10 bewiesene Gesundheitsvorteile von Kokosöl für Haut, Haar und mehr


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Kokosöl ist in aller Munde. Nach Meinung einiger Gesundheitsbehörden, ist Kokosöl ungesund, darum wird dort empfohlen, lieber Sonnenblumenöl oder Olivenöl zu verwenden.

Andererseits wird Kokosöl von vielen etablierten Gesundheits-Blogs als eines der besten Öle hochgelobt, um damit zu braten. Die Verwirrung ist somit komplett. Ist also Kokosöl nun gesund oder nicht?

Ich habe das Thema genau untersucht und kann dir schon einmal vorab sagen: Kokosöl ist wirklich ziemlich gesund.

Und da wir hier bei HealthyHappy nicht einfach nur irgendwelche Behauptungen aufstellen, werden wir anhand wissenschaftlicher Beweise erklären, warum Kokosöl eben doch ein gesundes Lebensmittel ist.

In diesem Artikel wirst du das Folgende lernen:

  • Was Kokosöl ist
  • Welche gesundheitlichen Vorteile Kokosöl besitzt
  • Was gutes Kokosöl ist und welches Kokosöl man KEINESFALLS kaufen sollte
  • Wie man Kokosöl verwenden kann

Was ist Kokosöl?

Kokosnussöl wird durch Auspressen von Kokosnüssen gewonnen. Das Öl wird aus dem weißen Fruchtfleisch der Kokosnuss gewonnen.

Bei Zimmertemperatur ist Kokosöl fest, deshalb wird es häufig auch als Kokosfett bezeichnet. Der Schmelzpunkt von nativem Kokosöl liegt zwischen 24 ° und 26 °C.

Das meiste Kokosöl ist raffiniert und gehärtet und ist recht günstig. Dieses leider ungesunde Kokosöl wird auch Kopra-Kokosöl genannt (Quelle).

Es besitzt einen höheren Schmelzpunkt, der etwa zwischen 30 ° und 33 °C liegt (normal sind 25 °C). Dieses Kokosöl sollte man lieber nicht verwenden, dazu später aber mehr.

Nur bei nativem Kokosöl (also Öl aus erster Pressung) kommt man in den Genuss der Gesundheitsvorteile von Kokosöl (Quelle, Quelle).

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Nährwert Kokosöl

Der Nährwert von Kokosöl und vor allem der der Fettsäuren, aus denen es besteht, ist äußerst interessant.

Wenn man weiß, aus welchen Fettsäuren Kokosöl besteht, kann man besser beurteilen, welche gesundheitlichen Wirkungen das Öl besitzt.

Kokosöl besteht zum größten Teil aus gesättigten Fettsäuren, sogar zu 86%, um genau zu sein.

Von diesen gesättigten Fettsäuren sind etwa 68% mittelkettige Fettsäuren. Diese werden oft auch als MCT bezeichnet, was für Medium Chain Triglycerides steht.

Dieser Typ Fettsäuren wird vom Darm gut absorbiert. Über das Blut gelangen diese Fettsäuren direkt in die Leber und werden dort genauso schnell wie Zucker in Energie umgewandelt! (Quelle)

Kokosöl ist kalorienreich. Es enthält 863 kcal pro 100 Gramm und enthält keine Kohlenhydrate, Eiweiß, Mineralien und auch so gut wie keine Vitamine. Es enthält nur eine zu vernachlässigende Menge Vitamin E und K.

In der folgenden Tabelle findest du die Fettsäuren, aus denen sich Kokosöl zusammensetzt:

Die Fettsäuren in Kokosöl
Kokosöl pro 100 Gramm
Fettsäuren
100 Gramm
gesättigte Fettsäuren
86,5 Gramm
Capronsäure
0,6 Gramm
Caprylsäure
7,5 Gramm
Caprinsäure
6 Gramm
Laurinsäure
44,8 Gramm
Myristinsäure
16,8 Gramm
Palmitinsäure
8,2 Gramm
Stearinsäure
2,8 Gramm
einfach ungesättigte Fettsäuren
5,8 Gramm
Ölsäure
5,8 Gramm
mehrfach ungesättigte Fettsäuren
1,8 Gramm
Linolsäure (Omega-6)
1,8 Gramm

Gesättigte Fettsäuren

Gesättigte Fettsäuren klingt vielleicht eher weniger gut, denn uns wurde schließlich jahrzehntelang eingebläut, dass gesättigte Fettsäuren schlecht für uns sind. Sie sollten die Ursache für Herz-Kreislauferkrankungen sein.

In diesem Artikel werde ich aber erklären, warum das nicht stimmt.

Die Keys-Studie

Die weitverbreitete Annahme, dass gesättigte Fettsäuren Herz-Kreislaufprobleme verursachen sollen, basiert auf einer Untersuchung aus den 60er Jahren. Die berüchtigte Key-Studie. Leider wurde bei dieser Studie wahrscheinlich das sogenannte ‚Cherry picking‘ betrieben.

Bei der Studie wurden 22 Länder untersucht. Bei nur 6 dieser Länder wurde ein Zusammenhang zwischen Herz-Kreislauferkrankungen und dem Verzehr von gesättigten Fettsäuren festgestellt. Laut Keys sollten die anderen 15 Länder keine vertrauenswürdigen Daten liefern. Es ist aber schon recht auffällig, dass der Zusammenhang zwischen gesättigten Fettsäuren und Herz-Kreislauferkrankungen nicht zustande gekommen wäre, hätte man die Daten dieser anderen 15 Länder mitberücksichtigt.

Wie es sich mit der berüchtigten Keys-Studie genau verhält, kannst du hier in meinem Artikel zu Cholesterin nachlesen.

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Gesundheitsbehörden zum Thema Kokosöl und gesättigte Fettsäuren

Der Mythos über die angeblich so schädlichen gesättigten Fettsäuren wird von vielen Behörden und Gesundheitsorganisationen nach wie vor am Leben erhalten. Dort wird immer noch behauptet, dass gesättigte Fettsäuren und auch das hierzu zählende Kokosöl ungesund wären.

Einer der Hauptgründe, warum diese Organisationen Kokosöl als ungesund einstufen, ist, dass hierbei meist das gesunde native Kokosöl mit dem ungesunden raffinierten Kopra-Kokosöl zusammengeworfen wird.

Fast das ganze Kokosöl, das man im Supermarkt kaufen kann, ist leider Kopra-Kokosöl.

Kopra-Kokosöl wird in asiatischen Ländern mit zwei unterschiedlichen billigen Methoden hergestellt:

Ofengetrocknet und sonnengetrocknet

Das Kokosöl, das auf diese Weise gewonnen wird, hat alle wichtigen Nährstoffe eingebüßt. Es ist zudem geruchs- und farblos. Alles was noch übrig ist, ist eigentlich etwas Fett in einem Töpfchen.

  • In diesem Blog kannst du auch (in Kürze) nachlesen, warum fast alles Kokosöl weiterverarbeitetes Zeug ist (und welches native Kokosöl ich wirklich empfehle)

Gesundheitsinstitutionen empfehlen sogar, lieber Sonnenblumenöl oder Olivenöl zu verwenden.

Wenn ich dir aber von EINER Sache abraten darf, dann von Sonnenblumenöl. Ich gehe sogar so weit zu sagen, man sollte es wie die Pest meiden!

Omega-6

Sonnenblumenöl besteht zu 71% aus Omega-6 Fettsäuren und zu nur 1% aus Omega-3 Fettsäuren. Das ist also ein Verhältnis von 71:1.

Für eine optimale Gesundheit wäre aber ein Verhältnis zwischen Omega-6 und Omega-3 von 1:1 ideal.

Da bereits in sehr vielen Produkten pflanzliche Öle (die reich an Omega-6 sind) verarbeitet werden, nehmen die meisten Menschen viel zu viel Omega-6 Fettsäuren auf. Verwendet man dann noch Sonnenblumenöl obendrein, verschlechtert sich dieses Verhältnis nur noch mehr.

Verhältnismäßig hoher Omega-6 Konsum wird mit einer Zunahme von unterschwelligen Infektionen im Körper und einem erhöhten Risiko für Erkrankungen in Verbindung gebracht, die unter das Metabolische Syndrom fallen wie z.B. Herz-Kreislauferkrankungen (Quelle).

Dies nur kurz nebenbei erwähnt zum Sonnenblumenöl, da dieses von entsprechenden Stellen dem Kokosöl vorgezogen wird.

Olivenöl ist dagegen übrigens in der Tat sehr gesund aber nur bei kaltem Verzehr, also z.B. in einem Salat. Es eignet sich nicht zum Braten bei hohen Temperaturen, denn dann oxidiert es viel zu schnell.

Der Beweis, dass gesättigte Fettsäuren nicht schlecht sind

Wie bereits erwähnt, wird nach wie vor von vielen Stellen behauptet, gesättigte Fettsäuren wären ungesund.

Und dies, obwohl inzwischen genügend wissenschaftliche Beweise vorliegen, dass gesättigte Fettsäuren eben nicht ungünstig für die Gesundheit sind (Quelle, Quelle, Quelle, Quelle, Quelle, Quelle).

Achtung: Wir reden hier über große Meta-Analysen, bei denen die Daten von hunderttausenden von Menschen aus unterschiedlichen klinischen Untersuchungen betrachtet wurden.

Also keine lächerlich kleinen Studien mit einer Handvoll Teilnehmern.

Warum dann so große Institutionen wie z.B. die AHA (American Heart Association) immer noch behaupten, dass gesättigte Fettsäuren geradezu per Definition schlecht für einen wären, ist mir schleierhaft.

Oder vielleicht doch nicht? Das Sponsoring von Untersuchungen kann eine gute Erklärung liefern.

Es ist bekannt, dass die AHA von der Lebensmittelindustrie und der pharmazeutischen Industrie gesponsert wird. Und diese Firmen setzen alles daran, um ihre pflanzlichen Öle in ein gutes Licht zu setzen.

Dann erscheint auch die Empfehlung lieber pflanzliche Öle anstatt Kokosöl zu verwenden auf einmal in neuem Licht.

Kokosöl ist extrem reich an gesättigten Fettsäuren. Es enthält sogar die meisten gesättigten Fettsäuren aller Fette überhaupt.

In der Westlichen Welt wird Kokosöl vor allem von Menschen verwendet, die auf ihre Gesundheit achten und sich darum bewusst für Kokosöl entscheiden.

In bestimmten Teilen der Welt wird Kokosöl aber bereits seit vielen Generationen konsumiert und ist fester Bestandteil der Ernährung.

Kokosnuss als wichtigstes Nahrungsmittel

Die Bevölkerung einiger polynesischen Inseln und Atolle aß beispielsweise hauptsächlich aus Kokosnuss produzierte Produkte wie Kokosbrot, das sie aus den Nüssen herstellten.

Sie deckten 60% ihres Kalorienbedarfs über Kokosnüsse.

Die Bevölkerung dieser polynesischen Inseln besaß aber trotzdem eine sehr gute Gesundheit, ohne Hinweise auf Herz-Kreislaufprobleme (Quelle, Quelle).

Ein Teil dieser Bevölkerung emigrierte übrigens nach Neuseeland und wechselte zu einer eher Westlichen Ernährungsweise. Diese Gruppe litt dann tatsächlich unter Herz-Kreislaufproblemen. Jetzt kann man 1 und 1 zusammenzählen!

Gesundheitsvorteile Kokosöl

Wir haben eben festgestellt, dass gesättigte Fettsäuren also nicht die Ursache für Herz-Kreislauferkrankungen sind. Daraus sollte man aber übrigens nicht schlussfolgern, dass gesättigte Fettsäuren immer gesund wären. Sie sind aber auch nicht wirklich schlecht für die Gesundheit, solange man sie in normalem Maß zu sich nimmt.

Die Fettsorte, worüber sich die Fachwelt einig ist, dass sie ganz sicher schlecht für die Gesundheit ist, sind die Transfette. Vor allem die Transfette, die künstlich hergestellt werden. Transfette erhöhen die Gefahr für Herz-Kreislauferkrankungen und Diabetes Typ-2 und verursachen zudem die Speicherung von viszeralem Fett (Bauchfett).

Für gesättigte Fettsäuren gilt aber, dass sie nicht ungesund sind, wenn man sie in normalem Maß verzehrt. Und das ist etwas, das sowieso auf die allermeisten Nahrungsmittel zutrifft.

Nachdem jetzt die Unsicherheiten zu gesättigten Fettsäuren hoffentlich beseitigt sind, wird es Zeit, dass wir uns die gesundheitlichen Vorteile des Kokosöls näher anschauen. Diese kannst du hier im Folgenden nachlesen.

Gesundheitsvorteil 1: Kokosöl hilft dir bei der Fettverbrennung

Wenn du dich schon ein bisschen mit der ketogenen Diät oder den verschiedenen Formen einer Low-Carb-Diät beschäftigt hast, weißt du sicher auch, dass man Fett verbrennen kann, indem man Fett isst, und dies trifft ganz sicher auch auf Kokosöl zu.

In einer Studie wurde gezeigt, dass ein mäßiger Konsum (15 bis 30 Gramm) an mittelkettigen Fettsäuren dazu führt, dass man täglich 5% mehr Energie verbrennt oder sogar noch mehr (Quelle).

Die mittelkettigen Fettsäuren des Kokosöls sorgen ebenfalls für eine Erhöhung der verbrannten Menge an Kalorien, wenn man dies mit anderen Fetten vergleicht (Quelle, Quelle).

Viszerales Fett ist Fett, das sich um den Organen ansammelt. Viel viszerales Fett zu haben erhöht die Gefahr für Erkrankungen, die zum Metabolischen Syndrom gehören wie z.B. Herz-Kreislauferkrankungen und Diabetes Typ-2.

Aus diesem Grund achten heutzutage immer mehr Ärzte auch auf den Taillenumfang und nicht nur auf den BMI. Für Männer wird ein maximaler Taillenumfang von 94 cm empfohlen und für Frauen maximal 80 cm.

Indem man seiner Ernährung Kokosöl hinzufügt, kann man Bauchfett verbrennen, wodurch sich der Bauchumfang vermindern wird (Quelle, Quelle). Und mit dem Verlust des Bauchfetts wird natürlich auch das Gewicht und der BMI sinken.

Gesundheitsvorteil 2: Kokosöl vermindert den Hunger

Eine interessante Eigenschaft des Kokosöls ist, dass es das Hungergefühl reduziert. Die Ursache hierfür könnte die Art und Weise sein, wie mittelkettige Fettsäuren vom Körper verarbeitet werden.

Diese Fettsäuren gelangen direkt zur Leber, wo sie genauso schnell wie Zucker in Energie umgewandelt werden.

Dies erfolgt in Form sogenannter Ketone. Ketone vermindern das Hungergefühl.

Bei einer kleineren Studie stellte sich heraus, dass die Teilnehmer, die die meisten mittelkettigen Fettsäuren gegessen hatten, am wenigsten Kalorien im Laufe des Tages zu sich nahmen (Quelle).

Bei einer anderen Untersuchung kam heraus, dass Teilnehmer, die mittelkettige Fettsäuren zum Frühstück aßen, später beim Mittagessen weniger aßen (Quelle).

Gesundheitsvorteil 3: gut für das Cholesterin

Vielleicht dachtest du, dass Kokosöl schlecht für den Cholesterinspiegel wäre. Ganz einfach deshalb, weil uns immer wieder erzählt wird, gesättigte Fettsäuren wären schlecht für das Cholesterin.

Es ist aber eigentlich der Zucker und die raffinierten Kohlenhydrate, die dem Cholesterinspiegel schaden und nicht Fett oder das Cholesterin in der Nahrung wie z.B. in Eiern. Was es damit genau auf sich hat, erfährst du in meinem Artikel über das Senken des Cholesterins.

Kokosöl erhöht das ‚gute‘ Cholesterin (HDL), während das ’schlechte‘ Cholesterin (LDL) sich nicht verändert (Quelle). Übrigens im Gegensatz zu Sojaöl, das das HDL absinken lässt und das LDL ansteigen.

Auch Tierstudien bestätigen, dass Kokosöl HDL erhöht und das LDL senkt (Quelle, Quelle, Quelle).

Durch das Absenken des LDL Cholesterins und das Erhöhen des HDL Cholesterins, soll sich die Gefahr für Herz-Kreislauferkrankungen vermindern lassen, dies ist aber noch nicht mit Sicherheit bewiesen.

Gesundheitsvorteil 4: tötet schädliche Mikroorganismen

Kokosöl besteht zum größten Teil aus Laurinsäure. Bei der Verdauung dieser Fettsäure entsteht der Stoff Monolaurin.

Laurinsäure und Monolaurin können schädliche Mikroorganismen abtöten wie z.B. Bakterien, Viren und Pilze.

Ein Pilz, den wir alle in uns tragen und der zu Problemen führen kann, wenn er sich zu stark vermehrt, ist der Schimmelpilz Candida Albicans.

Dieser Schimmelpilz kann bei Frauen zu einer vaginalen Schimmelinfektion führen aber kann auch eine Kandidose, Nahrungsmittelintoleranz und Beschwerden in der Bauchgegend verursachen.

Kokosöl hilft gegen das übermäßige Wachstum von Candida Albicans (Quelle).

Gesundheitsvorteil 5: ideal bei einer ketogenen Diät

Eine ketogene Diät ist eine Diät, bei der extrem wenig Kohlenhydrate und dafür extrem viel Fett gegessen wird.

Normalerweise bezieht der Körper so viel wie möglich seine Energie aus Glucose (Kohlenhydrate und Zucker). Indem man Kohlenhydrate aus der Ernährung entfernt, wird der Körper einen anderen Stoffwechselzustand erreichen, der als Ketose bezeichnet wird.

Die Leber wird dann Fettsäuren in Ketone umwandeln, die dann als Energiequelle dienen. Der größte Teil des Gehirns wird auch mit Ketonen ausreichend funktionieren können. Nur einige wenige Hirnregionen benötigen zumindest etwas Glucose.

Die mittelkettigen Fettsäuren im Kokosöl werden von der Leber direkt aufgenommen. In der Leber werden sie dann in Ketone umgewandelt und versorgen einen direkt mit Energie.

Weil die mittelkettigen Fettsäuren direkt von der Leber aufgenommen werden, belasten sie den Verdauungstrakt nicht, wodurch man beim Einhalten einer ketogenen Diät weniger an Krämpfen oder Durchfall leiden wird.

Die ketogene Diät wird vor allem von Menschen eingehalten, die abnehmen möchten.

Diese Diät wird aber auch Kindern vorgeschrieben, deren Form von Epilepsie auf diese Weise behandelt werden kann, wenn sich die Erkrankung mit Medikamenten nicht ausreichend kontrollieren lässt (Quelle). Bei einer solchen Diät besitzt Kokosöl einen großen Mehrwert (Quelle), weil es direkt Energie in Form von Ketonen liefert.

Gesundheitsvorteil 6: Kokosöl zur Haarpflege

Man kann Kokosöl auch zur Haarpflege verwenden. Dazu muss man es aber auf dem Haar auftragen. Allein Kokosöl zu essen hat meines Wissens keinen Einfluss auf die Pflege der Haare.

Kokosöl schützt vor Haarschäden. Diese Eigenschaft verdankt es der in ihm enthaltenen Laurinsäure.

Laurinsäure besitzt eine große Affinität zu Haarproteinen (im Gegensatz zu anderen Fettsäuren) und kann durch ihr geringes Molekulargewicht auch wirklich bis zum Kern des Haares vordringen (Quelle).

Kokosöl kann man übrigens, nach Meinung verschiedener Beauty-Blogs, auch gegen verfilzte und verknotete Haare verwenden.

Gesundheitsvorteil 7: hilft bei trockener Haut

Kokosöl kann den Feuchtigkeitsgehalt der Haut erheblich verbessern und ebenso die Lipide der Hautoberfläche (Quelle). Hierzu muss man das Kokosöl auf die Haut auftragen.

Auf der Haut aufgetragen, kann Kokosöl auch 20% der einfallenden UV-Strahlung abhalten (Quelle).

Ich empfehle immer, echte Sonnencreme zu verwenden, wenn man sich in die Sonne begibt, weil diese doch besser schützt. Wenn man aber gerade nichts im Haus hat, kann Kokosöl eine Notlösung sein.

Gesundheitsvorteil 8: ideal für Oil Pulling

Bei Oil Pulling nimmt man einen Esslöffel voll Öl in den Mund und spült damit 15 bis 20 Minuten. Anschließend spuckt man das Öl wieder aus.

Kokosöl ist ein Öl, das sich hierfür sehr gut eignet. Es tötet bestimmte schädliche Bakterien im Mund ab, hilft gegen schlechten Atem und verbessert die Gesundheit des Gebisses (Quelle, Quelle, Quelle).

Gesundheitsvorteil 9: hilft bei Akne

Die Laurinsäure, die in Kokosöl reichlich vorhanden ist, tötet das Bakterium Propionibacterium acnes ab, das auf der Haut lebt (Quelle, Quelle). Diese Bakterien verursachen Akne, wenn sie sich zu stark vermehren.

Kokosöl hilft am besten gegen Akne, wenn man eine trockene Haut hat.

Wenn man bereits eine fettige Haut hat, ist Kokosöl nicht wirklich eine gute Option, weil man damit die Haut nur noch fettiger macht.

Gesundheitsvorteil 10: hilft bei Ekzem

Kokosöl kann auch bei Ekzem Hilfe bieten. Bei einer Studie konnte bei 47% der Teilnehmer eine deutliche Verbesserung festgestellt werden (Quelle).

Gesundheitsvorteile, die nicht ausreichend bewiesen sind

Kokosöl besitzt einige Gesundheitsvorteile, die bisher nur bei Tieren nachgewiesen wurden. Darum wissen wir nicht mit Sicherheit, ob diese Gesundheitsvorteile auch auf den Menschen zutreffen.

Die folgenden Gesundheitsvorteile sind nur bei Tieren nachgewiesen worden:

  • Hilft bei einer Fettleber, die durch übermäßigen Alkoholkonsum verursacht wurde und hilft dabei, die Leber zu entgiften (Quelle, Quelle).
  • Beschleunigt die Heilung von Wunden (Quelle).
  • Gut für die Knochen (Quelle, Quelle).
  • Starke entzündungshemmende Eigenschaften (Quelle, Quelle, Quelle).
  • Hilft bei rheumatischer Arthritis (Quelle).

Kokosöl: das beste Öl zum Frittieren

Wenn man frittieren möchte, sollte man dazu am besten Kokosöl verwenden. Untersuchungen haben ergeben, dass Kokosöl auch nach langem Gebrauch bei 180 Grad nicht oxidiert (Quelle). Im Gegensatz zu vielen anderen Sorten pflanzlicher Öle.

Die gesättigten Fettsäuren im Kokosöl machen es so beständig gegen die Hitze.

Eine andere Sorte Fett, die man zum Frittieren verwenden kann, ist Ghee, geklärte Butter. Auch Ghee kann Hitze gut widerstehen. Ghee besitzt aber einen recht intensiven Geschmack, der den Geschmack der Speisen beeinflussen wird.

Kokosöl, Kokosmilch oder Kokoswasser?

Kokosöl wird aus dem weißen Fruchtfleisch der Kokosnuss hergestellt.

Auch Kokosmilch und Kokoscreme werden aus diesem Fruchtfleisch hergestellt.

Kokosmilch und Kokoscreme enthalten darum auch das gleiche Fett wie Kokosöl (aber in geringeren Mengen). Mit dem Verzehr von Kokosmilch und Kokoscreme profitiert man darum auch von den Gesundheitsvorteilen des Kokosöls.

Kokoswasser ist dagegen die Flüssigkeit aus einer jungen Kokosnuss. Kokoswasser enthält Vitamine und Mineralien und ist gut für die Gesundheit. Kokoswasser ist zudem dafür bekannt, den Körper nach dem Sport wieder schnell zu hydrieren.

Es enthält jedoch kaum Fettsäuren, und darum besitzt Kokoswasser auch völlig andere Auswirkungen auf die Gesundheit als Kokosöl oder Kokosmilch.

Welches Kokosöl sollte man kaufen?

In den letzten Jahren ist Kokosöl sehr beliebt geworden. Früher musste man für Kokosöl meist in den Bioladen. Heutzutage bekommt man auch im Supermarkt oft schon qualitativ gutes Kokosöl.

Mit der steigenden Nachfrage nach Kokosöl haben sich nicht nur die Verkaufsstellen vermehrt, es sind auch zahlreiche neue Marken auf den Markt erschienen, die einem die richtige Wahl erschweren.

Man könnte jetzt denken: Öl ist doch Öl. Tatsache ist aber, dass es zwischen den unterschiedlichen Kokosölen erhebliche Qualitätsunterschiede gibt.

Was die Qualität betrifft, kann man hierzu zwei große Gruppen von Öl unterscheiden:

  1. raffiniertes Kopra-Kokosöl
  2. natives Kokosöl

Das raffinierte Kopra-Kokosöl wird oft als RBD bezeichnet, was für Refined, Bleeched and Deodorized steht, also raffiniert, gebleicht und geruchsneutralisiert bedeutet.

Wenn man dieses Kokosöl verwendet, wird man nicht in den Genuss der Gesundheitsvorteile von Kokosöl kommen.

Wenn man in den vollen Genuss der Gesundheitsvorteile kommen möchte, muss man natives Kokosöl kaufen. Weil dieses Öl nicht verarbeitet wurde, sind in ihm noch alle Fettsäuren intakt und nicht oxidiert.

Man sollte sich aber auch bewusst sein, dass es auch innerhalb der Gruppe der nativen Kokosöle große Qualitätsunterschiede gibt.

Bei der Filterung des nativen Kokosöls begehen viele große Firmen einen Fehler. Der Produktionsprozess soll möglichst schnell gehen, wodurch sich die Struktur des Kokosöls verändert, mit der Folge, dass viele Nährstoffe verlorengehen.

Natives Kokosöl wird auch manchmal unter der Bezeichnung Extra natives Kokosöl verkauft, aber das ist nichts anderes als natives Kokosöl. Am besten sollte man natives / extra natives Kokosöl kaufen, das biologisch erzeugt wurde. Dieses wurde am wenigsten bearbeitet, wodurch in ihm die meisten Fettsäuren noch intakt sind.

Wenn man gutes Kokosöl gekauft hat, wird man auch feststellen, dass es noch nach Kokos riecht. Manche Menschen mögen Kokos nicht. Die Erfahrung zeigt aber, dass man den Geschmack von Kokos nicht mehr wahrnimmt, wenn man etwas darin brät.

  • In Kürze erscheint hier ein neuer Artikel, in dem genau erklärt wird, wie gesundes, natives Kokosöl erzeugt wird.

Wenn man Kokos wirklich gar nicht mag, kann man auch geruchsneutralisiertes Kokosöl kaufen. Dieses riecht und schmeckt neutral, ich empfehle es dir aber nicht, denn es ist verarbeitetes Kokosöl und somit ungesund.

Kokosöl kann auch mit Hilfe von Dampf geruchsneutralisiert werden. Durch die Hitze des Dampfes können die Fettsäuren einen Teil ihres Nährwertes verlieren und kann der Oxidationsprozess des Fettes einsetzen.

Achte auf Kokosöl, das schneeweiß ist. Kokosöl ist von Natur aus nicht ganz weiß. Darum ist dies ein Hinweis darauf, dass das Öl gebleicht wurde. Gutes Kokosöl ist von Natur hellgrau bis weißlich.

Einige Kokosöle sind gelb und trübe. Dabei handelt es sich immer um Kokosöl schlechter Qualität.

Es könnte z.B. aus verschimmelten Kokosnüssen (siehe Abbildung) hergestellt sein. Damit wird es bei den Billigmarken nicht so genau genommen.

Gutes natives Kokosöl ist teuer. Es wird mehr als €10 pro 500 g Glas kosten. Aber auch ein teures Kokosöl ist leider noch keine Garantie dafür, dass es auch ein gutes Kokosöl ist.

Es gibt dreiste Anbieter, die Kokosöl von schlechter Qualität zu hohen Preisen verkaufen, um den Schein zu erwecken, es wäre hochqualitatives Kokosöl.

Am besten kauft man nur Kokosöl, das die folgenden Merkmale erfüllt:

Wichtigste Merkmale gesundes natives Kokosöl
  • Nativ oder Virgin (kaltgepresst), mit einer ISO Nummer auf der Verpackung
  • Unverarbeitet (nicht raffiniert und nicht geruchsneutralisiert)
  • Im Glas (ist weniger verarbeitet und man kann die Färbung kontrollieren)
  • Herkunftsland ist angegeben
  • Auf der Verpackung ist eine Hersteller oder Lieferant angegeben
  • Der Prozess, den das Öl durchlaufen hat, ist angegeben
  • (Angaben wie 100% raw, kaltgepresst, biologisch etc. sollte man besser ignorieren, denn das kann jeder mangels entsprechender Gesetzgebung behaupten.)

Wie kann man Kokosöl verwenden?

Kokosöl ist vielseitig verwendbar. In der Küche kann man mit ihm backen, braten, frittieren, marinieren, es sich auf sein Brot schmieren, durch den Smoothie mixen oder sogar seinem Kaffee hinzufügen.

Und man kann Kokosöl auch als Beauty-Produkt verwenden. Es wirkt gegen beschädigtes Haar, gegen UV-Strahlung, bei trockener Haut, bei Akne, hilft das Gebiss zu verbessern und man kann es als Massage-Öl benutzen.

Hier findest du im Folgenden 6 ganz unterschiedliche Rezepte, die dir ein bisschen die zahlreichen Einsatzmöglichkeiten von Kokosöl näherbringen sollen.

Rezept 1: Zuckerfreie dunkle Schokolade

Ich möchte direkt mit meinem Lieblingskokosölrezept beginnen. Es ist mein Favorit, weil es nicht nur super gesund ist, sondern auch ebenso lecker.

Das Rezept ist so gesund, weil hierfür Rohkakaopulver verwendet wird. Rohkakaopulver enthält die meisten Antioxidantien von allen Nahrungsmitteln der Welt.

Zudem ist es eine hervorragende Quelle für Magnesium, dem essentiellen Mineralstoff, der bei über 700 Prozessen in unserem Körper eine Rolle spielt.

Das Kakaopulver ist übrigens auch eine gute Quelle für die so wichtigen Ballaststoffe.

Als Süßstoff wird reines Stevia verwendet, das man bei Bioläden kaufen kann. Der große Vorteil von Stevia gegenüber anderen Süßstoffen ist, dass es den Blutzuckerspiegel und die Insulinproduktion nicht beeinflusst.

Was den Zucker betrifft, kann man diese Leckerei aus dunkler Schokolade ganz ohne Schuldgefühle genießen. Man sollte aber nicht vergessen, dass sowohl Kokosöl als auch Kakaopulver sehr fettreich ist und darum viele Kalorien hat.

Dieses Rezept ist zucker-, gluten-, milch- und sojafrei.

Zutaten:

  • 100 Gramm Rohkakaopulver
  • 100 Gramm Kokosöl
  • 1 Teelöffel Vanilleextrakt
  • 1 Teelöffel flüssiges Stevia (oder 3 Esslöffel Honig)

Zubereitung:

  1. Gib das Kokosöl in einen Topf mit Griff und lasse es bei niedriger Temperatur langsam schmelzen. Erwärme das Kokosöl nicht unnötig hoch, um es schmelzen zu lassen.
  2. Streue das Kakaopulver durch ein Sieb in den Topf und rühre währenddessen um, damit sich keine Klumpen bilden.
  3. Füge das Vanilleextrakt und das Stevia hinzu und rühre alles gut durch.
  4. Gieße die Mischung auf einen Teller und stelle diesen für einige Stunden in den Kühlschrank.
  5. Nach einigen Stunden ist das Kokosöl ausgehärtet und man kann die Schokolade in Stücke brechen oder schneiden und aufessen. Kokosöl schmilzt ab 24° Celsius, darum sollte man die Schokolade im Kühlschrank aufbewahren.

Als Variante mit mehr Biss kann man auch noch einige Nüsse, Rosinen, oder Cranberries durch die Schokolade rühren.

Rezept 2: Bullet-proof Kaffee

Bullet-proof Kaffee ist Kaffee, dem relativ viel Kokosöl und Butter hinzugefügt wird.

Bullet-proof Kaffee ist ein großer weltweiter Gesundheitstrend. Er wird als Ersatz für das Frühstück getrunken und versorgt einen mit Energie, vor allem dann, wenn man sich sowieso schon im Ketose-Zustand befindet z.B. durch eine ketogene Diät oder eine Low-Carb-Diät.

Bullet-proof Kaffee hat seine Vor- aber auch seine Nachteile. Ich bin der Meinung, dass er schon funktioniert, wenn man mit ihm ab und zu das Frühstück ersetzt.

Ich würde aber nicht dazu raten, jeden Tag das Frühstück mit Bullet-proof Kaffee zu ersetzen, denn dann wird man doch einige Nährstoffe zu wenig aufnehmen, vor allem Ballaststoffe, Eiweiß, Vitamine und Mineralien.

Bullet-proof Kaffee kann eine gute Ergänzung an Tagen sein, an denen man nur recht wenig Fett aufnimmt. Man sollte ihn aber nicht trinken, um auf diesem Wege extra Fett aufzunehmen. Auch wenn Fett an sich gesund ist, geht es dennoch auch immer um die Menge bei der Ernährung. Zu viel des Guten ist auch nicht gut. Man isst schließlich auch nicht jeden Tag 10 Äpfel, weil sie so gesund sind.

Zutaten:

  • 1 Tasse Kaffee
  • 1 Esslöffel Kokosöl
  • 1 Esslöffel Butter (am besten echte Butter aus Weidemilch)

Zubereitung:

  1. Gib alles in den Mixer und mixe eine halbe Minute lang auf höchstem Stand.

Variationstipp: Füge noch einen Schuss Kokosmilch hinzu, eine Prise Zimt, einen halben Teelöffel Kakaopulver oder einen Tropfen Vanilleextrakt.

Rezept 3: Kokosöl-Mayonnaise

Wenn man gesundheitsbewusst ist und beim Einkaufen immer gründlich die Etiketten studiert, weiß man, dass es ein Drama sein kann, eine einigermaßen verantwortungsbewusste Mayonnaise zu finden.

Diese enthalten meist (raffiniertes) Rapsöl, Zucker, Glucose-Fructosesirup, modifizierte Stärke und Konservierungsmittel.

Für die Mayonnaise in diesem Rezept wird ausschließlich gesundes Fett verwendet: Kokosöl und Olivenöl.

Dieses Rezept ist zucker-, gluten-, milch- und sojafrei.

Zutaten:

  • 4 Eigelb
  • 150 ml Kokosöl
  • 150 ml Olivenöl
  • 1 Esslöffel Dijon-Senf
  • 1 Esslöffel Apfelessig
  • 1 Prise Salz
  • 1 Prise Pfeffer

Zubereitung:

  1. Zuerst das Eigelb auf Zimmertemperatur bringen.
  2. Das Eigelb anschließend in den Mixer geben und mixen, bis es schön homogen ist.
  3. Den Apfelessig, Senf, Pfeffer und das Salz hinzufügen und weiter mixen, bis alles gut vermischt ist.
  4. Den Mixer auf den niedrigsten Stand stellen und langsam das Olivenöl hinzufügen. Erst nur ein paar Tropfen und alles zu einem homogenen Ganzen mixen. Anschließend langsam den Rest des Olivenöls hinzufügen.
  5. Wiederhole den vorherigen Schritt nun mit dem Kokosöl.

Diese Mayonnaise kann man eine Woche im Kühlschrank aufbewahren.

Rezept 4: Schokoladenäpfel mit Kokos

Wer hat behauptet, gesund könnte nicht lecker sein? Diese Schokoladenäpfel mit Kokos sind ein herrliche Leckerei, nach der auch Kinder ganz verrückt sind.

Zutaten:

  • 1 Apfel
  • 20 Gramm dunkle Schokolade
  • 1 Esslöffel Mandelpaste
  • 1 Esslöffel Kokosraspel
  • 1/2 Esslöffel Kokosöl
  • 1/2 Esslöffel gehackte Mandeln

Zubereitung:

  1. Den Apfel waschen, in 8 Stücke Schneiden und das Kernhaus entfernen.
  2. Die Schokolade zusammen mit dem Kokosöl in einen Topf geben und in die Mikrowelle stellen. In der Mikrowelle erwärmen, bis die Schokolade geschmolzen ist und alles gut verrühren.
  3. Die Mandelpaste in eine kleine Schüssel geben und etwa 15 Sekunden in der Mikrowelle erwärmen, damit sie etwas weicher und flüssiger wird.
  4. Die Apfelstücke auf einen Teller legen und die flüssige Schokolade und die Mandelpaste über den Äpfeln verteilen.
  5. Zum Schluss die Äpfel noch mit Kokosraspel und gehackten Mandeln bestreuen.

Tipp: Auch sehr lecker ist es, die Äpfel noch mit etwas Zimt zu bestreuen.

Rezept 5: Zitronen-Kokos-Linsensuppe

Ich liebe Suppen. Sie enthalten vergleichsweise wenig Kalorien und verschaffen dir dennoch ein gutes Sättigungsgefühl. Die roten Linsen in dieser Suppe enthalten viel Eiweiß. Sie werden nur langsam verdaut und sorgen auf diese Weise dafür, dass man lange satt sein wird und nicht so schnell wieder Lust auf Essen bekommt.

Diese Suppe beinhaltet alles, was der Körper benötigt: Kohlenhydrate, Eiweiß, Fett und Ballaststoffe.

Zutaten:

  • 1,5 Liter Wasser
  • 400 Gramm rote Linsen
  • 100 ml Kokosmilch
  • 2 Stängel Staudensellerie, gehackt
  • 2 große Karotten, gehackt
  • 1 gelbe Zwiebel, gehackt
  • 3 Knoblauchzehen, gehackt
  • 3 Gemüsebrühwürfel
  • 2 Esslöffel Kokosnussöl
  • 1 Teelöffel geräuchertes Paprikapulver
  • 1 Teelöffel Kümmel
  • 1 Teelöffel Koriander
  • 2 Esslöffel frischer Zitronensaft
  • Salz und Pfeffer zum Abschmecken
  • Frischer Koriander zur Garnierung

Zubereitung:

  1. Das Kokosnussöl in einen Topf geben und darin die Zwiebeln und den Knoblauch anbraten.
  2. Die Karotten, den Sellerie, geräucherte Paprikapulver, Kümmel und Koriander hinzufügen und alles 5 Minuten lang auf kleiner Flamme unter Rühren weiterbraten.
  3. Anschließend das Wasser, die Linsen und die Gemüsebrühwürfel hinzufügen und zum Kochen bringen.
  4. Mit dem Deckel auch dem Topf 45 Minuten auf kleiner Flamme köcheln lassen.
  5. Zum Schluss noch die Kokosmilch und den Zitronensaft hinzufügen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  6. Mit einer Scheibe Zitrone und Koriander garnieren und dann herrlich genießen!

Rezept 6: Karotten-Granola

Granola ist eine gesunde und leckere Alternative für Frühstücksflocken. Leider steckt aber in dem meisten Granola, das man fertig im Supermarkt kaufen kann, viel zu viel Zucker. Oft in Form von Glucose-Sirup, Melasse oder Honig oder versteckt hinter einem anderen der vielen Decknamen für Zucker.

Häufig wird auch Sonnenblumenöl verwendet. Sonnenblumenöl sollte man meiner Meinung nach aber meiden wie die Pest, denn es besteht zum allergrößten Teil aus Omega-6 Fettsäuren.

Indem man sich sein eigenes Granola macht, wird es viel gesünder und man weiß dann auch genau, was drinsteckt.

Zutaten:

  • 200 Gramm grobe Haferflocken
  • 50 Gramm Mandelmehl
  • 75 Gramm Kokosraspel
  • 75 Gramm Pekannüsse, grob gehackt
  • 75 Gramm Walnüsse, grob gehackt
  • 1 Teelöffel Zimt
  • 1/2 Teelöffel gemahlener Ingwer
  • 1/2 Teelöffel Muskatnuss
  • 1/2 Teelöffel grob gemahlene Gewürznelken
  • 150 Gramm geriebene Karotten
  • 80 ml Kokosnussöl
  • 60 ml Honig

Zubereitung:

  1. Den Ofen auf 170 °C vorheizen.
  2. Alle trockenen Zutaten in einer großen Schüssel gut vermischen.
  3. Das Kokosnussöl mit dem Honig in einer Pfanne bei schwacher Hitze schmelzen und gut miteinander verrühren.
  4. Die trockenen Zutaten in eine Ofenform geben und die Kokosnussöl-Honig-Mischung darüber verteilen. Anschließend alles gut umrühren.
  5. Die Ofenform in den Backofen stellen und 20-25 Minuten lang backen lassen. Nach der Hälfte der Zeit alles noch einmal gut vermengen, damit alles gut goldbraun wird.
  6. Das Granola aus dem Ofen nehmen, wenn es goldbraun geworden ist.
  7. Das Granola erst abkühlen lassen, bevor man es isst. Das Granola kann in einem geschlossenen Behälter 3 Wochen lang aufbewahrt werden.

Guten Appetit!

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Über Richard Hartmann MSc

MSc Richard Hartmann ist Abnehm-Trainer, Ernährungsberater, (Diät) Psychologe, Autor und Berater für orthomolekulare Ernährung und Nahrungsergänzung. Mit seiner Website HealthyHappy.de möchte er Menschen auf Basis wissenschaftlicher belegter Tipps informieren und inspirieren, damit sie die richtigen Entscheidungen für einen optimalen und gesunden Lebensstil treffen können.

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