Bluthochdruck (Hypertonie): 8 Symptome, 20 Ursachen & 7 Tipps

Hast du von deinem Arzt erfahren, dass deine Blutdruckwerte zu hoch sind? Dann ist dieser Artikel über Bluthochdruck wie für dich geschrieben.

Das Folgende wirst du hier erfahren:

  • Was Bluthochdruck (Hypertonie) ist
  • Welches die Bluthochdruck Symptome sind
  • Welche Bluthochdruck Ursachen existieren
  • Wie man Bluthochdruck behandelt
  • Tipps bei Bluthochdruck und wie man ihn selbst auf natürlichem Wege senken kann

Was ist Bluthochdruck?

oorzaak-hoge-bloeddrukBluthochdruck (auch als Hypertonie bezeichnet) ist für sich genommen keine Katastrophe. Jeder hat ab und zu einen erhöhten Blutdruck, z.B. wenn man gerade Sport treibt oder während eines sehr stressigen Ereignisses. Dieser kehrt aber im Normalfall wieder schnell auf normale Blutdruckwerte zurück.

Wenn die Blutdruckwerte jedoch chronische zu hoch sind, wird dies zu gesundheitlichen Problemen führen. Genauer gesagt ist es die Verengung der Blutgefäße, die Gesundheitsprobleme auslösen kann.

Als Blutdruck wird der Druck bezeichnet, den das Blut auf die Gefäßwände der Adern und Venen ausübt. Dieser Druck entsteht durch die Kraft des pumpenden Herzens und den Widerstand der Blutgefäße. Je verengter die Adern sind, desto höher wird der Blutdruck sein.

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Ab welchen Blutdruckwerten spricht man von Hypertonie?

Wenn der Blutdruckwert höher als 140/90 mmHg ist, spricht man von Bluthochdruck.

Die Diagnose Bluthochdruck kommt zustande, wenn:

  • der systolische (obere Blutdruck) höher ist als 140 mmHg oder
  • der diastolische (untere Blutdruck) höher ist als 90 mmHg oder
  • wenn sowohl der systolische als auch der diastolische Blutdruck zu hoch ist.

Was ist ein gesunder normaler Blutdruck?

gezonde-bloeddrukEin Blutdruck von 120/80 mmHg wird meist als gesund erachtet (Blutdruck Normalwert).

Viele medizinische Experten vertreten jedoch die Auffassung, dass ein oberer Blutdruck zwischen 115-110 mmHg und ein unterer Blutdruck zwischen 75-70 mmHg optimal für die Gesundheit ist (Quelle).

Falls der Blutdruck zu hoch ist und auf ein Niveau unterhalb von 140/90 mmHg abgesenkt wird, wird man schnell die sich einstellenden Gesundheitsvorteile feststellen (Quelle).

Bluthochdruck und Herz-Kreislauferkrankungen

Bluthochdruck wird mit Herz-Kreislauferkrankungen in Verbindung gebracht (Quelle, Quelle). Wenn bei Bluthochdruck nichts unternommen wird, kann dies im schlimmsten Fall zu einem Herzanfall oder Schlaganfall führen, der auch tödlich verlaufen kann.

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Bluthochdruck Symptome

Man kann jahrelang mit Bluthochdruck leben, ohne dies selbst zu bemerken oder irgendwelche Symptome festzustellen.

Bluthochdruck ist ein stiller Mörder

Bluthochdruck ist wie ein stiller Mörder. Er kann heimlich und unbemerkt Schäden am kardiovaskulären System anrichten,Bluthochdruck die erst dann festgestellt werden, wenn es bereits zu spät ist (Quelle).

Diese Schäden am kardiovaskulären System können ganz ohne spürbare Symptome entstehen. Sie können aber bei einer ärztlichen Kontrolle durchaus festgestellt werden.

Die Entstehung von Bluthochdruck

Bluthochdruck bekommt man nicht von einem zum anderen Tag. Man entwickelt ihn eher langsam im Laufe der Jahre. Das Alter verursacht das Ansteigen des Blutdrucks aber auch ein ungesunder Lebenswandel.

Mit einer simplen Blutdruckmessung kann Bluthochdruck festgestellt werden und dieser sollte dann auch direkt angepackt werden.

Bluthochdruck ist asymptomatisch

Selbst bei gefährlich hohem Blutdruck kann es vorkommen, dass man keinerlei Symptome an sich bemerkt, die auf Bluthochdruck hindeuten könnten.

Bluthochdruck ist darum für sich selbst genommen asymptomatisch, was so viel bedeutet, dass man keine Symptome feststellen wird.

Einige Menschen mit Bluthochdruck leiden jedoch unter den folgenden Symptomen:

  • Kopfschmerzen
  • Lungenödem (durch den erhöhten Blutdruck in den Blutgefäßen der Lunge, kann Feuchtigkeit in den Lungen schlechter abgeführt werden)
  • Kurzatmigkeit
  • Nasenbluten
  • Müdigkeit
  • Erbrechen
  • unscharf sehen
  • Ruhelosigkeit

bloeddruk-opmetenDiese Symptome treten jedoch oft erst dann auf, wenn der Blutdruck bereits gefährlich hoch ist.

Bluthochdruck wird meist bei einer Routinekontrolle durch den Arzt entdeckt.

Da Bluthochdruck oft jahrelang unentdeckt bleiben kann, ist es empfehlenswert seinen Blutdruck alle 2 Jahre kontrollieren zu lassen, wenn man zwischen 18 und 40 Jahre alt ist.

Ab dem 40. Lebensjahr sollte man den Blutdruck dann jährlich kontrollieren lassen.

Depressionen und Bluthochdruck

Depressionen treten bei Patienten mit unkontrollierter Hypertonie häufig auf und können zu einem verfälschten Gesamtbild bei der Kontrolle des Blutdrucks führen (Quelle).

Symptome, die zu unrecht mit Bluthochdruck assoziiert werden

Es gibt auch einige Symptome, die zu unrecht mit Bluthochdruck in Verbindung gebracht werden:

  • schlecht schlafen
  • erröten
  • Nervosität
  • schwitzen
  • Feindseligkeit (Menschen, die bei psychologischen Tests bei Punkten wie Feindseligkeit, Ungeduld und Ärgernis hoch scoren, besitzen ein erhöhtes Risiko für Bluthochdruck. Umgekehrt kann man aber nicht sagen, dass man von Bluthochdruck auch feindselig wird.)

Komplikationen

Hypertonie kann Komplikationen verursachen, als Folge der Entstehung von Plaques, das zur Verengung der Blutgefäße führt. Die folgenden Komplikationen werden mit durch Bluthochdruck ausgelöster Arteriosklerose (Arterienverkalkung) in Verbindung gebracht:

  • Nierenversagen durch Gefäßverengung
  • Herzanfall
  • Schlaganfall
  • Notamputationen durch Gefäßverengung
  • Ein vergrößertes oder geschwächtes Herz, das irgendwann nicht mehr ausreichend Pumpleistung erbringen kann (Herzversagen).
  • Aneurysma; eine abnormale Ausstülpung in der Wand einer Arterie, die diese platzen lassen kann.
  • Hypertonische Retinopathie (Abweichungen der Netzhautblutgefäße im Auge)

Selbst den Blutdruck messen

zelf-bloeddruk-metenMan bekommt heute schon einen guten (digitalen) Blutdruckmesser für unter 100 Euro. Wenn Herz-Kreislauferkrankungen in der Familie häufiger vorkommen oder man aus anderem Grund zur Risikogruppe gehört, ist ein Blutdruckmesser eine gute Investition. So kann man regelmäßig seinen Blutdruck im Auge behalten.

Der Blutdruck kann z.B. durch körperliche Anstrengung vorübergehend erhöht sein. Um sich ein gutes Bild vom eigenen Blutdruck machen zu können, sollte man zu unterschiedlichen Zeitpunkten mehrmals am Tag messen.

Gefährlich hoher Blutdruck

Wenn man selbst seinen Blutdruck mit einem Blutdruckmesser misst und man misst einen oberen Druck von über 180 mmHg oder einen unteren Druck von über 110 mmHg, sollte man einige Minuten warten und anschließend die Messung wiederholen.

Wenn der Blutdruck dann immer noch nicht gesunken ist, sollte man direkt die Notaufnahme des Krankenhauses aufsuchen, denn dann ist der Blutdruck gefährlich hoch und man benötigt umgehend medizinische Hilfe.

Man sollte dann den Notruf wählen oder jemanden bitten einen ins Krankenhaus zu fahren.

Bluthochdruck Ursachen

Die Umstände des eigenen Lebenswandels wie z.B. ungenügend Bewegung, zu viel salzreiche Nahrung, weiterverarbeitete Lebensmittel, Alkohol und Rauchen sind in vielen Fällen die Ursache für Bluthochdruck.

Auch bestimmte Krankheiten und Medikamente können den Blutdruck erhöhen. Zudem gibt es auch noch einige allgemeine Risikofaktoren, wie z.B.:

Übergewicht

Menschen mit Übergewicht laufen mehr Risiko unter Bluthochdruck zu leiden (Quelle).

Alter

Je älter man wird, je mehr auch das Risiko für erhöhten Blutdruck steigt. Das ist vor allem bei Menschen von über 60 Jahren der Fall.

Faktoren des Lebensstils

Übermäßiger Alkoholgenuss und nur wenig Bewegung vergrößern die Gefahr für Bluthochdruck.

Geschlecht

Männer sind in jüngeren Jahren anfälliger für Bluthochdruck, während Frauen dies erst im höheren Alter werden.

Ernährung

Eine schlechtes Kalium-Natrium-Gleichgewicht bei der Ernährung; zu wenig Kalium und zu viel Natrium in der Nahrung erhöht die Gefahr für Bluthochdruck (Quelle).

Stress

Schlechtes Stressmanagement führt ebenfalls zu Bluthochdruck.

Genetische Faktoren

Vererbung spielt bei der Gefahr für Bluthochdruck und Herz-Kreislauferkrankungen auch eine Rolle.

Dies sind also die am meisten verbreiteten Ursachen für Bluthochdruck.

In sehr vielen Fälle ist es die Kombination verschiedener Ursachen, die zu Bluthochdruck führt, wie etwa falsche Ernährung kombiniert mit chronischem Stress.

Sekundäre Hypertonie

Außer den eben genannten Ursachen, kann Bluthochdruck zudem auch medizinische Ursachen haben und die Folge einer Erkrankung oder eines Leidens sein wie z.B. einer chronischen Nierenerkrankung. Dies wird dann als sekundäre Hypertonie bezeichnet.

Ursachen sekundäre Hypertonie

Die folgenden Leiden oder Beschwerden können sekundäre Hypertonie verursachen:

Hyperaldosteronismus

In recht seltenen Fällen kann Hyperaldosteronismus auftreten, eine Nebennierenfehlfunktion, bei der durch eine Hormonabweichung ein Ungleichgewicht zwischen Natrium und Kalium entsteht.

Phäochromozytom

Ein Phäochromozytom ist eine Geschwulst der Nebennieren, wodurch zu viel Adrenalin und Noradrenalin produziert wird.

Nierenerkrankungen

Nierenleiden und Erkrankungen der Harnwege oder Veränderungen der Blutgefäße der Nieren.

Lakritze (Glycyrrhizin)

Der übermäßige Verzehrt von Lakritze oder das Trinken von zu viel Süßholztee, kann zu Bluthochdruck führen. Es ist der Stoff Glycyrrhizin, ein Bestandteil von Süßholzwurzelextrakt, der für das Ansteigen des Blutdrucks verantwortlich ist. Süßholzwurzelextrakt ist die wichtigste Zutat für Lakritze.

Schlafapnoe-Syndrom

Bei dem Schlafapnoe-Syndrom treten während des Schlafes Atemstillstände auf. Menschen, die unter dem Schlafapnoe-Syndrom leiden, haben ein erhöhtes Risiko für Bluthochdruck.

Diabetes

Diabetes verursacht häufig Nierenprobleme und kann auch zu Schäden an den Nerven führen. Dies kann wiederum zu Bluthochdruck führen.

Cushing-Syndrom

Bei diesem hormonellen Leiden wird zu viel Cortisol produziert. Dies kann z.B. durch die Verwendung von Corticosteroiden verursacht werden.

Adrenogenitales Syndrom

Eine erbliche Störung, bei der die Hormonproduktion der Nebennieren gestört ist (es wird zu wenig Cortisol produziert).

Hypothyreose

Umgangssprachlich wird dies auch als Schilddrüsenüberfunktion bezeichnet.

Schwangerschaft

Etwa 5% der Frauen leidet während der Schwangerschaft unter Bluthochdruck. Darum wird die Hebamme während der Schwangerschaft regelmäßig den Blutdruck kontrollieren und falls nötig Maßnahmen ergreifen, um wieder Blutdruck Normalwerte zu erreichen und so Komplikationen während der Schwangerschaft zu vermeiden.

Vitamin D-Defizit

Es gibt einen Zusammenhang zwischen einem Vitamin D-Defizit und Bluthochdruck (Quelle). Menschen, die Vitamin D einnehmen, scheinen weniger häufig unter Bluthochdruck zu leiden. Es gibt aber noch zu wenige Untersuchungen zum Thema, um sicher sagen zu können, dass Vitamin D Präparate den Blutdruck absenken können.

Das Weißkittel-Syndrom

Das Weißkittel-Syndrom ist ein Phänomen, bei dem der Blutdruck einiger Menschen ansteigt, wenn sie einen Arzt sehen. Dies kommt vermutlich durch die Anspannung (Quelle).

Zahnfleischbluten

Menschen, die unter Zahnfleischbluten leiden, haben fast zweimal so häufig Bluthochdruck wie Menschen mit gesundem Zahnfleisch. Die Ursache hierfür ist noch unklar. Es wird vermutet, dass Bakterien aus dem Mund ins Blut gelangen und dort dann Entzündungen und Plaque in den Blutgefäßen verursachen.

Medikamente und Schmerzmittel

aleveBestimmte Medikamente und Schmerzmittel können einen erhöhten Blutdruck verursachen. Schmerzmittel wie Ibuprofen und Diclofenac sind dafür bekannt, dass sie den Blutdruck erhöhen.

Vor allem, wenn die Einnahme von Schmerzmitteln tägliche Routine ist, sollte man seinen Blutdruck gut im Auge behalten.

Frei erhältliche Medikamente, die bei Einnahme den Blutdruck erhöhen, sind Decongestanten wie Pseudoefedrin und Phenylefrin.

Dabei handelt es sich um Medikamente, mit denen man Grippe und Erkältungen unterdrücken kann. Mit ihnen sollte man bei Bluthochdruck vorsichtig sein.

Markennamen, unter denen diese Art Medikamente verkauft werden, sind z.B. Aleve, Sudafed, Actifed, Claritin-D und Nurofen Cold & Flu.

Wann sekundäre Hypertonie vermutet wird

Ein Arzt wird Bluthochdruck durch sekundäre Hypertonie vermuten, wenn:

  • der Blutdruck sehr hoch ist; je höher der Blutdruck ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit für sekundäre Hypertonie.
  • wenn man schon in jungen Jahren unter Bluthochdruck leidet, ist ebenfalls die Wahrscheinlichkeit für sekundäre Hypertonie größer.
  • anhand der auftretenden Beschwerden; wenn bestimmte Beschwerden auf ein bestimmtes anderes Leiden hindeuten, wird der Arzt dies weiter untersuchen.
  • die Behandlungsmöglichkeit des Blutdrucks.

Diagnose Bluthochdruck

Ein Arzt wird niemals nur aufgrund einer einzigen Blutdruckmessung die Diagnose Bluthochdruck stellen.

Es muss mindestens dreimal an unterschiedlichen Tagen ein hoher Blutdruck gemessen werden, bevor eine solche Diagnose gestellt werden kann.

Wenn der Hausarzt einen Bluthochdruck festgestellt hat, kann er einen überweisen, falls dies notwendig sein sollte.

Meistens wird man dann in der Poliklinik eines Krankenhauses weiter untersucht werden.

Untersuchung

Das Krankenhauspersonal kann einige Untersuchungen durchführen. Man wird wahrscheinlich eine Liste mit Fragen bekommen zum eigenen Lebensstil und es wird evtl. auch eine EKG gemacht werden.

Zudem werden auch die Blutgefäße untersucht werden und des Blut selbst und der Urin untersucht werden. Die Ergebnisse wird dann der Arzt mit einem besprechen.

Behandlung von Bluthochdruck

gezond-voedselBei Bluthochdruck wird der behandelnde Arzt mit einem zusammen überlegen, ob es Anpassungsmöglichkeiten beim Lebensstil gibt. Wenn man beispielsweise raucht, wird einem der Arzt empfehlen damit aufzuhören.

Auch die Essgewohnheiten und das Ernährungsschema wird unter die Lupe genommen werden. Der Arzt kann einen dann evtl. zu einem Ernährungsberater überweisen, der einem zu seiner Ernährung Rat erteilen wird.

Bluthochdruck erhöht das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen. Darum ist es wichtig, den Blutdruck wieder auf gesunde normale Blutdruckwerte zurückzubringen, um das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen zu senken. Der Arzt wird auch weitere Risikofaktoren untersuchen wie etwa einen zu hohen Cholesterinspiegel oder Diabetes.

In vielen Fällen reicht bereits eine Veränderung des Lebensstils völlig aus, damit sich wieder ein normaler Blutdruck einstellt. Natürlich nur dann, wenn den Empfehlungen auch wirklich Folge geleistet wird.

Der behandelnde Arzt wird abschätzen, ob die Gabe von blutdrucksenkenden Medikamenten notwendig ist.

Wenn den Empfehlungen zu einem gesünderen Lebensstil wirklich Folge geleistet wird, können die blutdrucksenkenden Medikamente zu gegebenem Zeitpunkt möglicherweise wieder abgesetzt werden. Man sollte das Absetzen der Medikamente aber immer nur in Absprache mit seinem Arzt tun und niemals auf eigene Faust!

7 Tipps bei Bluthochdruck

Tipps bei Bluthochdruck:

Tipp 1: Aufhören mit dem Rauchen

Höre mit dem Rauchen auf, falls du rauchen solltest. Das ist gut für den Blutdruck und senkt das Risiko, dass man an einem Herzanfall sterben wird (Quelle).

Tipp 2: Kümmere dich um dein Übergewicht

koolhydraatarm-dieet-voedingsmiddelenFalls du übergewichtig sein solltest, solltest du versuchen abzunehmen. Je mehr Übergewicht man besitzt, desto höher ist auch die Wahrscheinlichkeit für Bluthochdruck (Quelle).

Man sollte ein gesundes Gewicht anstreben, um seinen Blutdruck abzusenken und wieder Blutdruck Normalwerte zu erreichen.

Um Übergewicht anzupacken, kann man mit einer Low Carb Diät gute Ergebnisse erzielen.

Eine kohlenhydratarme Diät senkt das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen (Quelle, Quelle, Quelle, Quelle, Quelle).

Eine kohlenhydratarme Diät senkt übrigens auch die Wahrscheinlichkeit für Arterienverkalkung (Quelle).

Tipp 3: Stress anpacken

Leidest du unter Stress? Dann solltest du etwas dagegen unternehmen.

mediterenFalls dich deine Arbeit sehr unter Stress setzt, solltest du dies mit deinem Vorgesetzten besprechen.

Vielleicht können gewisse Dinge anders organisiert werden, damit du weniger Druck erfährst.

Eine weitere Möglichkeit wäre evtl. eine andere Aufgabe in der gleichen Firma zu bekommen oder sogar einen ganz anderen beruflichen Weg einzuschlagen, der einem mehr Energie gibt und einen nicht nur aussaugt.

Wie auch immer man das Problem angeht, man muss dafür sorgen, dass man den Stress irgendwie reduziert. Meditation ist ein Mittel, um besser mit Stress umzugehen. Regelmäßiges Meditieren sorgt für eine Absenkung des Blutdrucks (Quelle).

Tipp 4: Mehr Bewegung

Indem man Sport treibt, kann man auch den Blutdruck absenken oder dem Bluthochdruck vorbeugen (Quelle).

Eine allgemeine Richtlinie zur Bewegung ist, mindestens 5 Mal pro Woche für eine halbe Stunde Bewegung oder Sport zu sorgen. Man könnte z.B. Fahrrad fahren, joggen, schwimmen oder (schnell) spazieren gehen.

Tipp 5: Keine Lakritze essen

Iss keine Lakritze und trinke keinen Süßholztee, denn dass wird den Blutdruck erhöhen.

Tipp 6: Keinen Alkohol trinken

Das liest man natürlich nicht so gerne, wenn man gerne ein Glas Wein oder Bier trinkt, aber im Idealfall trinkt man am besten gar keinen Alkohol (Quelle). Wenn man dann doch etwas trinken möchte, sollte man sich auf ein Glas am Tag beschränken und lieber nicht täglich Alkohol trinken.

Tipp 7: Sei dir dessen bewusst, was du isst

Deine Nahrung ist sehr wichtig, wenn man den Blutdruck absenken möchte. Einige Dinge sollte man gerade essen und andere lieber nicht.

Lieber nicht essen

Das Folgende sollte man lieber weglassen:

  • Raffinierte Kohlenhydrate (Brot, Kekse, Gebäck, Riegel, Cräcker)
  • Zucker (und alles, indem Zucker verarbeitet ist)
  • Künstliche Süßstoffe (Aspartam, Sucralose, Saccharin etc.)
  • Süßholzwurzelextrakt (Lakritze, Süßholztee)
  • Salz (nicht zu viel Natrium)

Das sollte man essen

Das Folgende ist gut für den Blutdruck:

  • Omega-3 Fettsäuren (fetter Fisch, Nüsse, Avocados, Olivenöl)
  • Kalium- und magnesiumreiche Nahrung (Bananen, Avocado, Nüsse, Samen)
  • Ballaststoffe (Gemüse, Obst, Nüsse, Samen, Leinsamen, Chia Samen)
  • Vitamin C reiche Nahrung (Beeren und Zitrusfrüchte)
  • Nitratreiche Nahrung (Beete, Spinat, Salat, Endivie)
  • Nahrung mit vielen Antioxidantien wie Tee und dunkle Schokolade
  • Knoblauch

In meinem ausführlichen Artikel zum Thema Blutdruck senken erfährst du detailliert, was man nicht essen sollte und was man dagegen gerade essen sollte, um seinen Blutdruck zu senken und somit Blutdruck Normalwerte zu erreichen.

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Über Richard Hartmann MSc

MSc Richard Hartmann ist Abnehm-Trainer, Ernährungsberater, (Diät) Psychologe, Autor und Berater für orthomolekulare Ernährung und Nahrungsergänzung. Mit seiner Website HealthyHappy.de möchte er Menschen auf Basis wissenschaftlicher belegter Tipps informieren und inspirieren, damit sie die richtigen Entscheidungen für einen optimalen und gesunden Lebensstil treffen können.

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