Leidest du an einer Erektionsstörung? 3 Ursachen + 5 Gute Tipps
Je älter man wird, desto größer wird die Wahrscheinlichkeit, dass man an Erektionsstörungen leidet. Eine Erektionsstörung kann aber auch schon bei jungen Männern auftreten. Das ist ein sehr unangenehmes Problem, für das es aber glücklicherweise Lösungen gibt.
Wir werden dir erklären, was man unter Erektionsstörungen versteht und was die häufigsten Ursachen sind. Männer denken oft schnell an eine Lösung über Medikamente, da diese aber oft unangenehme Nebenwirkungen und weitere große Nachteile mit sich bringen, ist es meist besser nach anderen Lösungen zu suchen. Zum Glück gibt es auch diese anderen Lösungsmöglichkeiten. Wir erklären dir hier mit unseren 5 besten Tipps, was du am besten gegen eine Erektionsstörung unternehmen kannst.
Inhalt dieses Artikels
- Was versteht man unter einer Erektionsstörung?
- Muss man lernen, damit zu leben?
- Löst man mit der Einnahme von Medikamenten das Problem?
- Die 5 besten Tipps, mit denen man Erektionsstörungen lösen kann
- Tipp #1: Arbeite an deinem Körper und bessere deinen Lebensstil
- Tipp #2: Senke zu hohen Blutdruck und das Cholesterin
- Tipp #3: Erektionsstörung beheben durch Jelqing
- Tipp #4: Vermeide Stress und komme zur Ruhe
- Tipp #5: Stoppe mit dem Rauchen und trinke nur wenig Alkohol
- Überschüssige Pfunde und Bauchfett schnell verbrennen mit ganz einfachen Abnehmrezepten
Was versteht man unter einer Erektionsstörung?
Von einer Erektionsstörung wird noch nicht gesprochen, wenn es einmal nicht gelingt eine Erektion zu bekommen. Erst wenn dieses Problem immer wieder auftritt, solltest du dir Sorgen machen. Im entspannten Zustand hat der Penis in etwa eine Länge von 4 bis 8 Zentimetern. Im Penis sind zwei Schwellkörper vorhanden, zwischen denen die Harnröhre verläuft. Im erregten Zustand füllen sich die Schwellkörper mit Blut. Auf diese Weise bildet sich die Erektion. Ein steifer Penis besitzt eine Länge von durchschnittlich 12 bis 20 Zentimetern.
Von einer Erektionsstörung wird dann gesprochen, wenn sich die Schwellkörper nur ungenügend mit Blut füllen. Manche Männer, die an einer Erektionsstörung leiden, bekommen zwar einen etwas steiferen Penis, da aber zu wenig Blut in den Penis fließt, ist die Erektion nicht ausreichend stark, um Geschlechtsverkehr zu haben.
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3 Ursachen, wodurch Erektionsstörungen verursacht werden können
Erektionsstörungen können eine medizinische Ursache besitzen. Bei Prostatabeschwerden muss eine medizinische Lösung für das Problem gesucht werden. Oft ist es auch eine Kombination aus körperlichen und psychischen Ursachen. Die Wahrscheinlichkeit ist recht groß, dass die Erektionsprobleme von einer der folgenden Ursachen ausgelöst werden.
Ursache #1: Ungesunde Lebensweise
Viele Erkrankungen und Beschwerden sind die Folge eines ungesunden Lebensstils. Man denke hierbei auch an Herz-Kreislauferkrankungen oder Diabetes. Auch die Gefahr für eine Erektionsstörung wird ebenfalls erheblich größer, wenn man ungesund lebt. Vor allem Übergewicht und das Rauchen schaden der Gesundheit sehr und somit auch dem Sexleben. Männer, die eine gute Kondition besitzen, werden auch im Bett leistungsfähiger sein. Erektionsstörungen entstehen oft parallel zur schlechten Pflege des eigenen Körpers. Ein gutes und gesundes Ernährungsschema und ausreichend Bewegung werden langfristig wahre Wunder wirken.
Ursache #2: Stress, Beziehungsprobleme, Burn-out
Männer, die im Alltag unter starkem Stress leiden, laufen auch mehr Gefahr, an Erektionsproblemen zu leiden. Der mentale Zustand kann aber auch auf anderem Wege zum Ausbleiben einer Erektion führen. Wenn deine Beziehung nicht gut funktioniert, kann der Körper das Entstehen einer Erektion verweigern. Bei jungen Männern kann die Angst vor dem Versagen eine Rolle spielen. Männer, die an einem Burn-out leiden, sind starken mentalen Problemen ausgesetzt. Dadurch kann es passieren, dass der Mann sich nicht mehr auf den Sex konzentrieren kann. Logischerweise bleibt auch in so einem Fall die Erektion aus.
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Ursache #3: Krankheiten oder Beschwerden
Bestimmte schwerwiegende Erkrankungen erhöhen ebenfalls die Wahrscheinlichkeit für Erektionsstörungen. Man denke hierbei an Diabetes, Parkinson, MS oder Prostataprobleme. Aber auch weniger schwerwiegende Beschwerden können zu Erektionsstörungen führen. Schlecht für den Sex sind Bluthochdruck, Übergewicht und ein zu hoher Cholesterinspiegel. Außer durch Störungen aufgrund von Erkrankungen oder Beschwerden, können Erektionsstörungen auch durch Medikamente ausgelöst werden, die man verschrieben bekommen hat. Mittel gegen hohen Blutdruck sind z.B. sehr schlecht aber auch Antidepressiva und Magensäurehemmer.
Muss man lernen, damit zu leben?
Nein, Männer brauchen bei dem Problem nicht aufzugeben. In vielen Fällen lässt sich etwas dagegen unternehmen. Wenn man sich die Ursachen für Erektionsprobleme ansieht, stellt man fest, dass man sehr oft etwas dagegen tun kann. Man sollte auch versuchen, etwas zu unternehmen, denn eine Erektionsstörung ist kein unbedeutendes Problem. Es kann einen die ganze Beziehung kosten. Man sollte sich aber nicht nur auf Medikamente verlassen. Es gibt viel bessere Wege, seine Erektionsstörungen zu beheben. Das gilt auch für andere Probleme, die einem im Schlafzimmer evtl. im Wege stehen.
Löst man mit der Einnahme von Medikamenten das Problem?
Mit Medikamenten wie Viagra oder Cialis kann man das Problem vorübergehend verbannen, eine Lösung sind sie aber nicht. Sobald das Medikament seine Wirkung verliert, werden die Probleme wieder zurückkehren. Medikamente können also nur eine zeitlich begrenzte Lösung bieten und haben oft unangenehme Nebenwirkungen. Falls man bereits Medikamente gegen andere Leiden einnimmt, muss man zudem sehr gut darauf achten, was man schluckt, um gefährliche Wechselwirkungen zu vermeiden. Viele Medikamente darf man nicht mit anderen kombinieren. Medikamente gegen Erektionsstörungen vertragen sich auch nicht mit Drogen. Männer, die also bereits bestimmte Substanzen eingenommen haben, sollten mit Viagra und Co. äußerst vorsichtig sein.
Die 5 besten Tipps, mit denen man Erektionsstörungen lösen kann
Jetzt kennst du also die möglichen Ursachen für Erektionsstörungen und dass Medikamente nicht die ideale Lösung sind. Du weißt aber noch nicht, wie man den Erektionsstörungen anderweitig Herr werden kannst. Darum möchten wir dir hier 5 empfehlenswerte Tipps vorstellen, die dir sicherlich nützlich sein werden.
Tipp #1: Arbeite an deinem Körper und bessere deinen Lebensstil
Raucher erhalten bei ganz unterschiedlichen Erkrankungen und Leiden immer wieder den Rat, mit dem Rauchen aufzuhören, so wie übergewichtigen Menschen immer wieder empfohlen wird abzunehmen. Das kann man als ‚immer wider die alte Leier‘ abtun, tatsächlich liegt aber genau hier der Hund begraben. Indem man gesünder lebt, wird man auch sein Leben wesentlich angenehmer werden lassen. Man wird sich fitter und vitaler fühlen. Man hat mehr Energie und wird positiver im Leben stehen. Und auch im Bett wird sich der Unterschied stark bemerkbar machen.
Erektionsprobleme entstehen zwar nicht immer durch einen ungesunden Lebensstil, indem man aber mehr auf seine Gesundheit achtet, kann man die Probleme leichter beheben. Wenn du dich wieder gesunder fühlen möchtest und eine Erektionsstörung beheben oder zumindest vermindern willst, solltest du an deiner Gesundheit arbeiten!
Tipp #2: Senke zu hohen Blutdruck und das Cholesterin
Ein zu hoher Blutdruck und zu hohe Cholesterinwerte können gefährliche Beschwerden sein. Es sind wahre Meuchelmörder, denn die Menschen wissen oft gar nicht, dass sie an ihnen leiden. Männer mit Erektionsstörungen sollten überprüfen lassen, wie hoch ihr Blutdruck und ihr Cholesterin ist. Man kann beides mit Hilfe von Medikamenten absenken, was aber die Erektionsstörungen verschlimmern kann. Man kann aber Bluthochdruck und auch das Cholesterin wieder unter Kontrolle bringen, indem man weniger Salz isst. Und auch wenn es vielleicht nach der x-ten Wiederholung klingt, der beste Tipp ist und bleibt, so gesund wie möglich zu essen.
Um den Blutdruck zu senken, kann man auch Fischöl einnehmen und Kokoswasser trinken.
Tipp #3: Erektionsstörung beheben durch Jelqing
Ein guter Tipp gegen Erektionsprobleme ist das Jelqing. Um diese Übung gut durchführen zu können, muss der Penis mit Gleitmittel eingerieben werden, z.B. mit Babyöl. Der Penis sollte etwa eine halbe Erektion erreichen, dann haben sich die Schwellkörper im Penis etwa zur Hälfte mit Blut gefüllt. Mit der linken Hand hält man den Stamm des Penis stramm fest. Dann bewegt man die Hand mit leichtem Druck über den Penis hinweg Richtung Eichel. Auf diese Weise massiert man das Blut zur Spitze des Penis hin. Sobald man bei der Eichel mit der Hand angekommen ist, wiederholt man die Bewegung mit der anderen (rechten) Hand. Die Hände wechseln einander ab und bewegen das Blut ständig Richtung Eichel.
Tipp #4: Vermeide Stress und komme zur Ruhe
Stress bekommt man nicht sehr leicht aus dem Körper heraus. An einigen Stressfaktoren kann man nicht viel ändern. Wenn man ein hektisches Arbeits- und Privatleben hat, ist das oft kaum zu ändern. An anderen Faktoren kann man dagegen durchaus etwas ändern. Wenn sich z.B. die Beziehung zum Partner verschlechtert, kann dies zu viel extra Stress führen. Versuche mit deinem Partner zu sprechen und begib dich falls nötig in eine Beziehungstherapie. Bevor du Sex hast, kannst du auch versuchen, dich zu entspannen und innerlich zur Ruhe zu kommen. Mache Übungen zur Entspannung oder lasse dir von deinem Partner eine entspannende Massage geben. Dies lässt sich dann auch gut zu einer erotischen Massage ausbauen. Auch dies kann wahre Wunder wirken. Wenn der Körper entspannt ist, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass man zum Orgasmus kommt.
Tipp #5: Stoppe mit dem Rauchen und trinke nur wenig Alkohol
Alkohol verstärkt das Verlangen nach Sex, allerdings ist übermäßiger Alkoholgenuss schlecht für dein Sexleben. Männer, die täglich mehrere Gläser Alkohol trinken, können letztlich Leberschäden und Nervenschäden erleiden. Dann sind auch Erektionsstörungen eine logische Folge. Nicht zu rauchen passt auch in das Bild eines gesunden Lebensstils, man sollte den Schaden, den das Rauchen verursacht nicht unterschätzen. Männer, die gesund essen und viel Sport treiben, aber trotzdem rauchen, haben ebenfalls ein erhöhtes Risiko, an Erektionsstörungen zu leiden.
Eine amerikanische Untersuchung konnte zeigen, dass Männer, die viel rauchen, eine um 41% erhöhte Gefahr für Erektionsstörungen haben. Männer, die mehr als 20 Zigaretten am Tag rauchen, haben sogar ein um 65% erhöhtes Risiko.
(Quelle: erectieexpert.nl)
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