Was bedeutet Impotenz + 10 Ursachen und 3 bewiesene Tipps

Impotenz, Erektionsstörung, Erektionsprobleme, erektile Dysfunktion – alles Synonyme für das gleiche Problem. Man kann keine (starke) Erektion bekommen oder die Erektion verschwindet sehr schnell wieder. Hierdurch kann man keinen Sex haben oder es kostet einen sehr viel Mühe. Ein sehr unangenehmes Problem, denn es schränkt einen gleich auf mehrere Weise ein.

Einerseits ist es natürlich sehr ärgerlich, keinen Sex haben zu können, sowohl für dich als auch für deinen Partner, und darüber hinaus greift das Problem zudem dein Selbstwertgefühl an: Männer, die an Impotenz leiden, fühlen sich häufig ‚weniger männlich‘. In diesem Artikel werde ich dir erklären, warum dem ganz sicher nicht so ist, wie Impotenz entsteht und was man dagegen unternehmen kann.

Was bedeutet Impotenz?

impotentie1Impotenz ist eigentlich ein veralteter Begriff. Heute wird viel häufiger der Term Erektionsstörung verwendet. Impotenz wurde häufig falsch verwendet, für ganz andere Probleme wie z.B. zu früh kommen oder eine zu geringe Libido. Zudem ist der Begriff ‚Impotenz‘ auch negativ belastet, denn er klingt recht erniedrigend.

Eine Erektionsstörung bzw. Impotenz bedeutet also, dass man Schwierigkeiten damit hat, eine Erektion zu bekommen oder diese aufrechtzuerhalten. Die Folge ist, dass Geschlechtsverkehr unmöglich wird. Viele Männer wissen allerdings nicht, dass Impotenz nichts mit Fruchtbarkeit oder dem Samenerguss zu tun hat. Obwohl man vielleicht keine (gute) Erektion bekommen kann, ist es dennoch gut möglich, dass man problemlos einen Samenerguss erreicht.

Man muss zwischen unterschiedlichen Arten der Impotenz unterscheiden:

  • Totale Impotenz: Man schafft nie eine Erektion, auch nicht beim Masturbieren oder wenn man morgens aufwacht (Morgenerektion).
  • Situationsabhängige Impotenz: Man hat nur manchmal Probleme mit Impotenz (z.B. beim Sex) und manchmal auch nicht (z.B. beim Masturbieren).
  • Teilweise Impotenz: Man kann eine Erektion bekommen, sie ist aber nicht hart genug für den Geschlechtsverkehr oder sie verschwindet wieder zu schnell.
  • Primäre Impotenz: Man hatte noch niemals eine Erektion.
  • Sekundäre Impotenz: Man hat früher Erektionen gehabt und konnte sie auch halten, jetzt aber nicht mehr.

Impotenz kann viele unangenehme Folgen nach sich ziehen. Du kannst dich durch sie weniger männlich fühlen, weil du keine gute Erektion schaffst.

Das ist allerdings vollständiger Unsinn; Impotenz hat absolut nichts mit weniger männlich sein zu tun. Impotenz kann sowohl körperliche als auch psychische Ursachen haben und kann auch durch Medikamente ausgelöst werden. Mit Männlichkeit hat sie aber gar nichts zu tun.

Natürlich ist es verständlich, dass das Selbstvertrauen angegriffen ist, wenn man keine Erektion bekommen kann. Du möchtest natürlich Sex haben, und es fühlt sich seltsam an, wenn einem das nicht gelingt, egal wie sehr man sich auch anstrengt. Das kann einen in Depressionen stürzen und kann zudem der Beziehung schaden. Du hast es aber in der Hand, es nicht soweit kommen zu lassen! Lies dir unsere 3 bewiesenen Tipps am Ende des Artikels durch.

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10 Ursachen für Impotenz erklärt

Impotenz ist ein recht komplexes Problem, das viel Ursachen haben kann. All diese Ursachen werden in deinem Fall sicherlich nicht zutreffen. Manchmal weiß man gar nicht, welche Ursache genau das eigene Problem auslöst! Darum empfehle ich dir immer, den Hausarzt aufzusuchen, wenn du ein Erektionsproblem hast. Der Hausarzt kann dich untersuchen, um die Ursache deiner Impotenz zu ermitteln.

Ursache 1: Beziehungsprobleme

impotentie2Vielleicht überrascht dich diese Ursache, aber Beziehungsprobleme können tatsächlich zu Impotenz führen. Wenn es in eurer Beziehung viele Probleme und Ärgernisse gibt, kann sich das auch auf das Sexleben niederschlagen.

Beziehungsprobleme können sich desaströs auf das Sexleben auswirken.

Beziehungsprobleme führen häufig dazu, dass zumindest einer der beiden weniger Lust auf Sex hat. Der oder die Betreffende legt sich am liebsten direkt schlafen, wenn ihr zu Bett geht. Spontanen Sex gibt es so gut wie gar nicht mehr.

Das kann dazu führen, dass man den Partner weniger sexuell sieht, wodurch sich eine Erektion weniger leicht bilden wird. In einem solchen Fall leidet man vermutlich an situationsbedingter Impotenz.

Die Wahrscheinlichkeit ist aber groß, dass man in diesem Fall nach wie vor eine Erektion beim Masturbieren erreicht. Nur mit dem Partner gelingt es einem nicht mehr, weil sich eure Beziehungsprobleme zu negativ auf deine Libido auswirken. Darum solltet ihr etwas gegen eure Beziehungsprobleme unternehmen! Das sollte man nicht zu lange aufschieben, denn dann steigen auch die Chancen, dass man damit erfolgreich ist.

Ursache 2: Leistungsdruck im Bett

Sex wird vor allem von Männern oft als etwas gesehen, bei dem man Leistung erbringen muss. Hier einige Beispiele, wie Männer darüber denken::

  • Ein Mann muss immer Lust auf Sex haben.
  • Ein Mann muss beim Sex immer zum Samenerguss kommen.
  • Ein Mann muss es im Bett mindestens 30 Minuten durchhalten, sonst hat er versagt.
  • Ein Mann muss den Partner beim Sex einen Orgasmus erreichen lassen.

impotentie3Diese Gedankengänge sind natürlich ziemlich unsinnig. Männer entwickeln solche Ideen vor allem dann, wenn sie häufiger Pornos schauen. In Pornos sind die Männer immer tolle, dominante Sexmonster, die niemals müde werden und die Frau immer beim Geschlechtsverkehr zum Orgasmus bringen.

So funktioniert es im echten Leben aber nicht!

Ein Mann muss nicht immer Lust auf Sex haben. Die Frau nur über Penetration zum Höhepunkt zu bringen, gelingt auch nicht immer; die meisten Frauen benötigen zudem klitorale Stimulation. Das Ziel von Sex ist auch nicht unbedingt, dass man kommt.

Das Ziel von Sex ist, zusammen zu genießen.

Wie man das tut, spielt keine Rolle, solange ihr beide es genießen könnt! Man muss wirklich nicht immer kommen beim Sex oder es immer besonders lang durchhalten. Solche völlig unbegründeten Gedanken können zu Angst vor dem Versagen führen und Erektionsprobleme auslösen. Weil man sich davor fürchtet, man könnte nicht gut genug sein, wird man es nicht zur Erektion schaffen. Weiter unten wirst du erfahren, was man dagegen unternehmen kann!

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Ursache 3: Stress

Dass lang anhaltender Stress nicht gut für den Körper ist, wissen wir bereits seit langem. Stress kann die folgenden Probleme nach sich ziehen:

  • Erhöhte Gefahr krank zu werden
  • Übermüdung
  • Geschwächtes Immunsystem
  • Gedächtnisprobleme
  • Wirr im Kopf

Wusstest du aber, dass Stress auch schlecht für die Erektion ist? Stress kann zu einem Absinken des Testosterons im Körper führen. Dadurch kann es schwierig werden, eine Erektion zu bekommen und aufrechtzuerhalten. Du hast bestimmt schon einmal von Testosteron gehört, das auch als das ‚Männerhormon‘ bezeichnet wird. Das ist zwar teilweise richtig, aber man(n) ist nicht weniger männlich, nur weil man weniger Testosteron im Blut hat.

Untersuchungen an Ratten haben zudem gezeigt, dass Stress die Struktur der Schwellkörper verändern kann (Quelle). Das bedeutet, dass der Penis selbst durch Stress verändert werden kann. Die Wahrscheinlichkeit ist recht groß, dass dies auch auf Menschen zutrifft. Darum sollte man so schnell wie möglich etwas gegen dauerhaften Stress unternehmen, wenn man an ihm leidet!

Ursache 4: Unsicherheit

impotentie4Wusstest du übrigens, dass es ganz normal ist, dass man ab und zu keine Erektion bekommen kann? Fast alle Männer haben früher oder später einmal das Problem, dass sie keine Erektion zu Stande bringen, wenn sie Sex haben möchten. Das wissen aber viele Männer nicht, darum verunsichert sie es sehr, wenn es ihnen einmal nicht gelingt einen Steifen zu bekommen.

Diese Unsicherheit kann sich auch beim nächsten Mal wieder bemerkbar machen. Wenn sie dann mit dem Partner beim Vorspiel sind, denken sie ständig: „Wenn ich dieses Mal nur wieder eine Erektion bekomme…“

Und genau dieser Gedanke ist die Ursache der Probleme.

Indem man sich ständig mit dem Gedanken an die Erektion beschäftigt, erhöht man die Wahrscheinlichkeit, dass sie einem nicht gelingen wird. Auf diese Weise gerät man in einen Teufelskreis. Man hofft verzweifelt auf eine Erektion, die einem aber genau aufgrund dieses Gedankens nicht gelingt, was wiederum dazu führt, dass man beim nächsten Mal noch verkrampfter daran denken wird und somit noch wahrscheinlicher wieder versagen wird usw…

Darum muss man diesen Teufelskreis durchbrechen. Das schafft man, indem man mit seinem Partner darüber spricht und Streichelübungen ausprobiert. Was das genau ist, erfährst du weiter unten im Artikel!

Ursache 5: Traumatische Erfahrungen

Die Wahrscheinlichkeit hierfür ist nicht sehr groß, aber bei einigen Männern kann auch dies ein Problem formen: eine traumatische sexuelle Erfahrung. Man hat in der Vergangenheit eine schlechte Erfahrung auf sexuellem Gebiet gemacht, vielleicht aufgrund sexuellen Missbrauchs. Diese Erfahrung beeinflusst dich immer noch, denn wegen ihr gelingt dir keine Erektion.

Viele Menschen sind sich dessen nicht einmal bewusst! Erst wenn sie ganz tief in ihren Erinnerungen graben, werden sie ihr traumatisches Erlebnis wieder ans Licht fördern können, denn solche Erfahrungen unterdrückt man meist instinktiv. Dieses nicht verarbeitete Erlebnis verursacht nun die Erektionsprobleme.

Hattest du in der Vergangenheit eine traumatische sexuelle Erfahrung? Dann ist es sehr wichtig, darüber mit einem Psychologen zu sprechen. Alleine wird es einem nicht gelingen, eine solche Erfahrung zu verarbeiten, damit man wieder eine gesunde Erektion zu Stande bringen kann. Das ist nichts, wofür man sich schämen müsste; denn dagegen kann man nichts tun. Man muss aber bereit sein, mit jemanden über das Problem zu sprechen!

Ursache 6: Angst vor Sex

Manche Menschen werden in dem Glauben erzogen, Sex wäre etwas, das schlecht und schmutzig ist. Etwas, über das man am besten nicht spricht und somit tabu ist. Vor allem sehr gläubige Menschen denken häufig so. Die Folge hiervon kann sein, dass ein Mann sich vor dem Sex fürchtet. Er hat schon so viel Schlechtes darüber gehört, dass sein Körper vollkommen blockiert und darum auch keine Erektion bekommt.

Das ist natürlich völlig unnötig! Sex ist die normalste Sache der Welt; mehr noch, es ist auch die schönste Sache der Welt. Sex ist ganz bestimmt nicht etwas, für das man sich schämen müsste. Man sollte mit dem Partner darüber sprechen können, auch wenn es einem vielleicht nicht ganz leicht fällt.

Über den Sex zu sprechen, ist der erste Schritt zur Lösung eines Erektionsproblems.

Wenn auch dir beigebracht wurde, dass Sex etwas Schlechtes sei, solltest du wissen, dass er nicht etwas ist, für das du dich schämen musst. Du bist weder schmutzig noch schlecht, nur weil du Sex hast. Ganz im Gegenteil sogar, Sex ist etwas, das man mit dem Partner genießen sollte und das sollte durch nichts gestört werden.

Ursache 7: Übergewicht

impotentie5Natürlich gibt es nicht nur psychische Ursachen für Impotenz – wie die 6 bisher genannten Ursachen -, sondern auch körperliche Gründe. Eine dieser körperlichen Ursachen ist Übergewicht. Übergewicht ist eine der Hauptursachen für Erektionsprobleme. Die Gefahr für Erektionsprobleme ist etwa 4 Mal so groß, wenn man übergewichtig ist!

Das kommt teilweise dadurch, dass der Bauch der Erektion tatsächlich im Wege ist. Außerdem haben Männer mit Übergewicht weniger Testosteron, wodurch die Erektion weniger stark ausgeprägt ist. Übergewicht verursacht zudem eine verminderte Blutzufuhr zum Penis.

Weniger Blut erreicht die Schwellkörper im Penis, wodurch es schwerer wird, eine Erektion zu bekommen und zu halten. Übergewicht hat noch vielmehr negative Auswirkungen auf den Körper, darum sollte man möglichst schnell etwas dagegen unternehmen!

Ursache 8: Rauchen und Alkoholmissbrauch

impotentie6Eine weitere wichtige Ursache für Impotenz ist das Rauchen. Dies gilt vor allem in Kombination mit Übergewicht.

Rauchen kombiniert mit Übergewicht erhöht die Gefahr für Impotenz um das 16-fache.

Wenn man also wieder eine gesunde Erektion bekommen möchte, muss man das Rauchen sofort aufgeben! Rauchen vermindert, genau wie Übergewicht, die Blutzufuhr zum Penis. Das Gleiche gilt auch für den Alkoholmissbrauch.

Alkohol trinken kann dazu führen, dass man keine Erektion mehr bekommt, wenn man getrunken hat. Wenn man alkoholsüchtig ist, bleibt das Problem dauerhaft bestehen.

Man sieht hieran also, wie wichtig es ist, einen gesunden Körper zu haben, wenn man eine gesunde Erektion haben möchte. In den Tipps weiter unten wirst du erfahren, wie du an deinem Körper und Lebensstil arbeiten kannst, um deine Impotenz loszuwerden.

Ursache 9: Medikamente

Manche Medikamente können Impotenz als Nebenwirkung haben. Das ist natürlich sehr unangenehm, denn meist hat man keine Wahl und muss die betreffenden Medikamente einnehmen. Medikamente, die zu Impotenz führen können, sind z.B.:

  • Unterschiedliche Antidepressiva
  • Blutdrucksenkenede Medikamente wie z.B. Betablocker
  • Medikamente gegen Allergien
  • Medikamente gegen Parkinson
  • Muskelentspannende Medikamente
  • Medikamente gegen Prostatakrebs
  • H2-Rezeptor-Blocker

Manche Medikamente wie z.B. Antidepressiva werden recht häufig verschrieben. Die hier genannten Medikamente verursachen natürlich nicht immer Erektionsprobleme, trotzdem ist es gut zu ermitteln, ob die verwendeten Medikamente eine Impotenz als Nebenwirkung besitzen.

Denkst du, dass deine Impotenz durch die Einnahme von Medikamenten ausgelöst wird? Dann solltest du nicht mit der Einnahme aufhören! Besprich das Problem zuerst mit deinem Hausarzt. Vielleicht kannst du ein anderes Medikament bekommen, das nicht diese Nebenwirkung besitzt.

Ursache 10: Bluthochdruck

Wenn man eine Erektion bekommt, sorgen normalerweise Impulse aus dem Gehirn dafür, dass sich die Schwellkörper im Penis ausdehnen. Dann kann Blut in die Schwellkörper eindringen. Der Druck des Blutes sorgt dafür, dass die Adern, über die das Blut wieder aus dem Penis abläuft, zugedrückt werden. Auf diese Weise bleibt die Erektion erhalten.

impotentie7Ein hoher Blutdruck sorgt jedoch dafür, dass sich die Adern, die das Blut zum Penis transportieren, nicht gut genug ausdehnen. Somit erreicht zu wenig Blut den Penis, um eine Erektion zu bilden. Das Blut kann auch weniger gut in die Schwellkörper strömen.

Somit kann auch Bluthochdruck eine mögliche Ursache für Impotenz sein.

Eine Untersuchung kam zu dem Ergebnis, dass 68% aller Männer mit Bluthochdruck in gewissem Umfang Probleme mit Impotenz hatten.

(Quelle).

Hoher Blutdruck kommt vor allem bei älteren Männern vor. Das könnte einer der Gründe sein, warum ältere Männer mehr Probleme beim Bekommen und Halten einer Erektion haben.

3 bewiesene Tipps, mit denen man Impotenz bekämpfen kann

Wir haben gerade die 10 wichtigsten Ursachen für Impotenz besprochen. Hoffentlich konntest du damit feststellen, welche Ursache oder Ursachen in deinem Fall zutreffend sind. Damit sind wir aber erst am Anfang der Geschichte – jetzt möchtest du natürlich wissen, auf welche Weise du die Impotenz bekämpfen kannst. Hierzu habe ich hier im Folgenden die wichtigsten – bewiesenen – Tipps zusammengetragen!

Bewiesener Tipp 1: Mehr Bewegung

Bewegung ist einer der besten natürlichen Methoden, um seine Impotenz loszuwerden. Mehr Bewegung bekämpft gleich mehrere Ursachen der Impotenz wie z.B. Bluthochdruck und Obesitas. Untersuchungen konnten zeigen, dass schon ein wenig mehr Bewegung unter freiem Himmel ganz erheblich gegen Impotenz helfen kann (Quelle).

Man muss also nicht gleich einen Marathon laufen oder sich sonst wie sportlich total verausgaben – täglich 30 Minuten Bewegung können schon genug sein! Man könnte das Fahrrad anstelle des Autos nehmen, um zur Arbeit zu fahren oder dem Hund jeden Tag eine etwas größere Runde gönnen. Solange du regelmäßig Bewegung bekommst und nicht den ganzen Tag nur herumsitzt, wirst du deine Impotenz damit bekämpfen können.

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Es ist natürlich wichtig, dass man diese Art der Bewegung auch durchhalten kann. Darum sollte man sich eine Bewegungsart suchen, die einem Spaß macht. Wenn man nicht gerne Fahrrad fährt, wird es nichts bringen, jeden Tag zur Arbeit zu radeln. Man kann sich auch eine ganz andere sportliche Betätigung suchen oder einfach ins Fitnessstudio gehen.

Egal was du dir aussuchst, solange du damit deine Bewegung bekommst, ist es gut! Nichts funktioniert einfacher und besser gegen Impotenz als simple Bewegung. Es erfordert nicht viel Mühe und man muss dafür nichts außergewöhnliches leisten. Zudem wird man mit mehr Bewegung auch ganz allgemein gesünder werden. Man senkt sein Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen und wenn man Übergewicht hat, wird man sicher einige Pfunde verlieren.

Bewiesener Tipp 2: Kegelübungen

Kegelübungen werden auch als PC-Muskelübungen bezeichnet, denn man trainiert mit ihnen den PC-Muskel. Dieser Muskel kontrolliert unter anderem auch den Urinstrahl. Wenn du schon einmal den Urin zurückgehalten hast, indem du einen bestimmten Muskel angespannt hast, dann weißt du jetzt, wie dieser Muskel heißt. Der PC-Muskel spielt zusätzlich eine Rolle beim Orgasmus und bei der Erektion.

impotentie9Der Muskel lässt sich mit sogenannten Kegelübungen trainieren. Wenn man einen starken PC-Muskel besitzt, wird man bei der Erektion mehr Blut in seinen Penis ‚pumpen‘ können. Zudem kann man mit einem gut trainierten PC-Muskel auch den Orgasmus hinauszögern, um zu verhindern, dass man zu schnell kommt. Darum sollte man täglich die folgenden Übungen durchführen und diese langsam aufbauen.

Übung 1 – Basisübung

  1. Spanne den PC-Muskel 5 Sekunden lang an. Dabei sollten die Gesäßmuskeln oder Bauchmuskeln nicht angespannt sein und man sollte auch den Atem dabei nicht anhalten.
  2. Entspanne anschließend alle Muskeln 5 Sekunden lang.
  3. Die Übung wird 10 Mal wiederholt, dreimal täglich.

Übung 2 – Lang anspannen

  1. Halte den PC-Muskel für etwa 30 Sekunden angespannt.
  2. Entspanne ihn dann mindestens 2 Minute lang oder noch länger.
  3. Die Übung wiederholt man 5 Mal, dreimal täglich.

Übung 3 – Schnelles Abwechseln

  1. Wechsel 30 Sekunden lang so schnell wie möglich zwischen angespanntem und entspanntem PC-Muskel.
  2. Dann 1 Minute ausruhen.
  3. Das wird 5 Mal wiederholt, dreimal täglich.

Zu Beginn wird es dir vielleicht noch ein bisschen schwer fallen, den PC-Muskel so lang und so oft anzuspannen. Darum sollte man die Übungen ganz ruhig aufbauen. Wenn man nicht direkt beim ersten Mal 10 Wiederholungen schafft, ist das kein Problem. Einfach langsam aufbauen, immer mehr Wiederholungen einbauen und mehr Sets. Der PC-Muskel muss gefordert werden. Wenn du das gut hinbekommst, wirst du schon nach wenigen Wochen feststellen, dass deine Erektion stärker geworden ist!

Bewiesener Tipp 3: Vermeide Stress während des Sex und auch sowieso

Wie du bereits erfahren hast, ist Stress eine wichtige Ursache für Impotenz. Damit ist Stress nicht nur ganz allgemein gemeint, sondern auch der Stress beim Sex selbst. Man kann sich sehr unsicher fühlen, wenn man bereits mehrere Male keine gute Erektion bekommen hat. Der Stress, den man hierdurch erlebt, kann eine Erektion erst recht blockieren und man gerät in einen Teufelskreis.

Darum muss man so schnell wie möglich seinen Stress bekämpfen.

impotentie10Das erreicht man zum einen durch eine gute Planung. Ein guter, übersichtlicher Plan verschafft einem einen guten Halt. Man weiß dann genau, wann man was tun muss und wann man ausruhen kann. Denn auch diese Ruhephasen müssen gut eingeplant sein. Ohne Ruhe wird man langfristig nicht gut funktionieren können. In diesen Ruhemomenten sollte man komplett entspannen und die Arbeit komplett loslassen.

Den Stress im Bett kann man bekämpfen, indem man miteinander spricht und Streichelübungen durchführt. Zuerst einmal ist die Kommunikation wichtig, damit du und deine Freundin wissen, was das Problem ist. Lasse sie wissen, dass auch du es sehr ärgerlich findest, dass du keine Erektion bekommen kannst, dass du aber auch nach einer Lösung suchst. Dann weiß auch sie, was los ist und wird sie nicht irritiert sein, wenn dir die Erektion nicht gelingt.

Streichelübungen sind Übungen, mit denen man ganz ruhig eine Erektion aufbauen kann. Dabei geht es darum, dass du und deine Freundin euch gegenseitig (an ganz unschuldigen) Stellen streichelt. Also an Stellen, die eigentlich überhaupt nicht erregend sind. Auf diese Weise wirst du lernen, die Berührungen zu genießen, ohne sexuellen Hintergrund.

Das Streicheln baut man auf, indem man sich immer mehr den erogenen Zonen annähert. Irgendwann kann dann deine Freundin deinen Penis streicheln, ohne dabei direkt einen sexuellen Hintergrund zu verfolgen. Wenn alles nach Plan verläuft, wirst du hierdurch eine Erektion bekommen. Denn dann lastet kein Leistungsdruck auf dir. Du kannst einfach nur die Berührung genießen. Das Ganze kann man langsam immer weiter aufbauen bis zum echten Sex.

Ich hoffe, diese Ursachen und Tipps konnten dir einen besseren Einblick in das Thema Impotenz verschaffen. Und hoffentlich konnten dir die beschriebenen Lösungen weiterhelfen! Schreibe es mir in den Kommentaren. Dort kannst du auch gerne Fragen stellen.

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Über Richard Hartmann MSc

MSc Richard Hartmann ist Abnehm-Trainer, Ernährungsberater, (Diät) Psychologe, Autor und Berater für orthomolekulare Ernährung und Nahrungsergänzung. Mit seiner Website HealthyHappy.de möchte er Menschen auf Basis wissenschaftlicher belegter Tipps informieren und inspirieren, damit sie die richtigen Entscheidungen für einen optimalen und gesunden Lebensstil treffen können.

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