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5 Vorteile und 5 Nachteile einer Suppendiät + Rezepte

Der große Frust kommt meist nach dem Winter: Wie wird man seine extra Pfunde wieder los? All die Kilos, die man ganz langsam und unbemerkt während der Wintermonate angesammelt hat. Zuerst dachte man vielleicht noch, dass das eine Kilo extra nicht so schlimm ist, aber dann kommt noch eins dazu und dann noch eins…. und auf einmal…. Und dann kommt der Sommer und man bemerkt zu seinem großen Schrecken, dass der sexy Bikini nicht mehr wirklich passt.

Wenn man sich dann im Internet auf die Suche nach einer Lösung begibt, trifft man meist sehr schnell auf eine Radikaldiät: Extreme Kalorieneinschränkung für ein sehr schnelles Ergebnis. Die Suppendiät ist eine dieser Radikaldiäten.

Was du in diesem Artikel erfahren wirst:

  • Was eine Radikaldiät (auch als Crash Diät bekannt) ist.
  • Was die Suppendiät beinhaltet.
  • Welches die Vor- und Nachteile der Suppendiät sind.

Die Suppendiät ist keine gewöhnliche Diät!

Sie klingt recht freundlich und sogar gesund: Eine Suppendiät, basierend auf frischer, selbstgemachter Suppe. Natürlich ist dies gesund, aber die Suppendiät ist ganz sicher keine gewöhnliche Diät. Sie  ist eine sogenannte Radikaldiät, bei der die Kalorienaufnahme auf weit unter 1000 kcal am Tag eingeschränkt wird, anstelle der normalen 2000 bis 2500 Kilokalorien.

Radikaldiäten werden stark kritisiert. Nicht nur speziell die Suppendiät, die 10 Tage Diät oder die Krankenhausdiät, sondern Radikaldiäten ganz allgemein. Und diese Kritik ist größtenteils auch gerechtfertigt. Um es kurz zusammenzufassen: Man verliert zwar in kurzer Zeit tatsächlich viele Kilos, aber gleichzeitig ist das Einhalten einer Radikaldiät sehr schlecht für die Gesundheit.

Wenn einen das aber eher weniger interessiert und man nur schnell abnehmen möchte, weil man vielleicht in zwei Wochen ein wichtiges Date hat, dann könnte die Suppendiät vielleicht eine Lösung für dich sein.

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Es wird angenommen, dass die Suppendiät, genau wie die Krankenhausdiät, ihren Ursprung in der Welt der Medizin hatte, als Menschen in recht kurzer Zeit schnell abnehmen mussten, um sich einer Operation oder bestimmten Behandlung unterziehen zu können.

Die Suppendiät stammt aus den 50er Jahren und ist somit vermutlich eine der ältesten Diäten, die immer noch beliebt ist. Zumindest ist sie das immer mal wieder, denn sie ist eine recht trendabhängige Diät, die alle paar Jahre wieder neu entdeckt wird.

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Ursprünglich ist es eine Diät, die auf Kohlsuppe basierte. Die Suppendiät rückte aber erst im Jahr 2004 richtig ins Zentrum des Interesses, nachdem das Buch The New Cabbage Soup Diet, von Margaret Danbrot veröffentlicht wurde. Seither sind recht viel Varianten der Suppendiät aufgetaucht mit zum Teil sehr exotischen Bezeichnungen wie: The Sacred Heart Hospital Diet, The Miracle Soup Diet, The Mayo Clinic Diet und mein persönlicher Favorit: The Dolly Parton Diet.

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Wie funktioniert die Suppendiät?

Die Suppendiät ist an sich sehr simpel. Die Basis ist eine selbstgemachte Diät Suppe aus frischen Produkten. Diese Diät Suppe darf man unbegrenzt essen, den ganzen Tag über. Von Diät Suppe allein kann man aber natürlich nicht leben. Darum gibt es jeden Tag noch einige Extras, die einen mit der (minimalen) benötigten Energie versorgen sollen. Diese variieren von Tag zu Tag und sind auf ein maximales Ergebnis abgestimmt.

Auf diese Weise nimmt man täglich zwischen 800 und 1000 Kilokalorien auf, anstelle der normalen 2000 bis 2500 Kilokalorien.

Die zugrundeliegende Idee ist, dass der Körper die übrige benötigte Energie aus körpereigenen Reserven beziehen wird. Leider handelt es sich dabei aber nicht nur um Körperfett, sondern vor allem um Feuchtigkeit und abgebaute Muskelmasse.

Genau wie bei jeder (Radikal) Diät gibt es Vorteile und Nachteile.

5 Nachteile der Suppendiät

Die Suppendiät besitzt einige erhebliche Nachteile, wie die meisten anderen Radikaldiäten. Man sollte sich diese Nachteile gut vor Augen führen und beherzigen, bevor man mit einer Radikaldiät beginnt.

Nachteil Suppendiät #1: Man verliert mit ihr so gut wie kein Körperfett

Genau wie bei anderen Radikaldiäten, verliert man in recht kurzer Zeit ziemlich viele Kilos. Leider ist nur ein kleiner Teil des verlorenen Gewichtes wirklich Körperfett. Der größte Teil des verlorenen Gewichts besteht aus Feuchtigkeit und Muskelmasse. Bei einem Energiemangel im Körper, wird der Körper als erstes die Muskelsubstanz als Energiequelle anzapfen. Erst wenn die Muskeln keine Energie mehr enthalten, wird das Körperfett angegangen werden.

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Dies ist auch der Grund für den Jo-Jo-Effekt: Nach der Diät wird der Körper sofort versuchen, sein Feuchtigkeitsgleichgewicht wieder herzustellen und die verlorene Muskelmasse zurückzugewinnen, wodurch die verlorenen Kilos sehr schnell wieder da sein werden.

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Nachteil Suppendiät #2: Suppe stillt den Hunger nicht

Unbegrenzt Suppe essen zu dürfen klingt zwar ganz schön, aber mit der Diät Suppe wird man das Hungergefühl nicht stillen können, wodurch man sehr schnell einen knurrenden Magen bekommen wird. Man kann natürlich Wasser trinken, um den Magen zu füllen, aber auch davon wird man recht schnell genug haben.

Nachteil Suppendiät #3: Nach einigen Tagen wird man keine Suppe mehr sehen können!

Wenn man gerne Suppen ist, wird man denken, dass diese Diät für einen wie gemacht ist. Du kannst mir aber glauben, schon nach wenigen Tagen wird dir die Suppe zu den Ohren raus kommen! Vor allem die Tatsache, dass man kein Salz verwenden darf, wird dafür sorgen, dass die Suppe sehr langweilig schmecken wird. Das ist allerdings relativ, denn Salz wird oft nur als Geschmacksverstärker verwendet. Eine Diät Suppe ohne Salz versetzt einen in die Lage, einmal den echten Geschmack einer Suppe zu schmecken. Tatsache bleibt aber, dass die Suppe auf Dauer doch etwas schlapp sein wird.

Nachteil Suppendiät #4: Der Jo-Jo-Effekt

Ich hatte ihn bereits beim ersten Nachteil genannt: Der Jo-Jo-Effekt wird sich ziemlich unvermeidlich einstellen. Man verliert bei der Diät Kilos, aber es handelt sich dabei leider nicht um Körperfett, sondern vor allem um gebundene Feuchtigkeit und Muskelmasse. Nach der Diät will der Körper dann die verlorene Feuchtigkeit und Muskelmasse wieder herstellen und die verlorenen Kilos sind im Handumdrehen wieder da. Zudem wird sich der Körper durch die Diät anpassen und seinen Stoffwechsel absenken. Durch diesen verlangsamten Stoffwechsel wird man sogar noch extra Kilos dazu bekommen.

Am Ende hat man dann oft mehr Kilos auf den Rippen als vor der Diät.

Nachteil Suppendiät #5: Sie ist zu einfach, man lernt nichts dabei

Die gesamte Diät wird einem auf dem Präsentierteller vorgesetzt, man muss also selbst über nicht nachdenken. Einfach die Liste einhalten und man wird abnehmen. Ganz simpel!

Auf diese Weise lernt man aber rein gar nichts über die Aufnahme von Kalorien, über den kalorischen Wert bestimmter Nahrungsmittel, über die Portionsgröße und sowieso gar nichts über Sport und Bewegung. Letzteres ist schlichtweg nicht Bestandteil dieser Diät und auch von keiner anderen Radikaldiät. Man hätte vermutlich auch gar nicht die Energie, um noch Sport treiben zu können!

In dem Moment, wenn man die Diät beendet, fällt man in ein tiefes schwarzes Loch, was direkt dazu führen wird, dass man seine alte gewohnte Ernährungsweise wieder aufnimmt. Denn man kennt schließlich nichts anderes. Die Folge ist unvermeidlich der Jo-Jo-Effekt, der dir sehr schnell vor Augen führen wird, dass du dich völlig umsonst durch die ganze Diät gequält hast.

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Eigentlich sollte eine Diät einen Startpunkt darstellen, eine Zeit des Lernens, in der man seinen Lebensstil anpackt und verändert, um letztlich dauerhaft abzunehmen und gleichzeitig dadurch mehr Energie zu bekommen.

5 Vorteile der Suppendiät

Die eben genannten Nachteile sind recht schwerwiegend. Aber wir wollen ehrlich und objektiv sein: Die Suppendiät besitzt auch ihre Vorteile.

Ich habe diese hier für dich aufgelistet:

Vorteil Suppendiät #1: Es ist eine recht kurze Diät

Lang anhaltende Diäten können sehr entnervend sein, vor allem dann, wenn man alles Mögliche essen muss, das einem gar nicht schmeckt, oder vor allem auch, wenn man Dinge NICHT mehr essen darf, die man so GERNE essen würde. Die Suppendiät dauert nur 7 Tage, eine Zeitspanne, die eigentlich jeder durchhalten können sollte.

Vorteil Suppendiät #2: Man kann die Diät wiederholen

Wenn man möchte, kann man die Suppendiät endlos wiederholen. Man sollte aber immer mindestens eine Woche Pause einlegen, denn während der Diät werden dem Körper viele wichtige Nährstoffe vorenthalten, die dann in den Pausen wieder aufgefüllt werden können. Der Körper kann so wieder zu Kräften kommen.

Vorteil Suppendiät #3: Sie ist gleichzeitig eine Detox-Kur

Detox ist sehr gut für die Gesundheit. Die Giftstoffe, die sich im Körper angesammelt haben, werden ausgeschieden. Eine Art Großreinemachen! Während der Suppendiät trinkt man sehr viel Wasser, so nähert sich die Diät an einigen Tagen sehr stark einer echten Detox-Kur an. Auf diese Weise wird man die meisten Giftstoffe im Körper auf natürliche Weise ausscheiden.

Vorteil Suppendiät #4: Schnelles Ergebnis

Die Suppendiät führt zu schnellen Resultaten. Durch den Mangel an Kalorien, wird sich der Körper auf die Suche nach alternativen Energiequellen begeben. Auch wenn es vor allem die Muskelmasse ist, die man verliert und der größte Teil des Gewichtsverlustes einfach nur Feuchtigkeit ist, wird man dennoch auf der Waage ein deutliches Ergebnis sehen. Dies wird einen dazu motivieren weiterzumachen. Nicht nur mit der Suppendiät, sondern im Idealfall auch mit dem Anpacken des eigenen Lebensstils, um dann auch dauerhaft echtes Körperfett loszuwerden.

Vorteil Suppendiät #5: Einfach vorzubereiten

Ein großer Vorteil ist, dass die Suppendiät nicht viel Vorbereitung erfordert. Natürlich muss man die Suppe zubereiten, denn es ist schließlich eine hausgemachte Diät Suppe aus frischen Produkten. Das erfordert ein bisschen Küchenarbeit aber das war es dann auch schon. Man kann sich die Suppe gleich für drei Tage am Stück vorbereiten oder sogar für die ganze Woche, wenn man möchte. Wenn die Diät Suppe erst einmal gemacht ist, braucht man sie jedes Mal nur noch aufzuwärmen.

Erfahrungen mit der Suppendiät

Das Internet steht voll mit Websites zur Suppendiät. Der eine sagt dies, der andere das. Ich kann mir vorstellen, dass man hier sehr schnell den Wald vor Bäumen nicht mehr sieht. Was mich etwas befremdet ist die Tatsache, dass nur recht wenige Erfahrungsberichte zur Diät zu finden sind. Bedeutet das, dass nur sehr viel Aufhebens um die Diät gemacht wird, dass es aber nur wenige Menschen gibt, die sie auch wirklich anwenden?

Was allerdings recht deutlich zu sein scheint, ist die Tatsache, dass die Menschen, die eine Suppendiät  einhalten nach einigen Tagen die Nase voll haben von Suppe. Egal wie lecker eine Suppe auch sein mag, irgendwann kommt der Moment, an dem man einfach sehr stark nach etwas Herzhaftem verlangen wird, etwas, das salzig ist oder auch nach etwas Süßem. Darum stoppen viele Menschen schon nach drei oder vier Tagen mit der Diät.

Hast du Erfahrungen mit der Suppendiät gemacht? Ich würde mich sehr dafür interessieren!

Oder doch eine Suppendiät machen?

Wie man bisher sicher gut erkennen konnte, können die Vorteile die vielen Nachteile und möglichen Nebenwirkungen nicht aufwiegen. Darum kann ich dir persönlich die Suppendiät nicht empfehlen. Es ist einfach besser langsam abzunehmen, aber dann dauerhaft, damit die Kilos auch wirklich wegbleiben und nicht sofort wieder zurückkommen.

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Natürlich kann es aber auch gute Gründe dafür geben, dass man schnell viele Kilos verlieren will oder muss und es einem auch nichts ausmacht, wenn das Gewicht nach einer Weile wieder zurückkehrt. Vielleicht steht ein wichtiges Date an oder die eigene Hochzeit nähert sich und man muss noch ins Hochzeitskleid passen.

Der Grund ist nicht so wichtig, warum man die Diät ungeachtet ihrer Nachteile dennoch machen möchte, aber man sollte sie dann wenigstens auf richtige Weise machen.

Einige Regeln, an die man sich halten muss

Die Suppendiät ist ganz sicher nicht kompliziert und man muss zum Glück nicht jeden Tag die Kalorien zählen. Wenn man sich an die folgende Liste hält, kann man sicher sein, dass man 800 bis 1000 Kalorien am Tag aufnimmt.

Es gibt aber dennoch einige Nahrungsmittel, die bei der Diät gänzlich verboten sind:

  • Diätgetränke: Wusstest du, dass diese Getränke Zucker enthalten, um den Geschmack zu verbessern?
  • Kohlensäurehaltige Getränke: In ihnen stecken Massen an schlechtem Zucker. Einfach nicht trinken, egal ob man gerade auf Diät ist oder nicht.
  • Alkohol: Vor allem Bier steckt voller Kohlenhydrate, die zählen also auf jeden Fall mit bei der Aufnahme von Kalorien. Zudem bringt Alkohol auch viele Prozesse im Körper aus dem Gleichgewicht. Man erreicht letztlich damit einen gegenteiligen Effekt.
  • Brot: Brot ist eine sehr reiche Kohlenhydratquelle, enthält also viele Kalorien. Wenn man während der Diät extra Ballaststoffe benötigt, kann man einige Vollkornbrotscheiben essen, ohne Butter und ohne Belag.

Man darf aber unbegrenzt Wasser, Kaffee und Tee trinken. Wasser ist für die Hydrierung des Körpers sehr wichtig und auch für ein volles Gefühl im Magen. Kaffee und Tee kann man auch trinken, aber dann ’schwarz‘, also ohne Milch und ohne Zucker!

Die Suppendiät selbst

Die Basis der Suppendiät ist natürlich die Diät Suppe selbst. Das sollte wohl inzwischen recht klar sein. Man darf den ganzen Tag über Suppe essen, wann immer man will, und auch so viel, wie man gerne möchte. Zudem gibt es einige Extras am Tag, an die man sich halten sollte.

De gesamte Diät ist auf 7 Tage ausgelegt. Nach diesen 7 Tagen sollte man eine Pause einlegen, bevor man eventuell noch einmal 7 Tage die Diät machen möchte. Diese Pause ist sehr wichtig, denn während der Suppendiät wird man einen starken Mangel an bestimmten Nährstoffen erleiden, der dazu führen wird, dass der Körper nicht optimal funktionieren kann. Während der Pause gibt man dem Körper die Gelegenheit, sich wieder zu erholen und seine Reserven aufzufüllen.

Wenn du die Suppendiät machen möchtest, kannst du dir die folgende Liste ausdrucken und an gut sichtbarer Stelle aufhängen.

Die Suppendiät – Tag 1

Am ersten Tag darf man so viel Suppe essen wie man möchte. Zudem darf man noch Obst essen. Alle Sorten sind erlaubt mit Ausnahme von Bananen. Man sollte z.B. lieber Wassermelone wählen oder ganz allgemein Melonen. Sie enthalten weniger Kalorien als andere Obstsorten.

Die Suppendiät – Tag 2

Außer der täglichen unbegrenzten Menge an Suppe, darf man auch Gemüse Essen. Man kann frisches Gemüse essen oder Gemüse aus der Konserve und am besten grünes Gemüse. Man darf den ganzen Tag über so viel Gemüse essen wie man möchte. Das einzige Gemüse, das man nicht essen darf, ist Mais, Erbsen und getrocknete Bohnen. Obst ist an diesem Tag verboten!

Während des Abendessens darf man als Extra eine Kartoffel essen, am besten mit Schale. Man kann sie kochen oder in Alufolie gewickelt im Ofen garen, zusammen mit etwas Butter.

Die Suppendiät – Tag 3

Heute darf man sich völlig gehen lassen in Sachen Diät Suppe, Obst und Gemüse. Iss soviel du willst und so oft wie du willst. Aber… keine Kartoffeln!

Die Suppendiät – Tag 4

Außer unbegrenzt Suppe, darfst du heute entrahmte Magermilch trinken und Bananen essen. Sehr viel Bananen. Bis zu 8 Stück! Dazu so viel Wasser wie möglich trinken, um den Körper zu reinigen. Zusammen mit dem Wasser werden die während der Diät freigesetzten Abfallstoffe auf natürlichem Wege den Körper verlassen.

Die 8 Bananen hast du heute wirklich nötig, sie sind also ein wichtiger Bestandteil der Diät, ungeachtet der Tatsache, dass sie viele Kohlenhydrate und Kalorien enthalten. Das Kalium der Bananen, zusammen mit dem Kalzium und den Kohlenhydraten, wird dafür sorgen, dass man viel weniger Lust auf Süßes hat.

Die Suppendiät – Tag 5

Die tägliche Suppe darf heute mit 300 bis 450 Gramm Fleisch oder Fisch kombiniert werden, zusammen mit 6 frischen Tomaten. Wenn man sich für Fleisch entscheidet, sollte man am besten Hühnerfleisch wählen, denn dieses ist von Natur aus fettarm. Was die Tomaten angeht, kann man hier auch Tomaten aus der Dose nehmen.

Zudem sollte man wieder sehr viel Wasser trinken, mindestens 6 Gläser. Dies, um damit die Säure aus dem Körper zu spülen. Ja, es ist eine Form von Detox!

Die Suppendiät – Tag 6

Heute darf die Suppe mit Gemüse und Rindfleisch kombiniert werden, so viel man will. Wenn du willst, kannst du auch wirklich drei Steaks essen, solange du diese mit grünem Blattgemüse kombinierst. Achtung! Keine Kartoffeln!

Die Suppendiät – Tag 7

Gemüse, ungesüßter Fruchtsaft und Naturreis. Das sind die Nahrungsmittel, die du heute unbegrenzt essen darfst. Natürlich neben der täglichen Suppe.

Suppenrezepte für die Suppendiät

Bei der Suppendiät dreht sich alles um Suppe, was auch sonst. Außer den extra Nahrungsmitteln, darf man die ganze Woche über unbegrenzt Suppe essen. Der eine entscheidet sich für eine Kohlsuppe die ganze Woche über, der andere mag lieber eine Gemüsesuppe. An sich macht das nicht so viel aus, solange sie selbstgemacht ist und aus frischen Zutaten zubereitet wurde. Man darf also auf keinen Fall eine Suppe aus der Dose oder irgendeiner Fertigpackung verwenden.

Als Basis möchte ich dir hier zwei Rezepte für herrliche Suppen vorstellen. Diese darfst du natürlich gerne selbst nach eigenem Geschmack variieren, solange du frische Zutaten verwendest.

Gemüsesuppe

Gemüsesuppe ist eine echt einheimische Suppe. Sie stellt hier eine Variation dar, denn die Suppendiät war ursprünglich eine auf Kohlsuppe basierende Diät. Aber die Gemüsesuppe ist ebenfalls eine gute Basis.

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Zutaten:

  • Kräuter und Gewürze
  • 4 Tomaten
  • 1 Karotte
  • Halber Weißkohl
  • 1 Lauch
  • 1 Sellerie
  • 1 rote Paprika

Zubereitung:

  1. Bringe Wasser in einem Topf zum kochen.
  2. Verwende das Wasser zuerst, um die Tomaten darin zu blanchieren, dann lässt sich die Haut leichter entfernen.
  3. Bewahre das Wasser, denn es ist die Basis für die Gemüsesuppe.
  4. Wasche das ganze Gemüse und schneide es in feine Stücke. Wie fein hängt von deinem eigenen Geschmack ab. Manchen Menschen mögen lieber große Stücke, andere eher kleine Stückchen.
  5. Gib das geschnittene Gemüse ins Wasser, zusammen mit Pfeffer und evtl. einigen anderen Kräutern, ganz nach eigenem Geschmack.
  6. Lasse alles eine Stunde lang auf kleiner Flamme köcheln mit Deckel auf dem Topf. Ab und zu kurz umrühren.
  7. Guten Appetit!

Achtung!

  • Die Suppe darf keine Suppennudeln oder irgendwelche anderen Einlagen enthalten. Suppennudeln sind auch nichts anders als reine Nudeln.
  • Verwende wenn möglich eigene frische Kräuter und versuche fertige Kräutermischungen zu vermeiden. In ihnen ist oft viel zu viel Salz verarbeitet und sie enthalten meist auch viel zu viel andere unnötige Zusätze. Frische (eigene) Kräuter ergeben die beste SELBSTGEMACHTE Gemüsesuppe!
  • Wenn du eine cremigere Suppe bevorzugst, kannst du die Suppe am Ende noch mit dem Stabmixer bearbeiten.
  • Du darfst kein Salz verwenden!

Kohlsuppe

Die originale und auch am häufigsten verwendete Suppe für die Suppendiät.

Zutaten:

  • Pfeffer, Knoblauch, Petersilie, Curry oder andere Kräuter, nach eigenem Geschmack.
  • 1 oder 2 Bouillonwürfel, fettarm.
  • 3 geschnittene Karotten.
  • 2 grüne Paprika.
  • 1 oder 2 Dosen geschälte Tomaten.
  • 1 Weißkohl.
  • 6 große Zwiebeln.

Zubereitung:

  1. Wasche zuerst das ganze Gemüse und schneide es in kleine Stückchen.
  2. Nimm eine große Pfanne und brate die Zwiebeln mit dem Knoblauch in zwei Esslöffeln Olivenöl.
  3. Gib anschließend Wasser hinzu und auch die Bouillonwürfel und den Rest des geschnittenen Gemüses.
  4. Alles mindestens 10 Minuten lang gut durchkochen lassen, bei Bedarf auch etwas länger, wenn man es lieber bissfest oder lieber weich mag.
  5. Auch hier kann man wieder mit dem Stabmixer loslegen, wenn man es am liebsten cremig mag.

Achtung!

  • Die Suppe darf keine Suppennudeln oder irgendwelche anderen Einlagen enthalten. Suppennudeln sind auch nichts anders als reine Nudeln.
  • Verwende wenn möglich eigene frische Kräuter und versuche fertige Kräutermischungen zu vermeiden. In ihnen ist oft viel zu viel Salz verarbeitet und sie enthalten meist auch viel zu viel andere unnötige Zusätze. Frische (eigene) Kräuter ergeben die beste SELBSTGEMACHTE Gemüsesuppe!
  • Du darfst kein Salz verwenden!

Varianten der Suppendiät

Natürlich kann jeder seine Suppe nach eigenem Geschmack variieren und anpassen. Man kann z.B. unter Durchfall leiden. Wenn man das vermeiden möchte, kann man jeden Tag auch eine oder zwei Scheiben Vollkornbrot essen. Auf diese Weise wird man mehr Ballaststoffe aufnehmen, die wieder für normaleren Stuhlgang sorgen werden.

Der Effekt des Abnehmens wird hierdurch sicherlich etwas weniger werden, man wird aber auch dann sehr sicher noch abnehmen!

Achtung: Das Ergebnis einer Suppendiät ist nur vorübergehend!

Ich kann nicht oft genug erwähnen, dass die Suppendiät, genau wie jede andere Radikaldiät auch, nur eine vorübergehende Lösung ist. Natürlich verliert man auf diesem Wege die unerwünschten Pfunde, aber sie bestehen nicht aus Körperfett, sondern zum größten Teil aus Feuchtigkeit und Muskelmasse. Darum wird sich recht schnell ein Jo-Jo-Effekt einstellen, durch den man die verlorenen Pfunde genauso schnell wieder auf den Rippen hat, wie sie verschwunden sind.

Wenn du dauerhaft abnehmen möchtest, solltest du es ganz anders angehen: gesund und abwechslungsreich essen, die Aufnahme an Kalorien um höchsten 15% bis 20% reduzieren, eine gesunde und bewusste Lebensweise und natürlich mehr Bewegung und Sport.

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Und wenn du dann dein Zielgewicht erreicht hast, dann mache einfach so weiter mit deinem neuen Lebensstil, mit dem Unterschied, dass du dann Kalorien-Neutral essen darfst. Das bedeutet, dass du dann genauso viel Kalorien aufnehmen darfst, wie du am Tag verbrauchst. Nur so wirst du dein ideales Gewicht halten können.

Um aber noch einmal auf die Suppendiät zurückzukommen: Hast du Erfahrung mit der Suppendiät? Hast du erreicht, was du erreichen wolltest?

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Über Richard Hartmann MSc

MSc Richard Hartmann ist Abnehm-Trainer, Ernährungsberater, (Diät) Psychologe, Autor und Berater für orthomolekulare Ernährung und Nahrungsergänzung. Mit seiner Website HealthyHappy.de möchte er Menschen auf Basis wissenschaftlicher belegter Tipps informieren und inspirieren, damit sie die richtigen Entscheidungen für einen optimalen und gesunden Lebensstil treffen können.

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