Rhodiola-rosea

6 Gesundheitsvorteile von Rosenwurz + Nebenwirkungen

Rosenwurz ist ein adaptogenes Kraut, das oft bei Stress, Depressionen und Erschöpfung verwendet wird.

Hast du entsprechende Beschwerden? Dann solltest du schnell weiterlesen, um herauszufinden, ob Rosenwurz auch etwas für dich sein könnte.

Was ist Rosenwurz?

Rosenwurz ist die Wurzel einer Fettpflanze. Sie wird auch als Goldene Wurzel, Arktische Wurzel oder als Rhodiola bezeichnet.

Ihr vollständiger botanischer Name lautet Rhodiola rosea. Die Wurzeln der Rhodiola verströmen einen rösenähnlichen Geruch.

In der freien Natur wächst die Fettpflanze in den bergigen Gebieten Sibiriens, auf Island, Grönland und im Norden Chinas und Amerikas. Aufgrund ihrer medizinischen Wirkung wird die Wurzel heute in vielen Regionen angebaut.

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Rhodiola als Adaptogen

Rhodiola ist ein Adaptogen. Ein Adaptogen unterstützt den Körper bei bestimmten Anpassungen.

Z.B. bei der Anpassung an Stresstypen wie etwa spontanem Stress, chronischem Stress oder chemischem Stress.

Ein Adaptogen hilft bei der Stärkung der Abwehrkräfte und verleiht einem zudem mehr Energie, indem es das Immunsystem und Nervensystem besser im Gleichgewicht hält.

Weil das Adaptogen nur die natürlichen Prozesse im Körper unterstützt, besitzt es ansonsten kaum oder gar keine Nebenwirkungen.

Es gibt unterschiedliche Kräuter und natürliche Stoffe, die über eine adaptogene Wirkung verfügen. Sie lassen sich für ganz bestimmte Anwendungen einsetzen, je nach gewünschter Eigenschaft.

Rhodiola verfügt über adaptogene Eigenschaften, die bei Stress beruhigend wirken und bei Erschöpfung stimulierend.

Gesundheitsvorteile von Rosenwurz

Rhodiola Root Extrakt kann man als Nahrungsergänzungsmittel kaufen. Aufgrund seiner zahlreichen Gesundheitsvorteile und Anwendungsmöglichkeiten ist die Nachfrage groß.

Die gesundheitlichen Vorteile hängen von der Menge an Wirkstoff im Ergänzungsmittel ab, deshalb ist dieser standardisiert. Ein gutes Rhodiola Root Extrakt enthält 3% Rosavine und 1% Salidrosid pro Kapsel.

Ergänzungsmittel mit einer geringeren Menge an Wirkstoff besitzen auch eine entsprechend geringere Wirkung und werden somit nicht den gewünschten Effekt erzielen. Die gesundheitlichen Vorteile von Rosenwurz, wie sie weiter unten aufgelistet sind, basieren auf Untersuchungen, bei denen von der standardisierten Menge an Rosavinen und Salidrosid ausgegangen wurde.

Hier folgen 6 wissenschaftlich belegte Gesundheitsvorteile von Rosenwurz:

Gesundheitsvorteil #1: Gut gegen Stress

Die Rhodiola Wurzel wird bereits in der traditionellen Heilkunde dazu verwendet, um die Abwehrkräfte gegen oxidativen Stress zu stärken (Quelle, Quelle).

Jüngste Untersuchungen bestätigen zudem die Wirksamkeit des Adaptogens Rhodiola gegen psychischen Stress (Quelle, Quelle).

Bei einer Studie aus dem Jahr 2012 wurde die Wirkung von Rhodiola rosea Extrakt mit einer Gruppe von 101 Teilnehmern untersucht (Quelle). Die Teilnehmer der Untersuchung litten unter Stress aufgrund ihrer Arbeit und auch einfach an Alltagsstress.

Die Teilnehmer bekamen über einen Zeitraum von 4 Wochen hinweg täglich 400 mg standardisiertes Rhodiola Wurzel Extrakt.

Nach der Periode von 4 Wochen konnten die Teilnehmer erhebliche Verbesserungen ihrer Beschwerden feststellen. Sie litten weniger unter Stress, hatten weniger Angstzustände und fühlten sich auch weniger erschöpft. Das Besondere dabei war, dass sich diese sichtlichen Verbesserungen bereits nach 3 Tagen zeigten und bis zum Ende der Untersuchung anhielten.

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Gesundheitsvorteil #2: Vermindert Burnout-Beschwerden

Eine Untersuchung aus dem Jahr 2017 zeigte, dass Rhodiola Extrakt bei Personen mit Burnout die Beschwerden vermindert.

Die Untersuchung wurde mit 118 Teilnehmern durchgeführt, die an einem stressbezogenen Burnout litten (Quelle).

Typische Burnout-Symptome wie Depressionen und Stress nahmen durch die Einnahme von Rhodiola Extrakt ab. Die Teilnehmer der Untersuchung nahmen über 12 Wochen hinweg täglich 400 mg Rhodiola Extrakt ein.

Schon nach einer Woche gingen die Beschwerden zurück. Und sie nahmen auch über die ganzen 12 Wochen hinweg kontinuierlich weiter ab. Die Forscher kamen zu dem Schluss, dass die Ergebnisse so ermutigend waren, dass der Einsatz von Rosenwurz zur Burnout-Behandlung weiter untersucht werden sollte.

Gesundheitsvorteil #3: Verbessert die Hirnfunktion

Gesunde Ernährung, ausreichend Bewegung und Nachtruhe formen die Basis für ein gut funktionierendes Gehirn.

Bestimmte Ergänzungsmittel kann man aber als zusätzliches Hilfsmittel verwenden. Eines dieser Mittel ist das Rhodiola Extrakt.

Im Jahr 2000 wurde eine kleine Untersuchung mit Studenten, die ihre Abschlussprüfungen hatten, zur Verwendung von Rhodiola Extrakt durchgeführt (Quelle).

Während der Examensperiode erhielt die eine Gruppe Studenten 20 Tage lang Rhodiola Extrakt und die Kontrollgruppe ein Placebo.

Die Studentengruppe, die das Rhodiola Extrakt eingenommen hatte, erreichte im Schnitt 8% bessere Noten als die Kontrollgruppe. Die Studenten, die das Rhodiola Extrakt bekommen hatten, berichteten, dass sie weniger müde waren, besser schliefen und sich motivierter fühlten.

Auch mit einer Gruppe von Ärzten wurde eine Studie zu Rhodiola Extrakt durchgeführt (Quelle). Diese Studie fand im Jahr 2000 mit 56 teilnehmenden Ärzten statt. Die Gruppe wurde in zwei Untergruppen aufgeteilt. Die eine Gruppe bekam täglich 170 mg Rhodiola Extrakt und die Kontrollgruppe bekam ein Placebo.

Verbesserung der Arbeitsleistung

Die Ergebnisse dieser Blindstudie können als verblüffend bezeichnet werden. Bei der Gruppe aus Ärzten, die das Rhodiola Extrakt bekommen hatte, steigerte sich die arbeitsbezogene Leistung um ganze 20%. Zudem gaben sie an, sich mental weniger müde zu fühlen.

2003 wurde zudem eine Studie mit 161 Kadetten im Alter von 19 bis 21 Jahren durchgeführt (Quelle). Die Forscher wollten herausfinden, welchen Einfluss Rhodiola auf das Ausführen mental schwerer Aufgaben bei Stress und Erschöpfung hatte.

Hierzu wurden 4 Gruppen gebildet: Eine Gruppe bekam täglich 370 mg Rhodiola, eine zweite Gruppe bekam 555 mg Rhodiola, die dritte bekam ein Placebo und die letzte Gruppe erhielt täglich zwei Placebos.

Die beiden Gruppen, die das Rosenwurz Extrakt bekamen, zeigten eine erhebliche Verbesserung bei der Ausführung mental belastender Augaben, verglichen mit den Placebo-Gruppen. Zwischen der Gruppe, die 370 mg bekam und der Gruppe mit 555 mg gab es keine nennenswerten Unterschiede.

Gesundheitsvorteil #4: Vermindert die Symptome einer Depression

Rhodiola rosea besitzt einen nachweisbar antidepressiven Effekt.

Bei einer Depression sind Monoamine wie Serotonin, Norephedrin und Dopamin aus dem Gleichgewicht. Diese Monoamine beeinflussen die Stimmung, den Blutdruck und die Motorik.

Für Rhodiola konnte bewiesen werden, dass es bei Ratten dabei hilft, diese Monoamine besser zu regulieren, wodurch sich der Gemütszustand verbessert (Quelle, Quelle).

Das Serotonin-Niveau im Hippocampus wird durch den Gebrauch von Rhodiola Extrakt verbessert und der Schaden an Neuronen wird repariert (Quelle).

2007 wurde eine Studie mit einer Personengruppe duchgeführt, die an milden bis mittleren Depressionen litt (Quelle). Die Studie dauerte 6 Wochen, wobei die Forscher ermitteln wollten, wie sich Rhodiola auf den Verlauf der Depression auswirkt.

Dazu teilten sie die 89 Teilnehmer in drei Gruppen ein. Gruppe 1 bekam täglich 340 mg Rhodiola Extrakt. Gruppe 2 bekam die doppelte Dosis, also 680 mg und Gruppe 3 bekam ein Placebo.

Bei Gruppe 1 und 2 konnte eine deutliche Verbesserung der Stimmung und der emotionalen Stabilität beobachtet werden. Zudem nahm die Schlaflosigkeit ab. Bei der Placebo-Gruppe konnte keine Besserung beobachtet werden.

Bei Gruppe 1 und 2 gab es also deutliche Verbesserungen, allerdings mit einem auffälligen Unterschied. Die Gruppe, die die hoge Rhodiola Extrakt Dosis bekam, berichtete über eine Verbesserung der emotionalen Stabilität.

Gesundheitsvorteil #5: Hilft möglicherweise beim Beherrschen von Diabetes

Mehrere Millionen Deutsche leiden an Diabetes Typ 2. Bei dieser chronischen Erkrankung kann der Körper nicht mehr gut auf Insulin reagieren.

Dadurch bleibt der Blutzuckerspiegel zu hoch. Ein hoher Blutzuckerspiegel kann zu unangenehmen und potentiell lebensbedrohlichen Komplikationen führen.

Für Menschen mit Diabetes Typ 2 gilt die Empfehlung, ihre Ernährungsweise anzupassen, sich mehr zu bewegen und (falls erforderlich) mit dem Rauchen und Trinken aufzuhören.

Bestimmte Nahrungsmittel und Kräuter sind für Menschen mit Diabetes nützlich. Sie helfen dabei, den Blutzuckerspiegel unter Kontrolle zu halten. Hierzu habe ich bereits einen separaten Artikel verfasst.

Es gibt die Vermutung, dass auch Rhodiola für Menschen mit Diabetes nützlich sein kann. Es existiert bereits eine Untersuchung  – an Ratten -, mit der gezeigt werden konnte, dass Rhodiola die Menge an Glucose im Blut verringert, wenn man Diabetes Typ 1 hat (Quelle, Quelle). Um sicher sein zu können, dass Rhodiola auch beim Menschen den Blutzuckerspiegel absenken kann, muss aber noch mehr hierzu geforscht werden.

Leidest du an Diabetes Typ 2 und möchtest Nahrungsergänzungsmittel wie Rosenwurz verwenden, um deinen Blutzuckerspiegel abzusenken, solltest du dies zuerst mit deinem behandelnden Arzt besprechen.

Wenn du bereits ein Anti-Diabetikum wie z.B. Metaformin verwendest, kann die Einnahme eines entsprechenden Ergänzungsmittel dazu führen, dass dein Blutzuckerspiegel zu stark absinkt. Dann sollte eine strenge Kontrolle des Blutzuckers erfolgen und ggf. die Medikation angepasst werden.

Gesundheitsvorteil #6: Fördert die sportlichen Leistungen

Russische Wissenschaftler haben in den Jahrzehnten nach dem 2. Weltkrieg die Wirkung von Rhodiola auf die sportlichen Leistungen ausgiebig untersucht. Die Untersuchungen waren Teil des Olympischen Sportprogramms, mit dem die Leistungen der russischen Athleten verbessert werden sollten.

Die Verwendung von Rosenwurz geriet aber in den Hintergund, als man mit Hilfe im Labor hergestellter Mittel die Leistungen der Sportler steigern konnte.

Nachdem heute aber die Regeln und die Kontrolle rund um Doping wesentlich strenger geworden sind, erfreuen sich natürliche und legale Mittel zur Leistungssteigerung wieder größeren Interesses. Eines dieser natürlichen und legalen Mittel, mit dem sich die sportliche Leistung steigern lässt, ist Rhodiola (Quelle).

Radrennfahrer radeln schneller mit Rhodiola

Bei einer Untersuchung mit Radrennfahrern wurde festgestellt, dass Rhodiola die Leistung steigert (Quelle). Die Teilnehmer absolvierten ein simuliertes Zeitfahren von etwa 9 Kilometern. Eine Stunde vor dem Zeitfahren erhielten die Teilnehmer Rhodiola oder ein Placebo.

Für jedes Kilo an Körpergewicht nahmen die Fahrer 2,8 mg Rhodiola Extrakt ein. Die Gruppe, die Rhodiola bekommen hatte, war deutlich schneller (etwa 10%) als die Placebo-Gruppe.

Die kurzfristige Einnahme von Rhodiola senkt die Herzfrequenz bei submaximaler Anstrengung, vermindert die Wahrnehmung der Anstrengung und scheint zudem das Durchhaltevermögen zu verbessern. Diese Ergebnisse wurden auch bei einer anderen Untersuchung bestätigt (Quelle).

Bei einer weiteren Untersuchung wurde ebenfalls ein Radfahrtest genutzt (Quelle). Die Teilnehmer bekamen 2 Stunden vor dem Test Rhodiola oder ein Placebo. Die Teilnehmer, die Rhodiola bekommen hatten, hatten den Test im Schnitt 24 Sekunden länger durchgehalten als die Placebo-Gruppe.

Auffällig war, dass Rhodiola die Leistung bereits verbesserte, indem man es nur wenige Stunden vor der Anstrengung einnahm. Man muss Rosenwurz also nicht regelmäßig einnehmen, um eine Leistungssteigerung zu erreichen.

Bei anderen Untersuchungen kam man zu der Erkenntnis, dass Rhodiola die Ausdauer verbessert, indem es vermutlich ATP in den Muskeln und die Menge an Glykogen erhöht (Quelle, Quelle, Quelle).

Dosierung

Die Standard-Dosierung sind 500 mg Rhodiola Extrakt pro Tag. Wenn du Rosenwurz kaufen willst, solltest du darauf achten, dass du ein standardisiertes Präparat kaufst.

Dann kannst du sicher sein, dass die Tabletten auch ausreichend Wirkstoff enthalten. Rhodiola ist mit 3% Rosavin und 1% Salidrosid standardisiert.

Wenn du Rhodiola Extrakt gegen Erschöpung verwenden möchtest, reicht eine Tablette von 500 mg täglich aus (Quelle, Quelle).

Möchtest du die adaptogene Wirkung von Rosenwurz optimal nutzen, solltest du täglich 2 x 500 mg einnehmen. Zur Behandlung von depressiven Beschwerden gab es bei hierzu untersuchten Gruppen keinen Unterschied, ob diese 340 mg oder 640 mg pro Tag einnahmen (Quelle).

Bei depressiven Beschwerden ist es übrigens immer empfehlenswert, seine Beschwerden zuerst mit dem Hausarzt zu besprechen. Er oder sie kann dich falls nötig an einen Spezialisten wie z.B. einen Psychologen oder Psychiater überweisen.

Wechselwirkungen mit Medikamenten

Wenn man bereist Medikamente einnimmt, sollte man immer vorsichtig sein, wenn man Kräuter wie Rosenwurz verwenden möchte. Kräuter könnten die Wirkung von Medikamenten verstärken oder auch abschwächen.

Rhodiola verstärkt wahrscheinlich die Wirkung von serotoninerhöhenden Medikamenten und Blutdruckabsenkern (Quelle). Rhodiola kann zudem den Blutzuckerspiegel absenken (Quelle, Quelle). Darauf sollte Menschen achten, die blutzuckersenkende Mittel einnehmen wie z.B. Metaformin (Quelle).

Auch mit dem Kombinieren unterschiedlicher Kräuter (Extrakte) sollte man vorsichtig sein, weil auch auf diesem Wege die Wirkung verstärkt werden kann oder bestimmte Kombinationen zu unerwünschten Effekten führen können.

Rhodiola verfügt möglicherweise auch über einen das Immunsystem stimulierenden Effekt (Quelle, Quelle, Quelle). Dieser könnte Autoimmunerkrankungen verschlimmern. Darum sollte man bei Autoimmunerkrankungen wie Rheuma oder MS zuerst immer medizinischen Rat einholen, bevor man Rhodiola verwendet.

Rhodiola Nebenwirkungen

Bei einer normalen Dosierung von 500 mg besitzt Rhodiola keine nennenswerten Nebenwirkungen. Bei einer höheren Dosis von 1000 mg oder 1500 mg können manche Menschen etwas leichter gereizt sein oder an Schlaflosigkeit leiden.

Wenn man Rosenwurz gegen Erschöpfungserscheinungen verwendet, sollte man es morgens oder irgendwann zu Beginn des Tages einnehmen. Da es einem Energie verleiht, kann es zu Schlaflosigkeit führen, wenn man es erst abends einnimmt.

Rhodiola Extrakt ist nicht-toxisch und wird als sehr sicher in der Anwendung betrachtet.

Sollte man durch die Verwendung von Rhodiola doch wider Erwarten Beschwerden bekommen, sollte man sich damit an einen (Natur)Arzt wenden. Vielleicht liegt dann eine Wechselwirkung mit anderen Kräutern oder Medikamenten vor.

Die Geschichte von Rosenwurz

Rhodiola wird bereits seit Jahrhuderten in der traditionellen Heilkunde verwendet.

Das findet vor allem in den Gebieten statt, in denen die Pflanze beheimatet ist wie Russland, Nord-Asien, Ost-Europa und Skandinavien.

Die Wurzeln von Rhodiola werden als leistungssteigerndes und lebensverlängerndes Mittel eingesetzt. Schon die Wikinger verwendeten Rosenwurz, wenn sie sich auf Raubzüge begaben.

In den Jahrzehnten nach dem 2. Weltkrieg haben russische Wissenschaftler Rhodiola gründlich untersucht. Die Wurzel der Pflanze wurde eingesetzt, um die Leistung von Athleten des Olympia-Programms zu steigern. Mit dem Aufkommen synthetischer leistungssteigender Mittel wurde aber die Einnahme von Rhodiola beim Olympiaprogramm beendet.

Die Erkenntnisse der russichen Wissenschaftler aus jener Periode dienen heute als Basis für bessere und modernere Untersuchungsmethoden. Vieles, was heute über Rosenwurz bekannt ist, verdanken wir diesen Untersuchungen; und natürlich den jahrhundertelangen Erfahrungen mit dieser Wurzel.

Häufige Fragen zu Rhodiola

Was macht Rhodiola?

Rosenwurz ist eine Pflanze, die für ihre medizinische Wirkung bekannt ist. Sie wird dazu verwendet, Stress zu vermindern, Erschöpfung zu lindern und die mentale Leistung zu steigern.

Ist Rosenwurz sicher?

Rosenwurz gilt ganz allgemein als sicher und ist gut verträglich (Quelle). Untersuchungen haben ergeben, dass Rhodiola sicher ist, wenn es über einen Zeitraum von 6 – 12 Wochen eingenommen wird. Rhodiola kann auch Nebenwirkungen haben. Die Langzeitwirkung von Rhodiola auf die Gesundheit sind nicht bekannt.

Wenn man Rhodiola einnehmen möchte und sichergehen will, sollte man nur ein Präparat einer bekannten Marke kaufen.

Macht Rhodiola süchtig?

Rhodiola macht nicht süchtig. Da Rhodiola einen leicht stimulierenden Effekt besitzt, wird es Menschen abgeraten, die eine bipolare Störung besitzten oder die bereits andere stimulierende Mittel einnehmen.

Wie wird Rhodiola eingenommen?

Rosenwurz sollte man am besten auf nüchternen Magen mit einem Glas Wasser einnehmen. Am besten morgens vor dem Frühstück. Es wird davon abgeraten, Rhodiola vor dem zu Bett gehen einzunehmen, da es leicht stimulierend wirkt.

Auf der Verpackung bzw. auf der Website, über die man bestellt, erhält man in der Regel zudem zusätzliche Instruktionen zur Einnahme.

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Über Richard Hartmann MSc

MSc Richard Hartmann ist Abnehm-Trainer, Ernährungsberater, (Diät) Psychologe, Autor und Berater für orthomolekulare Ernährung und Nahrungsergänzung. Mit seiner Website HealthyHappy.de möchte er Menschen auf Basis wissenschaftlicher belegter Tipps informieren und inspirieren, damit sie die richtigen Entscheidungen für einen optimalen und gesunden Lebensstil treffen können.

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