Abnehmen beginnt im Kopf

Abnehmen beginnt im Kopf – Die wichtigste Säule

Abnehmen – Wir wissen meisten recht gut, was dafür nötig ist, es ist nur so unglaublich schwer es durchzuhalten. Warum ist das so? Abnehmen beginnt im Kopf!

Die Psychologie des Abnehmens ist die einer Verhaltensänderung, welche uns bessere Einsicht in das eigene Essverhalten verschafft. Das sollte man verinnerlichen, damit dies eine aktive Rolle beim persönlichen Entwicklungsprozess spielen kann.

Natürlich darf es aber nicht beim Nachdenken bleiben. Darum solltest du dir auch weiter unten unsere psychologischen Tipps durchlesen. Sie werden dir bestätigen, was du vielleicht schon ganz richtig machst und können dir noch weitere Hilfestellungen geben, die du ausprobieren kannst.

Abnehmen beginnt im Kopf – Jede Veränderung fällt schwer

Im Internet gibt es zahllose Diäten, mit denen man abnehmen kann. Auch unsere eigene Website beinhaltet viele gute Artikel zum Thema Abnehmen und die zugehörigen Techniken und Hilfestellungen. Einigen gelingt es direkt, einige Kilos loszuwerden, für andere dagegen ist Abnehmen oder der Erhalt des eigenen Gewichtes eine schwere Herausforderung.

Die zugehörigen Informationen erscheinen zwar immer wieder vollkommen logisch und machbar, wenn man dann aber zwei Tage lang nur von Saft und gesunder Nahrung gelebt hat, stellt sich eben doch der Heißhunger nach einer Tüte Chips ein. Dann hat man sich sehr schnell wieder einige Kekse oder ein paar Süßigkeiten gegönnt; hat sich trotz aller guter Vorsätze wieder hinreißen lassen… warum ist das nur so?

Begehst du unnötige Fehler, die das Abnehmen verzögern?

Teste dich selbst und entdecke deinen „Abnehm IQ“.

Verhaltensänderung

Eine Diät einhalten, sich anders ernähren und abnehmen, hat etwas mit einer Verhaltensänderung zu tun. Bei einer Diät wird einem meistens nur eine vorübergehende Verhaltensänderung abverlangt. Und genau aus diesem Grund wird man nach der Diät auch sehr schnell wieder an Gewicht zulegen, weil man zu seinen alten Essgewohnheiten zurückkehrt.

Wenn man erfolgreich abnehmen will, muss man wirklich den Pausenknopf drücken. Bei dieser Pause sollte man aber auch darüber nachdenken, wie man sich ernährt, und man bei seiner Ernährung langfristige, nachhaltige Veränderungen einführen kann.

Man sollte sich zudem bewusst werden, dass eine Verhaltensveränderung immer sehr schwierig ist. Es handelt sich um einen Prozess, der in unterschiedlichen Phasen verläuft. Und dabei wird es immer wieder zu Rückschlägen kommen. Schließlich kämpft man dabei gegen alte eingeschliffene Gewohnheiten, die man meistens schon seit vielen Jahren praktiziert und derer man sich oft gar nicht bewusst ist.

Tell me what you eat and I’ll tell you who you are

Dass Essen kein einfaches Thema ist, wird dir sicher bereits bewusst sein. Auf der einen Seite handelt es sich um ein Grundbedürfnis, wir müssen essen, um zu überleben, denn Nahrung und Wasser sind eben die die Basisbausteine für jede Zelle unseres Körpers.

Andererseits beruhen viele unserer Ernährungsgewohnheiten eben auf – Gewohnheiten. Wir essen, was für uns Zuhause, in unserem Ort, unserer Region normal ist. Wie man hierzu steht, sagt viel über einen aus. Vielleicht sind deine Mitbewohner alle Liebhaber von allem, was aus der Fritteuse kommt und essen viel Fleisch, wohingegen du ein überzeugter Vegetarier bist.

Auch die Menge an Nahrung und die Art des Essen haben etwas mit Gewohnheit zu tun.

Und es gibt auch jede Menge ‚konditionierte Reaktionen‘. Man denke nur daran, wie einem das Wasser im Munde zusammenlaufen kann, wenn man ein herrliches Eis sieht. Auf der anderen Seite können Rosenkohl oder Schimmelkäse bei manchen Menschen regelrecht Übelkeit auslösen.

Unwiderstehliche Kekse

Das Ganze ist aber sogar noch etwas komplexer. Wusstest du zum Beispiel, dass wir von bestimmten Nahrungsmitteln regelrecht konditioniert werden?

Kessler entdeckte etwa, dass bestimmte Kombinationen von Fett, Zucker und Salz unser Gehirn hyperstimulieren können. Das Gehirn setzt natürliche Opiate frei. Hierdurch fühlt man sich gut und ganz ruhig. Diese Belohnung treibt einen dazu, dass man weiteressen will. Gleichzeitig wird Dopamin freigesetzt, das die Aufmerksamkeit komplett auf die Nahrung konzentriert. Man sieht dann auf einmal nur noch die Kekse, sonst nichts.

Wenn man sich diese Assoziationen erst einmal angeeignet hat, werden sie jedes Mal wieder beim Anblick eines solchen Kekses ausgelöst. Man erwartet eine Belohnung und möchte darum mehr davon essen.

Nach einer Weile reicht schon die reine Erwähnung des Kekses aus, um bei dir eine entsprechende körperliche und geistige Reaktion auszulösen.

Möchtest du ein Beispiel für ein Wochenmenü zum Abnehmen, inkl. Rezepte und Einkaufsliste?

Klicke hier und ich werde es dir kostenlos zuschicken.

Motivation

Um sein Verhalten ändern zu können, benötigt man sehr viel Motivation. Und diese Motivation sollte am besten aus einem selbst kommen. Man sollte wissen, warum man dies erreichen will; dass es sich als richtige Entscheidung anfühlt.

Und dann muss man es eben durchziehen, wie man so schön sagt.

So einfach ist das aber oft leider nicht. Eine Verhaltensänderung ist ein dynamischer und in Phasen aufgeteilter Prozess, der stets in Bewegung ist. Und das gilt auch für die Motivation.

Wie bleibt man motiviert?

Behalte immer im Hinterkopf: Wer sich vornimmt abzunehmen, hat bereits einige Schritte hinter sich. Schreibe für dich selbst auf – wenn du gerade hoch motiviert bist -, welche Vorteile und welches Endresultat deine Verhaltensänderung zuwege bringen wird. Schreibe es auf, halte es immer griffbereit und lies es dir immer wieder durch, wenn du einmal ins Wanken gerätst.

Geduld: Eine Verhaltensveränderung findet im Moment statt, täglich, langsam, Schritt für Schritt. Gönne dir hierbei die nötige Zeit. Ein Verhalten, dass man bereits seit Jahrzehnten praktiziert, wird man nicht in einer Woche umkrempeln können.

Wenn es einmal schwer wird, lenke dich ab: Fällt es dir einmal so richtig schwer? Dann vergiss nicht, dass dies nur ein Moment ist, der vorbei geht. Überbrücke ihn mit einer Ablenkung. Bringe dich selbst auf andere Gedanken. Lies etwas ‚leicht Verdauliches‘. Schaue dir einen unterhaltsamen YouTube-Film an. Telefoniere mit einer Freundin. Dann wird der schwierige Moment schnell hinter dir liegen.

Klopfe dir selbst regelmäßig auf die Schulter. Sage dir selbst, dass du auf dem richtigen Weg bist, dass du gut unterwegs bist. Baue dich mit positiven Worten an dich selbst auf, anstelle dich mit Negativität auszubremsen.

Soziale Unterstützung: Diese ist entscheidend, um motiviert zu bleiben. Etwas durchzuhalten wird so viel einfacher, wenn man sich der Unterstützung der Umgebung bewusst ist. Suche dir Gleichgesinnte. Verabrede dich mit Trainingspartnern. Und wenn deine Motivation einmal nachlässt, können sich dich wieder aufbauen. Und natürlich auch umgekehrt. Wenn man hört, dass es dem Trainingspartner genauso schwer fällt, wird man neuen Mut fassen lassen.

Abnehmen beginnt im Kopf – Funktion des Essen im eigenen Leben

Babys erkunden die Welt vor allem mit ihrem Mund. Alles wird in den Mund gesteckt und wird dann positiv oder negativ bewertet. Und auch im späteren Leben spielen die Dinge, die wir zu uns nehmen und wie wir auf sie reagieren eine wichtige emotionale Rolle.

Jeder trägt ein Stück persönlicher Geschichte mit seinem Essverhalten mit sich. Genau wie positive und negative Erfahrungen der ersten Lebensjahre. Aber auch, ob man eine Mahlzeit als etwas Gemütliches, Verbindendes erlebt oder eher als Stress bzw. einsames Erlebnis.

Essen, den eigenen Körper ernähren, sagt auch viel über die Beziehung zum eigenen Körper aus. Dem Essen wird oft eine spezielle Rolle angedichtet, zum Beispiel emotionale Regulierung, Trost, Rebellion, ‚gut für sich selbst sorgen‘, Belohnung, Langeweile oder Ablenkung von unangenehmen Gefühlen.

Darüber sollte man einmal nachdenken. Denn dies entscheidet darüber, wie einfach oder schwer es einem fällt, sein Essverhalten zu ändern.

Wenn Essen für dich eine zentrale Rolle im Leben einnimmt, wird es einem auch schwerfallen, es zu vermindern. Dann wäre es besser, zuerst Alternativen zu finden, die die spezielle Funktion des Essen im eigenen Leben ersetzen können.

Schlechte Angewohnheiten anpacken

Vergiss nicht, dass alles, was etwas mit Essen zu tun hat, vor allem eine Angewohnheit ist. Und schlechte Angewohnheiten kann man sich abgewöhnen. Der Körper wird sich mit der Zeit anpassen, an kleinere Portionen und anderes Essen. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.

Diese Anpassungsperiode kann natürlich recht unbequem sein, sie ist aber nur eine vorübergehende Periode. Mit etwas Durchhaltevermögen kommt man zum Ziel. Man ist dabei, seinen Körper neu zu programmieren, und das erfordert Zeit und Anstrengung.

Tipps aus der Psychologie, mit denen man Gewichtsverlust aufrecht erhalten kann

Neben einigen allgemeinen Erkenntnissen, warum sich bleibender Gewichtsverlust so schwierig gestaltet, bietet die Psychologie auch einige weiter Tipps und Techniken:

Ziele setzen

Untersuchungen haben ergeben, dass das Formulieren eines Zieles die Motivation für eine Verhaltensänderung steigert (Quelle). Egal, ob man einige Pfunde loswerden will (Quelle), sich gesünder ernähren möchte (Quelle) oder mehr Bewegung in seinen Alltag integrieren will (Quelle).

Zudem hat sich gezeigt, dass das Stellen mehrerer kleiner/realistischer Ziele mit der Zeit die Chancen verbessert, dass man die Veränderungen auch wirklich umsetzt (Quelle).

Eine beliebte und gute Möglichkeit, sich Ziele zu setzen, ist die SMART Methode:

  • Spezifisch: Damit bestimmt man, wie viel Kilo man innerhalb welchen Zeitraums und mit welcher Methode man abnehmen möchte.
  • Messbar: Eine logische Folge von ‚Spezifisch‘, man misst die Erfolge durch wiegen, mit Hilfe eines Tagesbuches oder eines Kalenders.
  • Attainable-machbar. Wähle ein Körpergewicht aus der Vergangenheit, bei dem du dich gut gefühlt hast. Eines, das schon etwas Einsatz erfordert, um wieder zu erreichen, was aber auch umsetzbar ist. Wenn man wieder so viel wie mit 15 Jahren wiegen will, wäre vermutlich utopisch, schließlich hat sich der Körper seitdem stark verändert. Sehr schnell sehr viel Gewicht zu verlieren ist ebenfalls unrealistisch und sogar ungesund. Darum sollte man sich lieber kleinere Zwischenziele setzen und sich bei deren Erreichen auch ruhig ein wenig selbst loben, um die Motivation zu stärken.
  • Relevanz. Informiere dich gründlich über die von dir gewählte Diätmethode, wie du sie in dein Leben integrieren kannst und wie du die gewonnenen Ergebnis auch aufrechterhalten kannst.
  • Timing- Zeitgebundenes Ziel setzen: Dein Ziel sollte zu einem bestimmten Zeitpunkt erreicht werden, damit du es nicht endlos aufschieben kannst und es in Reichweite bleibt. Sagt dir die Smart-Methode nichts? Das macht nichts, solange du dir nur ein Ziel setzt. Sich ein ganz einfaches Ziel zu setzen ist immer noch besser, als gar kein Ziel zu haben. Es muss auch nicht unbedingt nach der Smart-Methode erfolgen (Quelle).

Planung, Routine, Struktur

Um ein Abnehmergebnis zu erzielen, sollte man sich auf langfristige Ernährungsgewohnheiten konzentrieren, anstelle sich einer strengen Diät zu verschreiben, nur um anschließend in alte Gewohnheiten zurückzufallen.

Um sich eine gesunde, ausgewogene Ernährung anzueignen, wird man deshalb auch eine neue Art und Weise des Einkaufens und Kochens entwickeln müssen.

Und je mehr man dies vorab plant, desto mehr wird es zur täglichen Routine werden und desto leichter wird man es durchhalten. Es erfordert geistige Flexibilität und viel Energie zu Beginn, allerdings gewöhnt man sich auch recht schnell an die neue Routine.

Außerdem bedeutet eine gesunde und ausgewogene Ernährung auch eine ganz einfache Energiebilanz. Wenn man den ganzen Tag stillsitzt und auch nicht allzu großer mentaler Anspannung ausgesetzt ist, wird man vermutlich nur recht wenig Energie verbrauchen. Alles, was man dann zusätzlich an Energie zu sich nimmt, was nicht vom Körper benötigt wird, wird sich in Form von Fettreserven im Körper ansammeln.

Nudging

Sorge dafür, dass eine gesunde Entscheidung zur leichten Entscheidung wird. Vermeide einfachen Zugang zu ungesunden Nahrungsmitteln.

Wähle lieber einen Supermarkt ohne ‚Temptation Alley‘ bei der Kasse. Du weißt schon: All die Fächer voller Süßigkeiten, Chips, Snacks und Schokolade, die dich regelrecht anbetteln, dass du nach ihnen greifst während du in der Reihe wartest. Kaufe dir keine ungesunden Snacks. Denn auch wenn du sie in der hintersten Ecke des Schranks versteckst, werden sie sich dennoch immer wieder in dein Bewusstsein drängen. Dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis sie eine Schwäche deiner Motivation ausnutzen.

Du solltest auch vorab schon entscheiden, was du in den nächsten Tagen kochen möchtest. Kaufe dir dafür alle Zutaten und halte dich auch an deinen Einkaufszettel.

Habe immer ein paar gesunde Snacks (Obst, Karotten und Staudensellerie, Nüsse) in Reichweite, um der Verführung ungesunder Snacks widerstehen zu können.

Unterstützende Faktoren

Self-Monitoring:

Untersuchungen und praktische Erfahrung zeigt, dass das sich selbst Wiegen und Aufschreiben was man isst hilfreich ist (Quelle, Quelle). Dies steigert das Bewusstsein für das eigene Ernährungsschema und wie es das Gewicht beeinflusst. Und es hilft einem dabei, ungesunde ‚Komfort‘-Nahrung zu vermeiden. Einige Leute empfehlen, sich einmal wöchentlich zu wiegen (Quelle), andere empfehlen sogar tägliches Wiegen (Quelle).

Aufzuschreiben, was man isst, hilft wirklich (Quelle, Quelle). Das könnte man zum Beispiel gerade zu Beginn tun, um eine klarere Vorstellung davon zu bekommen, was man zu sich nimmt. Dabei sollte man sich wiegen, um auf Kurs zu bleiben. Wenn das Gewicht wieder ansteigt, sollte man sich wieder strenger an sein Esstagebuch halten. Man muss natürlich nicht jedes einzelne Gramm notieren, das man isst, damit das Ganze nicht zur Obsession ausartet.

Soziale Unterstützung. Wie bereits erwähnt ist Feedback (Quelle) und die Unterstützung von Freunden, Familie (Quelle) oder durch eine Diätschema (Quelle) sehr wichtig. Untersuchungen konnten zeigen, dass Menschen, die sich einer Diät unterziehen und dabei von Freunden und Familie unterstützt werden, bessere Chancen haben, das Ganze durchzuhalten und abzunehmen (Quelle).

Bewegung. Wähle eine sportliche Betätigung, die dir Spaß macht. Das ist sehr wichtig, denn wenn es dir Spaß macht, wird es dir viel leichter fallen. Oder wähle eine körperliche Aktivität, die sich leicht in dein Leben integrieren lässt. Wenn du dich nur 30 Minuten lang am Tag mit mittlerer Anstrengung bewegst, ist dies meist schon ausreichend. Du könntest zum Beispiel spazieren gehen, Fahrrad fahren oder auch einfach Treppen steigen oder dein Haus ausgiebig putzen, auch das hilft!

Sei verantwortungsbewusst. Arbeite an einem besseren Verständnis für deine Situation, indem du dich selbst wiegst und ein Esstagebuch führst.

Abnehmen beginnt im Kopf – Positive Psychologie

Neigst du auch dazu, über alles zu meckern, was nicht nach Plan läuft (negative Vorurteile)? Und schenkst du den Dingen, die gut laufen genügend Aufmerksamkeit? Alles, was wachsen soll, benötigt etwas Positivität.

Um dies zu verbessern, könntest du eine Art Motivationsmantra wie zum Beispiel ‚Langsam aber sicher‘, ‚Schritt für Schritt‘ oder ‚Du bist auf dem richtigen Weg‘ für dich immer wieder wiederholen.

Verwende zudem positive Affirmationen wie ‚Ich bin schon 1 kg leichter‘, ‚Ich kann zu Keksen nein sagen‘ oder ‚Ich achte auf meinen Körper, indem ich gesund esse‘.

Motivierende Nachrichten. Hinterlasse an Stellen, die du täglich häufiger siehst positive Nachrichten, die dich immer wieder neu aufbauen, du kannst sie dir auch im Handy als Nachrichten mit Timer einstellen.

Positives Zukunftsbild. Stelle dir vor (oder schreibe auf), wie du dich in 6 Monaten verändert haben wirst. Akzeptiere Komplimente von anderen zu deinem Aussehen und deiner Aktivität.

Iss bewusst. Jede Mahlzeit sollte eine kleine Pause, ein Moment des persönlichen Verwöhnens sein. Kaue. Schmecke. Genieße. Wie das geht? Versuche es einmal mit ‚Mindful Essen‘.

Tipp für Singles: Iss nicht am Computer, während du surfst oder etwas liest. Wenn du isst, sollte deine Aufmerksamkeit auch komplett auf das Essen gerichtet sein. Schnell etwas zusammenrühren und verschlingen, führt nur dazu, dass dein Gehirn die Signale der Sättigung deines Körpers zu spät übermittelt bekommt. Hierdurch isst man systematisch zu viel.

Kümmere dich um Risikofaktoren

Schlafe ausreichend (etwa 7 Stunden pro Nacht), denn wenn man müde ist, hat man mehr Lust auf schnelle Energiequellen wie Zucker und Fett.

Stress vermindern. Das Stresshormon Cortisol sammelt Fett aus den körpereigenen Reserven und speichert es in Form von Bauchfett.

Isst du hauptsächlich ungesunde Dinge, wenn du unter Stress stehst? Dann solltest du dein Stressniveau anpacken, und zwar auf gesunde Art und Weise: Arbeite mit einem Kalender, starte mit einem Plan in den Tag, arbeite so effektiv wie möglich, lege dir für den nächsten Tag eine Liste und To-Dos an und kommuniziere über verpasste Deadlines. Du könntest es auch mit Yoga versuchen, mit Meditation und Atemübungen.

Ein Schritt in die richtige Richtung wird dir bereits das Gefühl verschaffen, dass du wieder mehr Kontrolle über dein Leben besitzt und wird die Lust auf ungesundes essen vermindern.

Vermeide emotionales Essen. Isst du viele Süßigkeiten oder auch einfach zu viel, wenn du traurig, frustriert, total happy oder aufgeregt bist? Dann isst oder naschst du, um deine Emotionen zu regulieren.

Versuche lieber deine Emotionen mit Worten zu verarbeiten, als sie mit kauen zu bewältigen. Was ist los? Schreibe es auf, schreibe es dir von der Seele. Oder rede mit jemandem darüber, dem du vertraust.

Höre deine Lieblingsmusik, ziehe deine Lieblingskleider an, ein neues T-Shirt, das ist viel besser als ein Stück Kuchen, ein Keks oder etwas Süßes.

Langeweile. Einige Menschen essen zu bestimmten Zeitpunkten ungesund, schlicht aus dem Grund, weil sie sich langweilen und gerade nichts anderes zu tun ist. Diese Momente sollte man erkennen und sie mit Aktivitäten füllen.

Stelle dir eine Anti-Langeweile-Liste zusammen. Eine Sammlung von Tipps und Ideen nützlicher Dinge, mit denen sich Langeweile vermeiden lässt. Eine entsprechende Liste sollte man immer bereitliegen haben. Denn wenn man sich bereits langweilt, hat man meistens nicht viel Inspiration. Diese Liste sollte man immer weiter ausbauen und griffbereit aufbewahren.

Rückfall

Wenn man abnehmen will, wird man auch immer wieder einen Rückfall erleben. Eine Verhaltensänderung ist immer ein Prozess des Fallens und wieder Aufstehens, das sollte man nie vergessen. Man sollte sich deshalb nicht mit zu vielen negativen Gedanken stressen wie zum Beispiel: ‚Das wird nie was werden‘ oder ‚Ich wusste doch, dass es nichts werden würde.‘

Man sollte den Augenblick, an dem man scheitert lieber als lehrreich sehen. Analysiere ihn, wie du es das nächste Mal besser machen kannst. Stimme deine Ziele noch besser ab, damit sie realistischer werden, sei selbstemphatisch. Versuche herauszufinden, was bei dir besser funktioniert.

Fazit

Sein Ernährungsverhalten anzupassen, erfordert einen komplexen Prozess der Verhaltensänderung. Auch wenn das Essen eines der simpelsten und natürlichsten Dinge zu sein scheint, ist es dennoch ein schwieriges Thema. Es teilt uns viel über unsere Vergangenheit mit, wie wir im Leben stehen und besitzt oft eine emotionale Funktion.

Dann wundert es auch nicht, dass man immer wieder Rückschläge erleben wird, wenn man dies zu ändern versucht.

Lies dir unsere Tipps noch einmal gründlich durch. Schreibe dir auf, was du für dich als machbar erachtest und was du ausprobieren möchtest; das ist bereits ein guter Start.

Denke zudem darüber nach, was du machen kannst, um den ersten Schritt in die richtige Richtung zu setzen. Es ist meistens viel einfacher, ganz langsam zu beginnen, in seinem persönlichen Tempo. Kleine Schritte in die richtige Richtung, anstelle sich unrealistische Ziele zu setzen.

Überschüssige Pfunde und Bauchfett schnell verbrennen mit ganz einfachen Abnehmrezepten

Wusstest du, dass 1 von 3 Personen bei einer Diät sogar noch zunehmen anstelle damit abzunehmen? (Quelle)

Darum habe ich eine wirksame und moderne Abnehmmethode entwickelt, die leicht durchzuhalten ist und mit der es zu keinem Jo-Jo-Effekt kommt.

Du bekommst hierbei herrliche Rezepte für eine schnelle Fettverbrennung mit anhaltendem Ergebnis.

Du wirst unter anderem das Folgende in meinem beliebten Abnehmrezeptbuch entdecken:

  • Über 100 herrliche Rezepte, die schnell und einfach zuzubereiten sind (und die auch dem Rest der Familie schmecken werden)
  • Wie man mit meinen leckeren Rezepten für Fleisch-, Fisch-, Geflügel- oder vegetarische Gerichte mehrere Kilos pro Woche verliert
  • 6 unterschiedliche Rezeptkategorien, mit unter anderem Geflügelgerichten, Fischgerichten, vegetarischen Gerichten, Salaten, Soßen, Dressings, Desserts
  • Zeitsparende, vorgefertigte Tages- und Wochenpläne + Einkaufstipps

Entdecke, wie du mit ganz einfachen und leckeren Abnehmrezepten mehrere Kilos pro Woche verlieren kannst:

Bibel der Abnehmrezepte ohne Risiko ausprobieren

Über Richard Hartmann MSc

MSc Richard Hartmann ist Abnehm-Trainer, Ernährungsberater, (Diät) Psychologe, Autor und Berater für orthomolekulare Ernährung und Nahrungsergänzung. Mit seiner Website HealthyHappy.de möchte er Menschen auf Basis wissenschaftlicher belegter Tipps informieren und inspirieren, damit sie die richtigen Entscheidungen für einen optimalen und gesunden Lebensstil treffen können.

Schreibe einen Kommentar

Pflichtfelder sind markiert *