weit möglich versuchen zu vermeiden.

Ursache 4: Chronischer Stress

Wenn man unter chronischem Stress leidet, äußert sich dies meistens durch Darm- und Magenbeschwerden. Und das kann von großem Einfluss sein, oft mehr als man denkt! Die Organe, die für die Verdauung zuständig sind, werden schlechter durchblutet, wodurch sich ein Gefühl der Übelkeit einstellen kann, was dann wiederum zu Blähungen und dem zugehörigen Blähbauch führt. Zudem sorgt Stress und die daraus resultierende Nervosität für unbewusstes Schlucken von Luft, wodurch sich der Effekt noch zusätzlich verstärkt.

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Natürlich sollte man etwas gegen seinen Stress und das nervöse Verhalten unternehmen. Man muss die Ursache des Stresses angehen und man muss versuchen zu lernen mit dem restlichen unvermeidbaren Stress umzugehen. Man kann dies z.B. durch Entspannungsübungen erreichen. Auch Atmungsübungen können sehr gut helfen. Atmungsübungen sorgen für mentale Ruhe, und mit einer beherrschten Atmung schluckt man auch weniger Luft.

Ursache 5: Luft schlucken während des Essens

Als Ergänzung zur letzten Ursache: Auch beim Essen schluckt man immer unbewusst Luft. Vor allem dann, wenn man sehr schnell isst und schlecht kaut. Das Ganze wird dann noch schlimmer, wenn zudem noch Stress und die damit verbundene Nervosität hinzukommt. Indem man Luft beim Essen schluckt, stellt sich auch hierdurch das Gefühl des aufgeblähten Bauches ein. Es gibt hierfür aber einige Lösungen: Man kann z.B., wie beim letzten Punkt bereits erwähnt, Atmungsübungen durchführen. Man kann diese selbst durchführen oder Kontakt zu einem Atmungstherapeuten aufnehmen.

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Zweitens ist es wichtig, dass man besser kaut. Nicht nur, um die Menge an Luft zu reduzieren, die man beim Essen aufnimmt, sondern auch darum, um die aufgenommene Nahrung besser für die Verdauung vorzubereiten. Der Verdauungsprozess beginnt bereits im Mund! Durch das Kauen wird die Nahrung in kleine Stücke zermahlen und sie wird gleichzeitig mit Speichel vermischt, in dem unterschiedliche Enzyme enthalten sind, die die Nahrung für den folgenden Verdauungsschritt im Magen vorbereiten. Um also einen Blähbauch zu vermeiden und deine Verdauung optimal verlaufen zu lassen, ist es sehr wichtig, seine Nahrung gut zu kauen.

Ursache 6: Einzellige Parasiten

Ursache für Blähungen und einen Blähbauch können auch Parasiten sein. Die lateinischen Namen dieser ungebetenen Gäste lauten: Blastocystis Hominis und Dientamoeba Fragilis. Der letztgenannte ist der am häufigsten vorkommende Parasit in Deutschland. Untersuchungen haben ergeben, dass etwa 30% der Deutschen, die unter Blähungen leiden, eventuell kombiniert mit unregelmäßigem Stuhlgang, unter diesem einzelligen Parasit leiden. Dies kann mit Hilfe einer Antibiotikakur gelöst werden. Wenn du allerdings kein Freund von Antibiotika bist, gibt es auch einige natürliche Lösungen, um die Beschwerden durch diesen einzelligen Quälgeist zu begrenzen.

Ursache 7: Reizdarm-Syndrom

Das Reizdarm-Syndrom ist eine sehr gut bekannte Ursache für einen Blähbauch und Völlegefühl. Dieses Leiden, das auch einfach mit RDS abgekürzt wird, ist ein Leiden des Verdauungstraktes. Normalerweise führt der Verdauungstrakt pumpende Bewegungen aus, um die zu verdauende Nahrung zu transportieren. Wenn man aber unter RDS leidet, werden diese Pumpbewegungen nicht optimal durchgeführt, wodurch die Nahrung den Verdauungstrakt zu langsam durchläuft. Dies kann vor allem im Darm zu großen Problemen führen. RDS lässt sich an der Kombination einiger Beschwerden ablesen: Natürlich das schon erwähnte Blähbauch / Völlegefühl mit zudem auftretenden Schmerzen in der Bauchgegend, Durchfall oder im Gegenteil Verstopfung. Diese beiden letzten können auch abwechselnd auftreten. Zudem muss man regelmäßig rülpsen und leidet unter Flatulenz.

Obwohl hierzu schon viel Untersuchungen stattgefunden haben, konnte immer noch nicht herausgefunden werden, warum Menschen am Reizdarm-Syndrom leiden. Zum Teil konnte herausgefunden werden, dass RDS nach allergischen Reaktionen entstehen kann, es wurde aber auch bestätigt, dass es durch Stress verschlimmert wird, in der Menstruationsperiode und nach einer Antibiotikakur.

Ursache 8: Verstopfung

Jeder leidet gelegentlich unter Verstopfung. Dann fällt der Stuhlgang recht schwer. Um dies besser verstehen zu können, hier eine kurze Erklärung zum Weg, den der Stuhlgang  zurücklegen muss, bevor man selbst das Signal erhält, dass es Zeit für die Toilette wird. Nach dem Essen dauert es mindestens 18 Stunden und maximal 72 Stunden, um alles zu transportieren und zu verarbeiten. Während dieser Reise werden alle benötigten Nährstoffe der Nahrung entzogen und der Rest zu Kot umgewandelt, der dann den Körper auf natürlichem Wege wieder verlässt. Je länger der Kot im Darm bleibt, desto trockener wird er. Das Wasser, das ihm zuerst zugesetzt wurde, wird ihm wieder entzogen, wodurch er trocken und hart wird. Dann wird der Gang zur Toilette immer schwerer und unangenehmer. Und dies führt auch zu Blähungen und einem Blähbauch.

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Die Ursachen für eine Verstopfung können sehr unterschiedlich sein: Ein falsches Gleichgewicht bei den Hormonen, zu spät zur Toilette gehen, zu viel eisenhaltige Nahrungsergänzungsmittel, Stress, nicht genügend trinken oder unerwünschte Veränderungen des eigenen Ernährungsschemas.

Wenn man unter Verstopfung leidet, kann man natürlich direkt zum Abführmittel greifen, es ist aber meist besser erst einmal zu versuchen mehr Wasser zu trinken, kombiniert mit mehr Bewegung und mehr ballaststoffreicher Nahrung wie Obst und Gemüse.

Ursache 9: Pilzinfektion

Auch wenn es seltsam klingt: Pilze und Hefebakterien haben wir immer im Körper. Die Darmflora besteht beispielsweise aus einer Kombination von Hefen, Pilzen und Bakterien. Diese existieren in einem bestimmten Gleichgewicht, durch das die Darmflora optimal funktioniert. Ein bekanntes Hefebakterium, das sich in unserem Darm befindet, ist Candida Albicans. Es ist immer stark in der Minderheit und kommt auch im Mund vor, in der Vagina und auf der Haut. Normalerweise alles kein Problem, aber in Folge von Stress, Hormonungleichgewicht, geschwächtem Immunsystem, Antibiokita, dem reichlichen Essen von Zucker und anderen ungesunden Lebensmitteln, kann dieses Gleichgewicht aus dem Lot geraten. Vor allem Candida Albicans wittert dann seine Chance zu wachsen. Dann kommt es u.a. zu den bekannten Pilzinfektionen in der Vagina.

Candida ernährt sich von Glukose aus Stärke und Zucker. Der Abfallstoff von Candida ist Gas, das zu Blähungen und dem alt bekannten Blähbauch führt.

Ursache 10: Intoleranz gegenüber bestimmten Nahrungsmitteln

Es gibt viele Menschen, die unter bestimmten Nahrungsmittelintoleranzen leiden, und oft wissen die Leute es nicht einmal. Nur diejenigen, die sehr viele Probleme durch diese Intoleranzen haben, machen auch wirklich einen Test und passen dann entsprechend ihre Ernährung an. Der Rest ahnt aber nichts von alledem, da sich die Intoleranzen bei ihnen nur durch kleinere Probleme äußern, die oft einfach ignoriert oder mit etwas anderem in Verbindung gebracht werden. Intoleranzen kann man gegenüber unterschiedlichen Arten von Nahrungsmitteln besitzen. Die am besten bekannten sind die Glutenintoleranz und die Laktoseintoleranz. Vor allem bei letzterer wird dem Stuhl mehr Wasser zugesetzt, wodurch die Wahrscheinlichkeit für Durchfall steigt und sich der Darm viel voller als normal anfühlt. Hierdurch kann man wiederum ein Übelkeitsgefühl empfinden zusammen mit einem Blähbauch und Bauchkrämpfen.

Ursache 11: Falsches Essen

Natürlich kennen wir alle die Auswirkungen von bestimmtem Essen wie z.B. braunen Bohnen. Sie verursachen Gasbildung, einen Blähbauch und die zugehörigen Blähungen und Flatulenz. Braune Bohnen sind aber nicht das einzige Nahrungsmittel, das diesen Effekt besitzt. So gut wie alle Sorten von Kohl, Hülsenfrüchten, Linsen, Lauch und Zwiebeln besitzen diesen Effekt. Die eine Sorte vielleicht mehr als die andere aber sie alle führen zu Gasbildung.

Es gibt aber noch mehr Nahrungsmittel, die Blähungen und einen Blähbauch verursachen können. Man denke nur an fettes Essen wie z.B. Frittiertes. Fettes Essen sorgt für eine verlangsamte Verdauung im Magen, was natürlich direkt zu Völlegefühl führt; ein aufgeblähter Bauch.

Im Allgemeinen kann man sagen, dass Nahrung, die schwerer verdaulich ist, also meist industriell produziertes Essen, im Magen langsamer verarbeitet wird. Auch in solchen Fällen werden also ein Völlegefühl und Blähungen entstehen.

Wenn man sehr stark unter einem Blähbauch leidet, kann man als erstes einige Wochen lang probieren, alle gasbildenden und industriell produzierten Produkte zu meiden. Falls die Beschwerden dann deutlich abnehmen oder vielleicht sogar gänzlich verschwinden, weiß man sicher, was man in Zukunft tun und lassen sollte.

Ursache 12: Eine gestörte Verdauung

Die Verdauung ist ein sehr komplizierter körperlicher Ablauf. Es geschieht unglaublich viel im Körper, wenn man gegessen hat. Letztlich sind es aber nur drei große Schritte: Der Abbau der Nahrung, das Aufnehmen der Nährstoffe und die Ausscheidung der Abfallstoffe. Bei diesem Prozess kann aber einiges schief gehen und das geschieht auch leider recht häufig. Den meisten Menschen ist es zwar nicht bewusst, aber eines der ersten Symptome hierfür ist ein Blähbauch, also wieder ein durch Blähungen aufgeblähter Bauch.

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Probleme beim Verdauungsprozess können eine Vielzahl von Ursachen haben. Die Erste ist natürlich wieder einmal der Stress, dem wir jeden Tag ausgesetzt sind. Stress ist eine merkwürdige Angelegenheit, die sich direkt und indirekt auf unseren Körper auswirkt und somit auch auf unser Verdauungssystem. Das ist aber noch nicht alles. Auch die Art der Nahrung, die wir heutzutage zu uns nehmen, hat Einfluss auf unsere Verdauung. Unser Verdauungssystem ist überhaupt nicht an die schnelle Entwicklung der heute verfügbaren industriell produzierten Nahrungsmittel angepasst. In unserer täglichen Nahrung stecken Farbstoffe, Konservierungsmittel und noch viel mehr raffinierte Produkte. Der menschliche Körper hatte noch gar keine Zeit sich daran anzupassen. Dadurch läuft der Verdauungsprozess langsamer ab und es werden Fehler gemacht. Als Folge stellen sich unvermeidlich Probleme bei diesem komplizierten Prozess ein. Die Verdauung wird träge, man hat einen Blähbauch, Blähungen, Völlegefühl.

Die Verdauung kann auch erheblich gestört werden, wenn die Nahrung nicht vollständig verdaut werden kann. Das kann bei einem Mangel an Feuchtigkeit der Fall sein. Darum ist es wichtig immer ausreichend Wasser zu trinken. Nicht nur, um der Verdauung zu helfen, sondern auch für die allgemeine Gesundheit.

Was hilft gegen Blähungen? Wie vermeidet man einen Blähbauch?

Wie wir bisher erfahren haben, gibt es nicht eine bestimmte Ursache für einen Blähbauch oder Völlegefühl. Dies gilt nicht nur für die Ursachen, sondern auch für die möglichen Lösungen; es gibt nicht DAS Mittel gegen Blähungen. Es gibt zahlreiche Lösungen, die aber sicher nicht alle auf dich zutreffen werden. Es kann ein bestimmtes Mittel gegen Blähungen sein oder eine Kombination aus unterschiedlichen Maßnahmen.

Hier folgen 13 Hilfestellungen. Lies sie dir gründlich durch und probiere dann zuerst die Lösung aus, die deiner Meinung nach am besten auf dich zutrifft.

  • Lasse das nächste Mal die Cola-Flasche lieber stehen. Es ist eine Tatsache, dass alle kohlensäurehaltigen Getränke für den Bauch schlecht sind. Nicht nur deine Verdauung wird durch sie verwirrt, die Kohlensäure wird sich auch im Magen ansammeln.
  • Es ist klüger spät abends nichts mehr zu essen. Und wenn man doch noch etwas Lust auf einen Snack bekommt, sollte man etwas wählen, das leicht verdaulich ist.
  • Iss nicht zu viel auf einmal. Lieber mehrmals am Tag und dann kleinere Portionen. Auf diese Weise kann der Magen es besser verdauen und man wird weniger unter Völlegefühl leiden.
  • Wusstest du, dass das Essen unreifer Früchte bei der Verdauung zu Problemen führt? Obst zu essen ist zwar wichtig, man sollte aber nur reifes Obst essen.
  • Sobald deine Darmflora aus dem Gleichgewicht gerät, wirst du auch Probleme mit Blähungen bekommen. Viele Medikamente, vor allem Antibiotika, können der Auslöser für ein solches Ungleichgewicht sein. Um deine Darmflora wieder herzustellen, und somit auch deinen allgemeinen Widerstand wieder aufzubauen, ist es ratsam eine probiotische Kur einzunehmen. Auf diesem Weg führt man sich wieder gute Bakterien zu und kann das Gleichgewicht zwischen guten und schlechten Bakterien wieder in Balance kommen.
  • Ein guter Stuhlgang ist wichtig, um einen aufgeblähten Bauch zu vermeiden. Man sollte darum viele Ballaststoffe essen. Am besten nimmt man diese Ballaststoffe über Gemüse und Obst auf.
  • Als Ergänzung zum vorherigen Punkt, muss man auch viel Wasser trinken. Sehr viel Wasser. Etwa 2 Liter am Tag sind ausreichend, beachte aber, dass hierbei Kaffee, Alkohol und Erfrischungsgetränke nicht mit zählen. Diese Getränke haben einen eher gegenteiligen Effekt: Es handelt sich bei ihnen um Feuchtigkeit entziehende Getränke, durch die man nur um so mehr Wasser trinken müsste.
  • Versuche so wenig wie möglich Weizen und Weizenprodukte zu essen. Ersetze sie lieber durch Produkte aus Buchweizen, Quinoa und / oder Dinkel.
  • Wusstest du, dass Ingwer eine sehr gutes Mittel gegen Blähungen ist, mit dem sich die Verdauung stimulieren lässt?
  • Eiweiß ist sehr gut für den Körper, man sollte es aber auch nicht damit übertreiben. Täglich benötigt man etwa 2,5 Gramm pro Kilo Körpergewicht. Nimmst du mehr zu dir, wirst du das überschüssige Eiweiß nicht verdauen und es wird in deinem Darm zu einer Art Verrottung kommen.
  • Gemüse enthält wichtige Vitamine und Mineralstoffe und es enthält zudem wichtige Ballaststoffe. Man sollte versuchen jede Mahlzeit aus mindestens 50% Gemüse bestehen zu lassen. Man sollte aber auch das Gemüse möglichst vielfältig variieren!
  • Um seine Verdauung zu stimulieren, kann man direkt vor dem Essen etwas Rohkost essen, bevor man mit den warmen Speisen beginnt. Das sollte man aber nicht tun, wenn man Darmprobleme hat.
  • Und zum Schluss noch einer der wichtigsten Tipps: Iss ruhig und mit Verstand. Kaue dein Essen gut. Wenn du alles gut kaust, wird die Nahrung gut zermahlen und mit Speichel vermischt. Im Speichel stecken wichtige Enzyme, die die Nahrung schon für den nächsten Verdauungsschritt im Magen vorbereiten.

Schlusswort…

Ein Blähbauch kann mit der Zeit auch chronisch werden, was man natürlich tunlichst vermeiden möchte. Nimm dir darum die hier beschriebenen Lösungen und Tipps zu Herzen. Deine Verdauung und deine ganze Gesundheit werden es dir danken!

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MSc Richard Hartmann ist Abnehm-Trainer, Ernährungsberater, (Diät) Psychologe, Autor und Berater für orthomolekulare Ernährung und Nahrungsergänzung. Mit seiner Website HealthyHappy.de möchte er Menschen auf Basis wissenschaftlicher belegter Tipps informieren und inspirieren, damit sie die richtigen Entscheidungen für einen optimalen und gesunden Lebensstil treffen können.

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