Sinn und Unsinn von Glykämischer Index & Last + Tabelle
Zur Zeit hört man sehr oft die Stichworte Glykämischer Index und Glykämische Last. Einige Menschen schwören hierauf, während andere nichts davon halten und nur auf ihren eigenen Körper hören. Ist es sinnvoll, diese beiden Werte im Auge zu behalten? Oder ist es klüger, den GI und den GL mit seinem eigenen Gefühl zu kombinieren? Also doch mehr auf den eigenen Körper hören? Schließlich kennt man doch seinen eigenen Körper am allerbesten.
In diesem Artikel werden ich all dies genau gegeneinander aufwiegen, sodass du am Ende deine eigene gut durchdachte Wahl treffen kannst.
Das Folgende wirst du in diesem Artikel erfahren:
Inhalt dieses Artikels
- Was geschieht im Körper, wenn man (z.B.) einen Schokoriegel isst?
- Schnelle und langsame Kohlenhydrate
- Wie passt der Glykämische Index hier hinein?
- Und was ist mit der Glykämischen Last?
- In der Praxis: Sinn und Unsinn
- Die Vorteile von Nahrungsmitteln mit niedriger Glykämischer Last
- Glykämischer Index und Glykämische Last in Bezug auf Diabetes Typ-2
- Liste von Nahrungsmitteln mit ihrem Glykämischen Index & Glykämischer Last
- Fazit
- Überschüssige Pfunde und Bauchfett schnell verbrennen mit ganz einfachen Abnehmrezepten
Was geschieht im Körper, wenn man (z.B.) einen Schokoriegel isst?
Um verstehen zu können, was der Glykämische Index und die Glykämische Last über dein Essen genau aussagen, muss ich dir zuerst erklären, was eigentlich im Körper passiert, wenn man beispielsweise gerade einen Schokoriegel verdrückt.
Im Essen stecken verschiedenste Nährstoffe und unter anderem auch Kohlenhydrate. ‚Kohlenhydrate‘ ist eigentlich eine recht harmlos klingende Bezeichnung, sie umfasst aber auch alle möglichen Sorten von Zucker, die wiederum dann doch nicht so harmlos für deinen Körper sind.
Es ist 10 Uhr und dein Magen knurrt. Vielleicht hast du am Morgen nicht gut gefrühstückt, darum macht sich nun der Magen unangenehm bemerkbar.
Da du von Zuhause nichts mitgenommen hast, läufst du zum Snackautomat, um dir einen lecker Schokoriegel zu ziehen. So ein Schokoriegel enthält jede Menge Zucker, der auch vom Körper sehr schnell aufgenommen wird. Darum wird auch dein Blutzuckerspiegel in die Höhe schießen, sobald du dir den Schokoriegel einverleibt hast. Da aber ein zu hoher Blutzuckerspiegel ein Risiko für deinen Körper darstellt, leitet dein Körper umgehend Gegenmaßnahmen ein.
Dein Körper beginnt direkt große Mengen an Insulin auszuschütten, um die Glucose im Blut so schnell wie möglich zu den unterschiedlichen Körperteilen zu transportieren, zumindest insofern diese die Glucose gebrauchen können. Vermutlich hast du aber eine Arbeit, bei der du recht viel sitzt; du verbrauchst also nicht sehr viel Energie. Wenn nach dem Eingreifen des Insulins noch viel Glucose im Blut übrig ist, muss der Körper auch diese irgendwie loswerden. Das Insulin wird dann dafür sorgen, dass die überschüssige Glucose, mit Hilfe des Hormons Cortisol, in Form von Körperfett gespeichert wird, um eventuell zu einem späteren Zeitpunkt als Reserve dienen zu können. Leider hat man es nicht in der Hand, wo im Körper dieses Fett eingelagert wird. Der Körper entscheidet dies selbst und wird das Fett in den meisten Fällen im Bauchbereich, auf den Hüften, dem Po und an den Oberschenkeln einlagern.
Das Eingreifen des Insulins ist in der Regel sehr rigoros. Darum ist der Blutzuckerspiegel, nachdem das Insulin seine Arbeit erledigt hat, oft auf ein noch tieferes Niveau abgesunken als vor dem Essen des leckeren Schokoriegels. Eine halbe Stunde später wird man bereits wieder Hunger verspüren, denn der Blutzuckerspiegel ist dann wieder im Keller. Aber man wird nicht nur einfach Hunger verspüren, man wird wieder Lust auf etwas Süßes haben! Und ganz schnell steht man wieder vor dem Snackautomat und das ganze ‚Spielchen‘ beginnt wieder von vorne …
In solchen Augenblicken passiert sehr vieles im Körper und nichts davon ist wirklich gesund! Der schnelle Anstieg des Blutzuckers, die Ausschüttung von großen Mengen Insulin und auch die Cortisolproduktion; all diese starken Ausschläge stellen einen regelrechten Anschlag auf den Körper dar und können der Auslöser einer Insulinresistenz sein. Wenn diese Resistenz sich immer mehr verstärkt, erhält man am Ende Diabetes Typ-2 als Diagnose!
Begehst du unnötige Fehler, die das Abnehmen verzögern?
Teste dich selbst und entdecke deinen „Abnehm IQ“.
Schnelle und langsame Kohlenhydrate
Die Kohlenhydrate, die man zu sich nimmt, werden allesamt in den Brennstoff des Körpers umgewandelt, die Glucose. Diese wird über das Blut zu den Körperzellen transportiert. Wenn man abnehmen oder zumindest sein Gewicht halten möchte, sollte man dann Kohlenhydrate von seiner Einkaufsliste streichen? Nein, natürlich nicht.
Ganz ohne Kohlenhydrate kann man nicht leben, man sollte aber die richtigen Kohlenhydrate essen, denn Kohlenhydrate sind nicht Kohlenhydrate.
Schnelle Kohlenhydrate
Der eben genannte Schokoriegel ist ein gutes Beispiel für schnelle Kohlenhydrate. Wie bereits erwähnt, werden diese Kohlenhydrate sehr schnell vom Körper aufgenommen und in Glucose umgewandelt. Die Folgen sind ein hoher Blutzuckerspiegel und viel Insulin! Menschen, die nicht auf ihre Ernährung achten, nehmen meist viel zu viele dieser Kohlenhydrate zu sich. Man bekommt dann zwar viel Energie zugeführt, aber eben leider in Form eines starken ‚Energiestoßes‘, der nur von kurzer Dauer ist.
Beispiele für Nahrungsmittel, die schnelle Kohlenhydrate liefern sind: Mais, Kartoffeln, alle Lebensmittel auf Basis von weißem Mehl und natürlich Zucker.
Langsame Kohlenhydrate
Das Gegenstück zu schnellen Kohlenhydraten sind die langsamen Kohlenhydrate. Wenn man diese langsamen Kohlenhydrate isst, werden diese nur (sehr) langsam vom Körper aufgenommen und in Glucose umgewandelt. Der Blutzuckerspiegel wird hierdurch ebenfalls nur ganz schwach oder sogar gar nicht ansteigen und darum wird auch die Insulinproduktion nur sehr gering ausfallen. Man wird auf diese Weise einen sehr stabilen Blutzuckerspiegel bekommen und halten. Und dieser stabile Blutzuckerspiegel wird dafür sorgen, dass man sich gut fühlt; man wird sich fit und stark fühlen.
Sehr oft enthalten die Nahrungsmittel, die langsame Kohlenhydrate enthalten, auch viele Ballaststoffe, was dem Ganzen noch einen extra positiven Effekt verschafft. Die Ballaststoffe sorgen dafür, dass man sich recht schnell und anhaltend satt fühlt. Und sie sorgen ebenfalls dafür, dass die Kohlenhydrate nur langsam vom Körper aufgenommen werden.
Beispiele für Nahrungsmittel, die langsame Kohlenhydrate enthalten sind Hülsenfrüchte, viele Obstsorten, die meisten Gemüsesorten, Haferflocken und alle Vollkornprodukte.
Möchtest du ein Beispiel für ein Wochenmenü zum Abnehmen, inkl. Rezepte und Einkaufsliste?
Klicke hier und ich werde es dir kostenlos zuschicken.
Wie passt der Glykämische Index hier hinein?
Jetzt kommen wir also endlich zu ihm, dem Glykämischen Index! Eigentlich ist der Glykämische Index nichts anderes als eine Ziffer zwischen 0 und 100, die angibt, wie schnell der Blutzucker ansteigt. Ein Glykämischer Index von 100 bedeutet, dass der Zucker ziemlich spontan vom Körper aufgenommen wird. Der höchste Wert 100 orientiert sich am Wert von reinem Zucker. Je niedriger also der Wert ist, desto langsamer und weniger stark wird der Blutzucker ansteigen. Ein Nahrungsmittel mit einem Glykämischen Index von z.B. 10 wird nur sehr langsam vom Körper aufgenommen werden, wodurch auch der Ausschlag des Blutzuckerspiegels und der des Insulinspiegels vernachlässigbar niedrig bleiben wird.
Man geht davon aus, dass ein Glykämischer Index von 50 oder darüber schlecht für den Körper ist. Darum lassen viele Menschen konsequent alles links liegen, was einen hohen Glykämischen Index besitzt. Das ist jedoch eine etwas kurzsichtige Vorgehensweise.
Der Glykämische Index sagt beispielsweise nichts darüber aus, ob essentielle Nährstoffe vorhanden sind, auch nichts über den Nährwert selbst oder über den möglichen Überfluss an guten Nährstoffen, die für den Körper wichtiger sein können als ein zu hoher Glykämischer Index.
Zudem ist der Glykämische Index kein unerschütterlicher Wert. Er ist natürlich zweifellos eine Richtlinie, der endgültige Glykämische Index hängt aber von einigen Faktoren ab, die man selbst nur teilweise beeinflussen kann:
Es gibt hierbei zudem noch ein weiteres Problem: Man isst natürlich niemals nur Nudeln oder Reis ohne etwas dabei. Man macht sich eine lecker Soße dazu, vielleicht auch etwas herrlichen italienischen Käse dazu. Diese Kombination wird dann einen völlig anderen Glykämischen Index besitzen als die ursprünglichen Nudeln. In so einem Fall müsste man an sich einen Mittelwert berechnen, aber wer tut das schon…
Alles zusammengenommen ist der Glykämische Index ein recht starrer Wert, der zwar einen Anhaltspunkt liefert, der aber in der Praxis nur schlecht anzuwenden ist und in machen Fällen sogar in die Irre führen kann.
Und was ist mit der Glykämischen Last?
Ein weiteres Problem des Glykämischen Index ist, dass bei ihm die Größe der Portionen nicht berücksichtigt wird. Als Beispiel: Man schmiert sich eine schöne Scheibe Vollkornbrot mit nur ein klein wenig Marmelade. Die Scheibe Vollkornbrot ist ein Nahrungsmittel mit einem geringen Glykämischen Index, die Marmelade dagegen (mit ihrer großen Menge an zugesetzten Zucker) besitzt einen sehr hohen Glykämischen Index. Sollte man deswegen die Marmelade lieber weglassen und sein Vollkornbrot trocken essen? Natürlich nicht. Angesicht der geringen Menge an Marmelade (wenige Gramm) wird auch ihre Wirkung auf den Blutzuckerspiegel nur recht gering ausfallen.
Damit kommen wir zur Glykämischen Last. Dabei handelt es sich um einen weiteren Wert, der jedoch den Glykämischen Index ins Verhältnis zur Portionsgröße bringt.
Eine Portion von nur wenigen Gramm Marmelade mit einem hohen Glykämischen Index muss also nicht unbedingt schlecht für den Körper sein.
Um eine Vorstellung davon zu bekommen, was eigentlich ein hoher oder ein niedriger Glykämischer Index ist, folgt hier eine kleine Übersicht:
Glykämische Last | Wert | Blutzuckerspiegel |
Hoch | über 20 | schneller Anstieg |
Mittel | zwischen 10 und 20 | moderater Anstieg |
Niedrig | weniger als 10 | langsamer Anstieg |
Wenn man sich dem Problem auf diese Weise annähert, bekommt man ein wesentlich realistischeres Bild. Bier, um einmal ein anderes Beispiel zu benutzen, besitzt einen sehr hohen Glykämischen Index, jedoch wird nur ein Schluck davon kaum den Blutzuckerspiegel beeinflussen.
In der Praxis: Sinn und Unsinn
Viele Menschen haben inzwischen Angst vor Kohlenhydraten. Kohlenhydrate gelten als Dickmacher, darum geht man ihnen so weit wie möglich aus dem Weg. Dies zeigt sich auch an der wachsenden Popularität der Low Carb Diät. Es gibt sogar auch Crash Diäten, die in Sachen Kohlenhydrate sehr extrem sind.
Kohlenhydrate sind aber gar keine Dickmacher. Sie werden erst dann zu Dickmachern, wenn man mehr von ihnen isst, als man verbrennt und vor allem dann, wenn man die schnellen Kohlenhydrate ist und nicht die langsamen.
Ist dann die Verwendung des Glykämischen Index und der Glykämischen Last unsinnig? Nein, ganz sicher nicht. Sie sind ein sehr praktisches Hilfsmittel, um sich ein Bild zu verschaffen, wie ein bestimmtes Nahrungsmittel auf den Blutzuckerspiegel wirken wird. Aber mehr auch nicht. Es sind nur Werte, die richtig interpretiert werden müssen.
Die Glykämische Last bietet eine etwas konkretere Hilfestellung, aber auch bei diesem Wert werden viele Faktoren nicht mit berücksichtigt.
Meine Schlussfolgerung ist, dass vor allem die Glykämische Last ganz praktisch sein kann, aber viel wichtiger ist es, immer auf seinen eigenen Körper zu hören. Man fühlt eben doch selbst am allerbesten, wie man auf ein Glas Apfelsaft reagiert oder auf eine bestimmte Sorte Obst. Mit ‚trial and error‘ kann man sich am besten seine eigene persönliche Liste an Nahrungsmitteln zusammenstellen, die vom Körper langsamer aufgenommen werden als andere Nahrungsmittel.
Die Vorteile von Nahrungsmitteln mit niedriger Glykämischer Last
Ob man sich nun an einer Tabelle orientiert, jeden Tag mit dem Taschenrechner am Herd steht oder auch einfach auf die Signale seines eigenen Körpers achtet, ist eigentlich nicht wichtig. Jeder kann das Prinzip der langsamen Kohlenhydrate auf seine eigene Weise anwenden.
Tatsache ist, dass sich auf diesem Wege einige wichtige Vorteile ergeben, vor allem wenn man dieses Ernährungsprinzip noch mit regelmäßigem Sport treiben kombiniert. Denn letzteres bleibt eines der Basiselemente eines gesunden Körpers ohne Übergewicht.
Ich möchte hier die Vorteile kurz für dich auflisten:
Stabiler Blutzuckerspiegel
Das Wichtigste gleich zuerst: Nahrungsmittel mit niedriger Glykämischer Last, werden für einen stabilen Blutzuckerspiegel sorgen, den jeder als Ausgangspunkt anstreben sollte. Egal, ob man nun abnehmen möchte und/oder einfach nur gesund leben möchte, ein stabiler Blutzuckerspiegel ist hierfür unerlässlich!
Länger anhaltendes Sättigungsgefühl
Nahrungsmittel mit niedrigem Glykämischen Index / Glykämischer Last beinhalten in den meisten Fällen auch recht viele Ballaststoffe. Und diese Ballaststoffe wiederum sorgen bekanntermaßen für ein schnelles und anhaltendes Sättigungsgefühl. Es wird dafür sorgen, dass man zwischen den Mahlzeiten nicht so schnell wieder Hunger bekommt und gleich zum nächsten Snackautomat läuft, um sich dort den berüchtigten Schokoriegel zu ziehen.
Bessere Konzentration
Glucose ist zweifellos der wichtigste Brennstoff für den ganzen Körper. Manchmal ist es nicht so wichtig, wenn man vorübergehend keine Energie hat, wenn man dann z.B. seine Muskeln nicht einsetzen muss. Beim Gehirn liegt der Fall aber anders. Das Gehirn benötigt konstant Energie. Ein Energieverlust wird darum auch sofort zu Konzentrationsproblemen führen.
Nahrung mit niedrigem Glykämischen Index / Glykämischer Last wird für eine langsame und konstante Energiezufuhr sorgen, die es einem ermöglicht auf einem anhaltenden Konzentrationsniveau zu bleiben.
Besserer allgemeiner körperlicher Zustand
Was die konstante Energiezufuhr betrifft, so gilt diese natürlich auch für die Muskeln. Wenn die Muskeln dauerhaft aus deinen Energiequellen versorgt werden, werden sie in besserer Kondition bleiben. Darum wird man sich fitter fühlen und auch eine bessere Kondition bekommen und auch langfristig erhalten.
Anhaltende Energiequelle
Durch die langsame Aufnahme der Kohlenhydrate und die langsame Abgabe der Energie an den Körper, stellt Nahrung mit niedrigem Glykämischen Index / Glykämischer Last eine anhaltende Energiequelle dar, auf die man den ganzen Tag über zurückgreifen kann.
Glykämischer Index und Glykämische Last in Bezug auf Diabetes Typ-2
Menschen, die unter Diabetes Typ-2 leiden, also eine Insulin-Intoleranz entwickelt haben, müssen häufig Insulin spritzen, um ihren Blutzuckerspiegel im Gleichgewicht halten zu können. Das kann manchmal sehr schwierig sein, was dann regelmäßig zu sehr starken Ausschlägen des Insulinspiegels führt. Also alles andere als gesund!
Auch wenn es eine ziemliche Rechnerei ist, indem man die Glykämische Last immer wieder berechnet, können Diabetes-Patienten hierdurch Vorteile haben. Schließlich ist es gerade für Diabetiker sehr erstrebenswert, möglichst Nahrungsmittel mit niedriger Glykämischer Last zu essen, um hierdurch so wenig wie möglich Insulin spritzen zu müssen.
Wenn man dies konsequent anwendet, können Diabetiker hiervon sehr profitieren.
Liste von Nahrungsmitteln mit ihrem Glykämischen Index & Glykämischer Last
Damit du eine bessere Vorstellung bekommst, wie der Glykämische Index und die Glykämische Last zusammenhängen, folgt hier eine Liste mit häufig verwendeten Nahrungsmitteln inklusive Glykämischem Index, der Portionsgröße und der zugehörigen Glykämischen Last.
PRODUKT | Glykämischer Index (Glucose = 100) | Menge (g/ml) | Glykämische Last pro Menge |
BROT UND ÄHNLICHES | |||
Bananenkuchen, zubereitet mit Zucker | 47 | 60 gr. | 14 |
Bananenkuchen, zubereitet ohne Zucker | 55 | 60 gr. | 12 |
Vanillekuchen (Backmischung) mit Vanilleglasur | 42 | 111 gr. | 24 |
Apfelkuchen, zubereitet mit Zucker | 44 | 60 gr. | 13 |
Apfelkuchen, zubereitet ohne Zucker | 48 | 60 gr. | 9 |
Waffeln, (Quaker Oats) | 76 | 35 gr. | 10 |
Bagel, weiß, tiefgekühlt | 72 | 70 gr. | 25 |
Baguette, weiß, normal | 95 | 30 gr. | 15 |
Grobes Gerstenbrot, 75-80% Getreide, normal | 34 | 30 gr. | 7 |
Hamburger-Brötchen | 61 | 30 gr. | 9 |
Wasserbrötchen | 73 | 30 gr. | 12 |
Friesisches Roggenbrot | 56 | 30 gr. | 7 |
50% Weizen Vollkornbrot | 58 | 30 gr. | 12 |
Brot aus Weizenmehl | 71 | 30 gr. | 10 |
Vollkornbrot, Durchschnitt | 71 | 30 gr. | 9 |
Pita-Brot, weiß | 68 | 30 gr. | 10 |
Mais Tortilla | 52 | 50 gr. | 12 |
Weizen Tortilla | 30 | 50 gr. | 8 |
GETRÄNKE | |||
Coca Cola® | 63 | 250 ml. | 16 |
Fanta® | 68 | 250 ml. | 23 |
Lucozade®, Sport / Energy Drink | 95±10 | 250 ml. | 40 |
Apfelsaft, ungesüßt, Durchschnitt | 44 | 250 ml. | 13 |
Cranberry-Saft (Ocean Spray®) | 68 | 250 ml. | 24 |
Gatorade | 78 | 250 ml. | 12 |
Orangensaft, ungesüßt | 50 | 250 ml. | 12 |
Tomatensaft, Dose | 38 | 250 ml. | 4 |
FRÜHSTÜCKSFLOCKEN UND ÄHNLICHES | |||
All-Bran™ | 55 | 30 gr. | 12 |
Coco Pops™ | 77 | 30 gr. | 20 |
Cornflakes™ | 93 | 30 gr. | 23 |
Müsli, Durchschnitt | 66 | 30 gr. | 16 |
Haferflocken, Durchschnitt | 55 | 250 gr. | 13 |
Instant Haferflocken, Durchschnitt | 83 | 250 gr. | 30 |
Puff-Weizen, Durchschnitt | 80 | 30 gr. | 17 |
Raisin Bran™ (Kellogg’s) | 61 | 30 gr. | 12 |
Special K™ (Kellogg’s) | 69 | 30 gr. | 14 |
GETREIDE | |||
Maiskolben, Durchschnitt | 60 | 150 gr. | 20 |
Kuskus, Durchschnitt | 65 | 150 gr. | 9 |
Quinoa | 53 | 150 gr. | 13 |
Weißer Reis, Durchschnitt | 89 | 150 gr. | 43 |
Weißer Basmatireis | 67 | 150 gr. | 28 |
Brauner Reis, Durchschnitt | 50 | 150 gr. | 16 |
Naturreis | 38 | 150 gr. | 14 |
Vollkorngetreide, Durchschnitt | 30 | 50 gr. | 11 |
Bulgur, allgemein | 48 | 150 gr. | 12 |
KEKSE & KRÄCKER | |||
Graham’s crackers | 74 | 25 gr. | 14 |
Vanille Waffeln | 77 | 25 gr. | 14 |
Sandkuchen | 64 | 25 gr. | 10 |
Reiswaffeln, Durchschnitt | 82 | 25 gr. | 17 |
WASA Kräcker, Durchschnitt | 64 | 25 gr. | 11 |
LU Mini-Kräcker | 74 | 25 gr. | 12 |
MILCHPRODUKTE UND ALTERNATIVEN | |||
Eis, allgemein | 57 | 50 gr. | 6 |
Eis, Premium | 38 | 50 gr. | 3 |
Vollmilch | 41 | 250 ml. | 5 |
fettarme Milch | 32 | 250 ml. | 4 |
fettarmer Joghurt mit Früchten, Durchschnitt | 33 | 200 gr. | 11 |
OBST | |||
Apfel, Durchschnitt | 39 | 120 gr. | 6 |
Banane, reif | 62 | 120 gr. | 16 |
Datteln, getrocknet | 42 | 60 gr. | 18 |
Grapefruit | 25 | 120 gr. | 3 |
Trauben, Durchschnitt | 59 | 120 gr. | 11 |
Orange, Durchschnitt | 40 | 120 gr. | 4 |
Pfirsich, Durchschnitt | 42 | 120 gr. | 5 |
Pfirsich, Dose mit Sirup | 40 | 120 gr. | 5 |
Birne, Durchschnitt | 38 | 120 gr. | 4 |
Birne, Dose in Birnensaft | 43 | 120 gr. | 5 |
Pflaumen, entkernt | 29 | 60 gr. | 10 |
Rosinen | 64 | 60 gr. | 28 |
Wassermelone | 72 | 120 gr. | 4 |
BOHNEN & NÜSSE | |||
Gekochte Bohnen, Durchschnitt | 40 | 150 gr. | 6 |
Augenbohnen, Durchschnitt | 33 | 150 gr. | 10 |
Schwarze Bohnen | 30 | 150 gr. | 7 |
Kichererbsen, Durchschnitt | 10 | 150 gr. | 3 |
Kichererbsen, in Dose | 38 | 150 gr. | 9 |
Weiße Bohnen, Durchschnitt | 31 | 150 gr. | 9 |
Braune Bohnen, Durchschnitt | 29 | 150 gr. | 7 |
Linsen, Durchschnitt | 29 | 150 gr. | 5 |
Sojabohnen, Durchschnitt | 15 | 150 gr. | 1 |
Cashewnüsse, gesalzen | 27 | 50 gr. | 3 |
Erdnüsse, Durchschnitt | 7 | 50 gr. | 0 |
Nudeln | |||
Fettucini (breite Nudeln), Durchschnitt | 32 | 180 gr. | 15 |
Macaroni, Durchschnitt | 47 | 180 gr. | 23 |
Macaroni und Käse (Fertiggericht) | 64 | 180 gr. | 32 |
Spaghetti, weiß, gekocht, Durchschnitt | 46 | 180 gr. | 22 |
Spaghetti, weiß, durchgekocht, Durchschnitt | 58 | 180 gr. | 26 |
Spaghetti, Vollkorn, gekocht, Durchschnitt | 42 | 180 gr. | 17 |
SNACKS | |||
Tortilla Chips, normal, gesalzen, Durchschnitt | 42 | 50 gr. | 11 |
Fruit Roll-Ups® | 99 | 30 gr. | 24 |
M & M’s®, Erdnuss | 33 | 30 gr. | 6 |
Mikrowellen Popcorn, normal, Durchschnitt | 55 | 20 gr. | 6 |
Chips, Durchschnitt | 51 | 50 gr. | 12 |
Knabber-Brezeln | 83 | 30 gr. | 16 |
Snickers Riegel® | 51 | 60 gr. | 18 |
GEMÜSE | |||
Erbsen, Durchschnitt | 51 | 80 gr. | 4 |
Karotten, Durchschnitt | 35 | 80 gr. | 2 |
Pastinaken | 52 | 80 gr. | 4 |
Bratkartoffeln, Durchschnitt | 111 | 150 gr. | 33 |
gekochte weiße Kartoffeln, Durchschnitt | 82 | 150 gr. | 21 |
Kartoffelpüree-Fertiggericht, Durchschnitt | 87 | 150 gr. | 17 |
Süßkartoffel, Durchschnitt | 70 | 150 gr. | 22 |
Yams (wurzel), Durchschnitt | 54 | 150 gr. | 20 |
ANDERE | |||
Hummus (Kichererbsenpaste) | 6 | 30 gr. | 0 |
Kip Nuggets, gefroren, aus der Mikrowelle | 46 | 100 gr. | 7 |
Pizza, normaler Teig, mit Parmesan und Tomatensoße | 80 | 100 gr. | 22 |
Pizza, Super Suprême (Pizza Hut) | 36 | 100 gr. | 9 |
Honig, Durchschnitt | 61 | 25 gr. | 12 |
Fazit
Der Glykämische Index und die Glykämische Last sind ziemlich starre Werte, die einem nur einen ersten Eindruck verschaffen können, wie schnell ein Nahrungsmittel den Blutzuckerspiegel ansteigen lässt. Wenn man diese Werte als Hilfsmittel für seine eigene Diabetes einsetzen möchte, ist es sehr wichtig genau zu rechnen. Wenn man dagegen einfach nur gesund leben möchte oder abnehmen möchte, sollte man diese Werte nur als Indikatoren sehen.
Wichtig ist es, immer auf den eigenen Körper zu hören. Dies wird einem am besten dabei helfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen.
Überschüssige Pfunde und Bauchfett schnell verbrennen mit ganz einfachen Abnehmrezepten
Wusstest du, dass 1 von 3 Personen bei einer Diät sogar noch zunehmen anstelle damit abzunehmen? (Quelle)
Darum habe ich eine wirksame und moderne Abnehmmethode entwickelt, die leicht durchzuhalten ist und mit der es zu keinem Jo-Jo-Effekt kommt.
Du bekommst hierbei herrliche Rezepte für eine schnelle Fettverbrennung mit anhaltendem Ergebnis.
Du wirst unter anderem das Folgende in meinem beliebten Abnehmrezeptbuch entdecken:
Entdecke, wie du mit ganz einfachen und leckeren Abnehmrezepten mehrere Kilos pro Woche verlieren kannst:
" Ganz ohne Kohlenhydrate kann man nicht leben, man sollte aber die richtigen Kohlenhydrate essen, denn Kohlenhydrate sind nicht Kohlenhydrate. "
Das ist nicht richtig. Der Körper kann mittels De Novo Gluconeosynthese das benötigte Glykogen selber herstellen. Das wird vorallem aus den Fettspeichern des Menschen hergestellt.
Es ist gut, immer mal wieder Kohlenhydrate zu essen, jedoch ist es definitiv NICHT lebensnotwendig. Außerdem sollte man, wie es in diesem Artikel gut erläutert wird, darauf verzichten "schnelle KH", also die, die einen schnellen, rapiden Insulinausstoß begünstigen zu essen. Kann man machen, ist aber sehr ungesund.
Die Ketogene Diät und auch die "One Meal A Day"- Diät machen sich das zunutze. (Fasten, z.B.)
Ich spreche hier natürlich von extern zugeführten Kohlenhydraten.