Haarausfall stoppen

10 Möglichkeiten um Haarausfall stoppen zu können

Wie kann man Haarausfall stoppen, ein Thema, das ziemliches Kopfzerbrechen verursachen kann. Natürlich möchte jeder gut, ordentlich und attraktiv aussehen und dazu gehört sicher auch eine passende Frisur.

Wir werden hier besprechen, wodurch Haarausfall verursacht wird, welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt, welche Mittel man für eine gesunde Haarpracht ausprobieren kann und werden auch unsere Hitliste der besten Tipps vorstellen, mit denen man Haarausfall stoppen bzw. vermeiden kann.

Hilfe! Meine Haare fallen aus!

Eine dichter Haarschopf ist ein Zeichen von Gesundheit und er ist auch recht leicht zu bewerkstelligen. Schließlich muss man dazu doch nur ein paar gute Haarprodukte kaufen. Genau das versucht uns zumindest die Werbung weiszumachen.

Die Realität sieht aber etwas anders aus. Während der eine dickes Haar hat, das sich fast nicht bändigen lässt, hat der andere ein von Natur aus eher fettiges, gerades Haar oder kämpft sogar mit immer dünner werdendem Haar.

In diesem Artikel soll es um Haarausfall gehen und was man dagegen tun kann.

Wusstest du, dass…

die menschliche Kopfhaut etwa 100.000 Haare umfasst? Von denen man täglich zwischen 30 bis 100 verliert? Dieser tägliche Haarverlust fällt aber nicht wirklich auf, weil ständig neues Haar nachwächst. Das Haar wächst in Phasen. Die aktive Wachstumsphase (Anagen) betrifft 90% der Haare und dauert etwa 2 bis 8 Jahre. Danach stoppt das Wachstum (Catagen) und es fällt aus (Telogen).

Von Haarverlust wird gesprochen, wenn kein neues Haar mehr das ausgefallene ersetzt.

Der Haarausfall kann vorübergehend oder permanent sein und in unterschiedlicher Form auftreten: plötzlich oder gleichmäßig, in Flecken, Ringen, mit schuppiger und schmerzender Haut, am ganzen Körper oder nur auf dem Kopf und/oder im Gesicht. Diese unterschiedlichen Erscheinungsformen werden durch die jeweilige Ursache bestimmt.

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Ursachen für Haarausfall und wie man sie erkennt

Ein extremer Verlust der Kopfbehaarung führt zu dauerhafter Kahlheit. Dies tritt vor allem bei Männern auf und kann meistens erblichen Faktoren und normalen Alterungserscheinungen zugeschrieben werden. Es gibt aber noch weitere Ursachen, die zu Haarverlust führen. Viele davon sind vorübergehend.

Erblichkeit

Welchen Haartyp man besitzt, bestimmen die Gene. In westlichen Ländern gibt es eine häufig auftretende erbliche Form des Kahlwerdens: androgene Alopecia. Androgen weist auf das männliche Hormon hin, das unter anderem den Haarwuchs reguliert. Der Haarverlust tritt gleichmäßig auf und ist vorhersehbar (meist in der Familie bekannt). Die Haarfollikel schrumpfen, bis der Haarwuchs letztlich zum Erliegen kommt. Diese Art des Haarausfalls folgt einem klaren Muster. Bei der männlichen Variante weicht der Haaransatz immer weiter zurück und es entsteht gleichzeitig eine Glatze oben auf dem Kopf. Bei der weiblichen Variante kommt es zu dünner werdendem Haar oben auf dem Kopf und einem sich verbreiternden Scheitel. Ältere Frauen leiden zudem öfters auch an einem zurückweichenden Haaransatz.

Hormonelle Veränderungen

Eine gesunde Schwangerschaft lässt dich erstrahlen und wird dir zudem volles, schönes Haar verleihen, das dann aber nach der Geburt und vor allem in der Stillzeit weniger und nur noch für einen blassen, dünnen Pferdeschwanz reichen wird. Aber auch die Menopause und Schilddrüsenprobleme können zu zusätzlichem Haarverlust führen. Und auch das Stoppen mit der Antibabypille oder hormonelle Beschwerden wie das Polycystische Ovary Syndrom können sich durch einen eher deprimierenden Haarschopf äußern.

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Medizinische Beschwerden, die zu Haarausfall führen

  • Alopecia areata, ist eine Immunerkrankung, bei dem das körpereigene Abwehrsystem die Haarfollikel der Kopfhaut, in der Nase, den Ohren, am Körper, den Wimpern und auch den Augenbrauen angreift, was zu einem fleckigen Haarverlust führt.
  • Hautinfektionen durch Dermatophytose führen zu kreisförmigen kahlen Stellen oder Schuppenbildung, die sich auf der Kopfhaut ausbreiten, zu geschädigtem Haar, Rötungen, Schwellungen und Nässen. Dermatophytose ist ein Pilzerkrankung und wird mit speziellen Cremes und Antibiotika behandelt.
  • Psoriasis und Ekzem können auch im Gesicht und auf der Kopfhaut auftreten und zu juckender oder schmerzhafter Haut führen, in deren Folge dann das Haar ausfällt.
  • Tinea cutis ist eine Pilzinfektion der Haarfollikel.
  • Trichotillomanie ist eine Störung der Impulskontrolle, bei der sich die betreffende Person kompulsiv (und oft unbewusst) das eigene Haar ausreißt.
  • Sexuell übertragbare Beschwerden wie Syphilis führen ebenfalls zu Haarausfall.

Nebenwirkungen von Medikamenten z.B. gegen Krebs, Arthritis, Depressionen, Herzprobleme, Gicht und Bluthochdruck

Am deutlichsten tritt dies bei einer Chemotherapie auf, die zum kompletten Haarverlust am ganzen Körper führen kann. Aber auch bei einer Bestrahlungstherapie am Kopf wird das Haar ausfallen. Diese Formen des Haarverlustes sollte man dann seinem Arzt mitteilen und die Möglichkeiten besprechen.

Physisches und psychisches Trauma

Ein extrem schockierendes Ereignis oder extremer Stress kann ebenfalls spontan dazu führen, dass das Haar nicht mehr so festsitzt und schon beim Waschen, Kämmen oder anderen leichten Zugbelastungen in ganzen Büscheln ausfällt. Diese Art des Haarausfalls ist zwar nur vorübergehend, da aber der Wachstumszyklus des Haars einige Monate dauert, kann es schon eine ganze Weile dauern, bevor man wieder dichtes Haar hat.

Chronischer Stress

Das Stresshormon Cortisol zerstört Haar, wenn es über längere Zeit und in größeren Mengen im Körper vorhanden ist. Darum ist es sehr wichtig zu lernen, mit Stress richtig umzugehen, wenn man seinen Haarschopf erhalten möchte.

Haarstil und Haarbehandlung

Wer sein Haar übermäßig stylet oder eine Frisur zu tragen pflegt, bei der das Haar straff nach hinten gezogen wird, tut seinem Haar sicher keinen Gefallen. Hierbei kann es sogar zu ‚Traction Alopecia‘ kommen, wodurch die Haarfollikel permanent geschädigt werden. Ölbehandlungen und Dauerwellen machen das Haar spröde und können ebenfalls zu Haarverlust führen.

Mangel an Vitaminen und Mineralien

Mangel an Eisen, Biotin, Protein, Zink und Vitamin D macht sich häufig über Haarverlust bemerkbar (Quelle). Das kann der Fall sein, wenn man in kurzer Zeit viel Gewicht verliert oder mit einer Essstörung kämpft.

Vergiftung

Vergiftungen durch Arsen, Thallium, Quecksilber, Lithium, Gold, Wismut oder auch eine Überdosis Vitamin A und Selen können das Haar ausfallen lassen.

Plötzlich ausfallendes Haar kann ein Anzeichen für eine anderes zugrundeliegendes Gesundheitsproblem sein, darum sollte man dies mit seinem Arzt besprechen.

Behandlung Haarausfall

Der erste Schritt ist immer, zuerst einmal die Ursache des Haarausfalls festzustellen. Nur dann wird man auch eine sinnvolle Behandlung einleiten können. Dies kann durch einen Dermatologen geschehen. Je früher das Problem und die Ursache erkannt wird, desto besser; dies gilt auch bei erblichem Haarverlust.

Die folgenden Behandlungen sind beim Kahlwerden möglich:

Medikamente bei erblichem Haarausfall

Minoxidil (Rogaine) gibt es in flüssiger Form oder als Schaum bzw. Shampoo. Es unterstützt das Haarwachstum und verzögert die Geschwindigkeit, mit der das Haar ausfällt (Quelle, Quelle, Quelle, Quelle). Es dauert mindestens 6 Monate, bevor Ergebnisse zu sehen sind.

Mögliche Nebenwirkungen: Irritierte Kopfhaut, unerwünschtes Haarwachstum im Gesicht oder auf den Händen.

Finosterid (Propecia) kann bei männlichem Haarverlust verschrieben werden. Es hemmt den Haarausfall. Auch hierbei wird es einige Monate dauern, bevor man die Wirkung feststellen wird (Quelle, Quelle, Quelle). Man muss die Pillen auch weiterhin einnehmen, um die Ergebnisse zu erhalten. Bei Männern über 60 ist die Wirkung geringer.

Nebenwirkungen: Schwächerer Sex-Drive, erhöhtes Risiko für Prostatakrebs.

Spironolacton wird Frauen mit erblichem Haarverlust verschrieben. Es stoppt den Haarausfall und sorgt für dickeres Haar. Untersuchungen haben ergeben, dass es bei 40% der Frauen mit (erblichem) Haarverlust wirkt (Quelle).

Haartransplantation

Falls die erbliche Kahlheit bereits weit fortgeschritten ist und man sich mit dem Ergebnis nicht abfinden kann, kann man eine Haartransplantation von einem Dermatologen oder plastischen Chirurgen durchführen lassen. Das bedeutet, dass Haar aus gesunden Regionen der Kopfhaut ‚geerntet‘ wird und in winzigen Büscheln in die kahlen Gebiete transplantiert wird. Für diese Prozedur wird das Haar sehr kurz geschoren. Und das frisch transplantierte Haar muss gut gepflegt werden. Diese Technik, die sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt hat, führt bei den meisten Menschen zu guten Ergebnissen.

Platelet-rich Plasma

Eine weitere Prozedur, die in speziellen Haarkliniken angewendet wird (oft durch ein multidisziplinären Team), ist der Einsatz von Platelet-rich Plasma. Hierzu wird eine kleine Menge Blut abgenommen und zentrifugiert, wodurch das Blut in seine Bestandteile getrennt wird. Dein eigenes Blutplasma, das reich an Blutplättchen ist, wird in das Gebiet injiziert, das unter Haarverlust leidet. Das dauert nur 10 Minuten und wird mit winzigen Nadeln gemacht. Zuerst wird diese Behandlung einmal pro Monat drei Monate lang durchgeführt. Anschließend kommt man noch einmal nach 3 oder 6 Monaten zurück. Auch hierbei handelt es sich um eine sichere und wirksame Methode, um permanenten Haarausfall zu behandeln (Quelle, Quelle).

Lasertherapie zu Hause

Man kann online Apparate kaufen, die mit Hilfe eines Lasers das Wachstum der Haare stimulieren können sollen. Diese Apparate sind oft sehr teuer und es gibt keinerlei Garantie, ob es auch wirken wird. Lasertherapie kann durchaus wirksam sein, wenn sie von einem entsprechenden Spezialisten durchgeführt wird, wie einige kleinere Studien ergeben haben. Der Nachteil ist aber, dass man sehr viele Behandlungen benötigen wird, um auch nur geringe Verbesserungen zu erzielen (Quelle, Quelle).

Lebensstil und Hausmittel für dünner werdendes Haar und Haarausfall

Kopfhautmassage gegen Haarausfall

Eine Kopfhautmassage verbessert die Durchblutung der Kopfhaut. Sie kostet nichts und kann auch nicht schaden, wenn man sie nicht ganz richtig durchführt. Sie kann einem sogar dabei helfen, sich zu entspannen (Quelle). Und man kann sie mit einer der folgenden natürlichen Heilmethoden oder Pflegeprodukte kombinieren.

Shampoo und Konditioner gegen Haarausfall

Es gibt sehr viele Shampoos und Konditioners auf dem Markt, die gegen Haarausfall helfen sollen. Die meisten dieser Produkte enthalten Vitamine und Aminosäuren, um die Gesundheit der Kopfhaut zu verbessern. Manche verleihen dem Haar auch mehr Volumen, damit es voller wirkt.

Natürliche Heilmethoden und Pflegeprodukte

  • Aromatherapie. Spezielle essentielle Öle können dazu verwendet werden, die Durchblutung der Kopfhaut zu stimulieren (z.B. Rosmarin (Quelle) und Thymian) und sogar das Haarwachstum zu fördern. Lavendel wurde zum Beispiel bei männlicher (erblicher) Kahlheit verwendet und ließ das Haar auf kahlen Mäusen wieder wachsen (Quelle). Aber auch Kürbiskernöl  (Quelle) und Minzöl (Quelle) fördern das Haarwachstum.
  • Haar Tonic ist ein Kräuterextrakt mit einer Trägerölbasis (Kokos-, süßes Mandel-, Walnuss-, Oliven-, Mineral-, Jojoba- oder Weizenkeimöl). In einem solchen Tonic werden in der Regel die folgenden Kräuter verwendet: Chinesischer Hibiskus, Ginseng, Tridax Procumbens und ayurvedisches Brahmi und Jatamansi.
  • Kräutersalbe bestehend aus Kräutern, Öl, Lanolin/Petroleumsalbe und Wasser und oft auch noch Bienenwachs/Kakaobutter. Die Salbe wird auf der Kopfhaut aufgetragen und einmassiert. Die hierbei verwendeten Kräuter sind meistens Stachelbeere, Gota Kola, Aloe Vera, Holy Basilicum.
  • Eine Kräutercreme sind Kräuter, die in Öl und Wasser gelöst sind. Die Creme enthält weniger Öl und mehr Wasser und wird deshalb von der Haut leichter aufgenommen. Die Creme wird in das komplette Haar von der Wurzel bis zur Spitze einmassiert.
  • Kräutergel sind Kräuter, die in Gel aufgelöst wurden und kein Öl enthalten. Wir fanden Bockshornklee und Markfrucht in Haarkräutergel.
  • Cubosomal Suspension besteht aus flüssigen, kristallinen Nanoteilchen, die aus Lebensbaum, Espinosilla oder der Gojibeere stammen. Bei dem Gebrauch solcher Pflegeprodukte sollte  man immer auf allergische Reaktionen (Hautausschlag, Pickel, Rötungen, Juckreiz, Atemnot, Schwindelgefühl oder Kopfschmerzen) achten und das Produkt zuerst nur kleinflächig ausprobieren.

 

Vitamine und Nahrungsergänzungsmittel gegen Haarausfall

  • Multivitamine sind bei einem Vitaminmangel empfehlenswert. Um gesünderes Haar zu fördern, wählt man am besten ein Multivitaminpräparat mit Eisen, Folsäure und Zink.
  • Folsäurepräparate unterstützen die Produktion neuer Zellen. Untersuchungen lassen vermuten, dass ein Folsäuremangel mit bestimmten Arten des Haarausfalls in Zusammenhang steht.
  • Biotin, auch als Vitamin B7 bekannt, ist wasserlöslich und kommt in Linsen, Nüssen und Leber vor. Wenn man eine ausgewogene Ernährung besitzt, wird man es automatisch in ausreichender Menge aufnehmen. Möchte man dennoch ein entsprechendes Präparat einnehmen, kann man im Internet viele verschiedene finden. Biotin wurde noch nicht sehr umfangreich auf seine Wirkung hinsichtlich dünner werdenden Haars untersucht, bei einer Übersichtsstudie kam man aber zu positiven Ergebnissen (Quelle). Allerdings weiß man auch, dass die Einnahme von Vitamin B7 zusammen mit B5 zu einer Abnahme der Wirkung beider Vitamine führt.
  • Omega 3 (steigert die Abwehrkräfte, steckt in Fisch und Samen) und Omega 6 (gesunde Haut, steckt in Pflanzenöl) Fettsäuren können in ausreichender Menge über die Nahrung aufgenommen werden und verhelfen zu gesunder Haut und Haar. Eine Studie kam zu dem Ergebnis, dass die Einnahme von Omega 3 und Omega 6 Kapseln, über einen Zeitraum von 6 Monaten, Schutz vor Haarausfall bot (Quelle).

 

Was ist Botox für das Haar und kann es gegen Haarausfall helfen?

Botox für das Haar ist ein Tiefen-Konditioner, der die Haarfasern mit einem Filler (z.B. Keratin) bedeckt und geschädigte Stellen repariert. Der Name dient rein dem Marketing. Höchstens die Wirkung ist mit der von Botox vergleichbar, also das Auffüllen der Haarfasern, um ihnen wieder Fülle und Flexibilität zu verleihen. Egal, ob man dies zu Hause macht oder beim Friseur, es ist eine teure Angelegenheit. Die Wirkung hält 2-4 Monate an. Das Produkt ist sicher, ist und bleibt aber dennoch eine chemische Behandlung, die oft Formaldehyd beinhaltet, also starke Konservierungsmittel. Auf den Haarverlust hat es keine Wirkung, kann aber dafür sorgen, dass das übrige Haar voller und glänzender aussieht.

Was macht man in der Zwischenzeit?

Wenn man sich den Wachstumszeitraum und die Lebensdauer des Haars anschaut, kann es ziemlich lange dauern, bevor man Ergebnisse sehen wird. Was kann man also tun, bis es soweit ist?

  • Versuche dich okay zu finden, so wie du bist. Sprich mit deiner Familie und deinen Freunden darüber. Wähle einen entsprechenden frischen Look, um diese Periode überbrücken zu können, zusammen mit einem guten Friseur.
  • Denke über eine professionelle Perücke oder ein Toupet nach. Es gibt wirklich tolle Exemplare, die sich kaum von echtem Haar unterscheiden lassen. Wähle eine Farbe und einen Schnitt, der zu dir passt.

Tipps – Was man selbst tun kann, um den Haarausfall zu vermindern?

#1. Vorsichtige Pflege

Haar benötigt vor allem eine sanfte Behandlung, um gesund und stark sein zu können und gut zu wachsen. Man sollte es also nur sanft kämmen und bürsten. Wähle lieber eine weiche Bürste oder einen Kamm mit großen Zinken. Man sollte nur kämmen, um das Haar in Form zu bringen. Aber auch beim Waschen und bei Pflegeprodukten sollte man den sanften Weg wählen:

  1. Milde Shampoos z.B. Babyshampoo
  2. Konditioner, der Feuchtigkeit ins Haar bringt, nach jedem Waschen
  3. Passe deine Pflegeprodukte an, falls nötig
  4. Verwende ab und zu eine Haarmaske oder einen Stay-In-Konditioner zum zusätzlichen Schutz
  5. Mindestens einen Tag aussetzen zwischen dem Waschen

 

# 2. Weniger Behandlungen

Vermeide aggressive Haarbehandlungen (wie z.B. heißes Öl) und gehe sparsam mit Haarfärben zu Hause, Dauerwellen, chemischen Relaxen und Straightening um.

Vermeide auch den Gebrauch von Styling-Zangen und ähnlichem. Das sollte man nur zu besonderen Anlässen verwenden.

# 3. Natürlich trocknen

Wickel dir eine Mikrofasertuch um die Haare, damit sie schneller trocknen. Den Föhn nur benutzen, wenn es wirklich nötig ist, und dann nur lauwarm. Wähle eine Frisur, die nicht jeden Tag Styling erfordert.

# 4. Lass dein Haar frei

Letting you hair down, ist eine Redensart, die synonym für Stress abbauen und Entspannung steht. Und das ist genau das, was dein Haar braucht. Diese Redensart darf man also ruhig wörtlich nehmen.

Binde dein Haar nicht straff zurück, als Pferdeschwanz, geflochten oder sonst wie. Wähle lieber sanftere Methoden, um dein Haar zu bändigen und lass es ab und zu auch einmal wieder frei.

# 5. Dein Haar ist kein Spielzeug

Gib die Angewohnheit auf, mit deinem Haar zu spielen; um die Finger wickeln oder darauf herumkauen.

# 6. Schutz vor der Sonne

Schütze dein Haar vor zu langer Sonneneinstrahlung. Zu viel UV-Licht und auch Meerwasser im Urlaub tun ihm nicht gut.

# 7. Rauche nicht

Gib das Rauchen auf – oder füge wenigstens ‚Haarausfall‘ deiner Liste hinzu, warum du mit dem Rauchen aufhören willst.

# 8. Ausreichend Vitamine und Ernährung

Iss ausgewogen und gesund. Achte auch darauf, dass du genügend Kalorien aufnimmst. Finde heraus, ob du nicht an einem Vitamin- oder Mineralmangel leidest (oder Überschuss!).

Tipp 9 und Fazit Haarausfall

Haarausfall; am besten ist es, das Problem so früh wie möglich anzugehen. Wenn dein Haar übermäßig stark ausfällt, solltest du dich am besten an einen Dermatologen wenden, um die Ursache herauszufinden und eine entsprechende Behandlung zu starten.

Erbliche Kahlheit ist permanent. Es gibt aber bestimmte Medikamente, die den Prozess verlangsamen können und sogar das Wachstum fördern. Leider muss man solche Medikamente dann dauerhaft einnehmen. Wenn du bereits einige kahle Stellen hast, kannst du über spezielle Behandlungen wie Platelet-rich Plasma Injektionen oder eine Haartransplantation nachdenken. Von der DIY-Laserbehandlung lässt man besser die Finger.

Haarausfall, der durch eine Erkrankung ausgelöst wird, heilt meistens wieder, nachdem auch die Krankheit (Ursache) abgeheilt ist.

Haarausfall, der durch Stress, hormonelle Veränderungen oder Mangelerscheinungen ausgelöst wird, sollte über eine Änderung des Lebensstils oder mit Hilfe bestimmter Hausmittel angegangen werden. Das Ganze läuft aber ein bisschen auf ‚Trial and Error‘ hinaus, weil oft die wissenschaftliche Grundlage fehlt und man nach dem ’schaden kann es nicht‘ Prinzip vorgeht. Man kann z.B. ein gutes Biotinpräparat ausprobieren, vielleicht hilft es im persönlichen Fall.

Vorsicht und eine gute Recherche bleiben aber eine wichtige Voraussetzung, denn auch natürliche Produkte enthalten Wirkstoffe, die bei falscher Anwendung schädlich sein können.

Beachte also unser Liste mit Tipps, wie du dein Haar sanft und mild pflegen kannst, denn Vorsorge ist immer besser als Nachsorge.

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Über Richard Hartmann MSc

MSc Richard Hartmann ist Abnehm-Trainer, Ernährungsberater, (Diät) Psychologe, Autor und Berater für orthomolekulare Ernährung und Nahrungsergänzung. Mit seiner Website HealthyHappy.de möchte er Menschen auf Basis wissenschaftlicher belegter Tipps informieren und inspirieren, damit sie die richtigen Entscheidungen für einen optimalen und gesunden Lebensstil treffen können.

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